Vergaser reinigen..

  • Hab jetzt mal überprüft. Schlauch ran, Benzinhahn auf , geht bis zur Hälfte zw. Dichtung und Boden. Maschine stand gerade, also nicht auf dem Seitenständer.. ? Nachtrag..: die Hälfte wären 15mm. Luftblasen waren keine im Schlauch.

  • Nochmal ne Probefahrt gemacht. Schwimmerstand noch nicht korrigiert. Standgas auf 2000 gedreht. Springt super an mit Choke. Nimmt schön das Gas an. Ohne Choke auch, mittellast und voll auch super. Als sie warm war ist mir aufgefallen das irgendwie die Motorbremse nicht gut ist. Kupplung gezogen, ist bei 3000 manchmal bei 4000 hängengeblieben..?? Manchmal wieder auf 2000 runter. Hat jemand ne Idee? Gruß T

  • Wenn Du bei kaltem Motor das Standgas auf 2000 einstellst dreht die bei warmem Motor und unveränderter Einstellung natürlich erheblich höher! Is klar, nä... Ich drehe bei meiner für den Kaltstrt die Standgasschraube i. d. R. zuerst etwas rein (höhere Drehzahl) um auf den ersten Kilometern den Plopp-Aus an der ersten Ampel zu vermeiden. Das sind dann (ohne Choke) so ca. 1800. Sobald die Kiste richtig warmgefahren ist muss ich wieder zurückdrehen, sonst dreht die wesentlich zu hoch. Die "Motorbremse" bremst natürlich nich so dolle wenn das Standgas schon in Schubdrehzahl (3000) ist, auch klar, nä... ...stell das Standgas mal auf 5000 und guck, wie Deine Motorbremse beschleunigen kann, nä...:-)

  • Hab den Vergaser nochmal ausgebaut und den Schwimmerstand nach dem pust Prinzip eingestellt. Die Kammern standen bei 8 Uhr. Also definitiv zu niedrig. Hätte ich mir ersparen können, nachdem die alten Nadeln wirklich ausgelutscht waren. Aber ich bin ja zum lernen da. Was mich noch etwas stutzig macht ist die Federspannung beim Gasschieber. (Primär) Mein Gasgriff geht die letzten paar mm(also Tupfhebelspiel) nicht von alleine zurück. Die Züge habe ich glaub schon richtig verlegt. Muss ich diese Feder noch eine Windung mehr drehen? Das erscheint mir sehr schwierig... Oder ist die ausgelutscht? Das Tupfhebelspiel liegt bei knapp 4 mm. Lässt dich im ausgebauten Zustand besser messen;-) Laut Angaben des Vergasers ph68c sollte das bei 6mm stehen. Hat mir bitte jemand nen Tipp..?!

  • Die Züge müsse schon richtig verlegt sein, sonst klemmen die sehr schnell. Ob der Vergaser richtig schließt, siehst du ja am besten, wenn er ausgebaut ist. Wenn er da zu gemacht hat, dann Züge anders verlegen.

  • Evtl. wären Bilder von dem was du hast oder machst ganz hilfreich. Wie sagt man so schön: 1 Bild sagt mehr als 1000 Worte. Wie soll jemand beurteilen was fehlerhaft ist, wenn du schreibst du "glaubst" du hast dies oder jenes richtig gemacht oder die Feder ist ausgelutscht oder müste noch evtl. eine Windung oder was weiß ich? Das Thema Werkstatt-Handbuch hatten wir ja schon zur genüge. Die wenigsten von uns haben eine Glaskugel mit der man aus der Ferne Einsicht nehmen kann.

  • Ok, die Züge schau ich mir nochmal an..laufen aber sehr leicht würd ich sagen. Hier noch ein paar Bilder.. Einmal geschlossen, dann primär offen (tupfhebel) Und vom Tupfhebelspiel.. Der vergaser schließt wie er soll, ausgebaut.

  • Also wenn der so geht, sind es zu 100 % die oder der Zug. Ansonsten sieht das doch alles gut aus. Wenn du meinst du brauchst mehr Tupfhebelspiel, dann biege die Zunge vorsichtig etwas zurück und gut. Ist ja schnell wieder zurückgebogen mit einem flachen Schraubenzieher, wenn es nicht richtig war.

  • Ich war gerade mal schnell im Keller und habe meinen Ersatzvergaser besichtigt. Bei dem sieht man keinerlei Zwischenraum an den Windungen der großen Feder, wenn beide Schieber komplett offen sind. Ich würde mal aus der Ferne vermuten, dass die Feder nicht richtig gespannt ist. Muss dazu sagen, dass es sich bei mit um den Vergaser der PD04 handelt, der u.U. von dem der PD03 im Bereich der Federvorspannung abweichen kann.

  • Bei dir sieht es ja so aus: Für mich scheint es so, als wäre die 2. Klammer an der falschen Stelle eingehakt. Die müsste auf Höhe der Stellschraube liegen und das offene Ende in Richtung Motorblock zeigen. Bei dir sieht man den Haken im unteren Bereich auf Höhe des Kupplungsstücks. Für mich reicht die Vorspannung da nicht aus.

  • Also ich stehe gerade auch in der Garage vor einem Vergaser, und der ist auch anders eingehängt. Die Feder muß zwischen beiden Augen wo die Zugnippel eingehängt werden mit dem Federhacken eingehängt werden. Dann hast du auch mehr Spannung. Bei dir auf dem Bild ist der Hacken unten. Na, hat der Dieter mal wieder Recht. Bilder sagen mehr als Worte.

  • Zitat

    Original geschrieben von: mexxl Na, hat der Dieter mal wieder Recht. Bilder sagen mehr als Worte.

    Hach... das geht ja runter wie Öl. Evtl. auch mal Recht gehabt...

  • Ja, dass passt. Ich hatte beim Zusammenbau aber auch erst Probleme mit der richtigen Positionierung. Die Spannung auf der Feder ist schon recht groß. @ mexxl: Was sind denn das für Kappen mit den Inbus-Schrauben im Bildhintergrund. Sehen aus wie die die Ventileinstelldeckel aber ohne Sechskant.

  • na dann... der richtige weg ist eingeschlagen.....jetzt kommt licht... BILDER!! BILDER!! (für mich) Jetzt muss ich noch den richtigen Schwimmerstand hinkriegen..und nen neuen Kupplungshebelhalter besorgen. mit ungeschickt umgefallen hab ich etwas untertrieben anderer Beitrag (kupplungshebelhalter) jetzt wo ich meinem Kameraden (schweißmeister) das abgebrochene Teil geeigt hab...der hatte schon lange ne große Bruchstelle!!!! Es war so...ich bin zu Hause angekommen, Standgas viel zu hoch..wollte runterdrehen...auf einmal macht die Kiste nen Satz nach vorne und rauscht mit mir in den Gartenzaun.unter meinem Allerwertesten weggefahren, mit gezogener Kupplung und ca. 3000 Umdrehungen.. ich hab das nicht verstanden, erst nachdem mir mein Kamerad gezeigt hat das die Bruchstelle schon älter ist.. das Ding hing nur noch am seidenen Faden! Also ich hab aber auch ein Glück.. An ner Kreuzung mit einem Auto vor mir wäre das nicht so toll gewesen..