Schalthebelwelle ausbauen

  • Kann mir jmd Tipps geben oder gibt es hier iwo eine Anleitung zum Ausbau der Schalthebelwelle, möglichst ohne den Motor auszubauen oder gar auch total zu zerlegen?


    Vielen Dank

    Schöne Grüße


    Bertram

    ehemaliger Haldenfahrer

    Unna

  • OH NO
    Dann weiß ich auch, warum da wohl ein Vorbesitzer mal was selbstgebasteltes mit dem Hevel auf die Welle gesteckt und festgeschraubt hat. Leider ist mir dieses kleine selbstgebastelte Metallstück verloren geganen und ich muss dann jetzt wohl eins nachbasteln. Da hat wohl jemand die runde Welle auf einer Seite flach geschliffen und dann einen kleinen Metallkeil in die so entstandene Lücke der Schalthebelwelle gesteckt und so festgeschraubt. Dieser kleine Metallkeil fehlt mir jetzt .

    Schöne Grüße


    Bertram

    ehemaliger Haldenfahrer

    Unna

  • Danke, Gerhard, das versuche ich, wenn das mit nem selbstgebastelten Metallkeil nicht klappt. Hab dir auch ne PN geschickt.

    Schöne Grüße


    Bertram

    ehemaliger Haldenfahrer

    Unna

  • Hallo,

    hat noch jemand andere Ideen als in der FAQ 15.2, denn mein selbstgebaselter Keil hatte wohl nicht die idealmaße und am Ende ist mir sogar ein Teil vom Schalthebel abgebrochen, so dass ich jetzt erstmal noch nen Schalthebel zum Basteln suchen muss und damit versuchen will es genauso hinzubekommen, wie es ursprünglich mal geflickt war, denn es hat ja scheinba funktioniert. Das bedeutet, des darf auch ruhig ein Schlthebel sein, bei dem die Verzahnung hin ist, denn die brauche ich eh nicht mehr. den würde ich dann so aufarbeiten, dass ich die Keillösung genau auf Maß da reinarbeite.

    Also meine Frauge einerseits: hat jemand so einen Schalthebel über, bei dem die Verzahnung hin ist und adererseits: hat jemand noch eine andere Lösung als in FAQ 15.2 ?

    Vielen Dank und

    Schöne Grüße


    Bertram

    ehemaliger Haldenfahrer

    Unna

  • Hallo Bertram,

    ich hatte letztes Jahr ein ähnliches Problem.

    Bei meiner RM hat sich letztes Jahr ein Stück von der Schalthebelwelle

    verabschiedet und somit habe es nur zwei Möglichkeiten.

    1. Motor raus zerlegen und die Welle tauschen.

    Aber wer zerlegt schon einen guten Motor um die welle zu tauschen?

    Ich definitiv nicht. Also

    2. Ich habe bei dem Schalthebel die Bohrung mit der nicht mehr vorhandenen

    Verzahnung soweit wie möglich aufgebohrt um den Schalthebel dann fest zu

    Schweißen. Beim schweißen habe ich einen nassen Lappen hinter den Schalthebel

    gelegt um die Hitze vom Simmering so gut wie möglich fern zu halten.

    Hat ganz gut gefunzt und hält heute noch.

  • Hall0 Ralf,

    danke für den Tipp. Ich habe auch schon überlebt, ihn anzuschweißen, aber ich hatte einfach zu große Bedenken, dass ich den Simmerring dadurch schrotte. Wenn es bei dir allerdings funktioniert hat und man den nassen Labben vlt. vorher sogar noch im Gefrierfach runterkühlt, müsste man es bei mir ja auch hinbekommen. Ich werde das dann mal angehen und berichten.

    Schöne Grüße


    Bertram

    ehemaliger Haldenfahrer

    Unna

  • Hallo Bertram, wichtig ist das Du die richtige Stromstärke wählst und nicht meinst Du musst das ganze in einem zug schweißen

    denn das geht dann in die Hecke. Also schön Stück für Stück und immer wieder den Lappen neu nass machen je die Welle abkühlen lassen, dann funzt das.

  • Hallo Ralf,

    danke für den zusätzlichen HInweis. Hast du noch in Erinnerung, mit welcher Stromstärke du gearbeitet hast? Ich hätte zwei verschiedene Schweißgeräte zur Verfügung, ein Elektrodenschweißgerät und ein Fülldrahtschweißgerät.

    Schöne Grüße


    Bertram

    ehemaliger Haldenfahrer

    Unna

  • Hallo Bertram,

    ich habe auf Stufe 3 bei meinem Schutzgasschweißgerät geschweißt.

    Was das jetzt für eine Stromstärke ist kann ich dir leider nicht sagen,

    Elektrode würde ich persönlich nicht nehmen.

  • Danke Ralf!

    Ich habe es mit einem Güde Fülldrahtschweißgerät gemacht. Zunächst habe ich den gebrochenen Hebel geschweißt und dann in die vom Vorbesitzter eingeschliffene Aussparung mit einem vorbereiteten Stück Metall gefüllt und verschweißt. Die Schalthebelwelle hatte er ja an der linken Seite flach geflext oder gefeilt, quasie als Gegenstück zu dem Metallstück im Schalthebel. Jetzt habe ich den Schalthebel in diesem Zustand aufstecken und festschrauben können. Eine Probefahrt steht noch aus. Wenn mein Gebastel das überlebt, werde ich mal ein paar Fots einstellen, damit versteht, was ich da verzapft habe.

    Schöne Grüße


    Bertram

    ehemaliger Haldenfahrer

    Unna

  • Zwei Probefahrten hat es überlebt, aber es hat schon wieder etwas Spiel (Schalthebel auf der Welle. Werde es erstmal so lassen und hoffe, dass es weiterhin hält.

    Schöne Grüße


    Bertram

    ehemaliger Haldenfahrer

    Unna