Suche Benzinverbindungsröhrchen

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    Allerdings 2-3 Wochen Lieferzeit.

    https://fdm-druckservice.de


    Habe 10 Stück in rot geordert. Wenn das Ganze funktioniert verteile ich gerne welche oder auch, wenn jetzt jemand schon testen will.


    Verschiedene O-Ringe habe ich bei IR-Dichtungstechnik geordert. Muss mal schauen, welche am Ende passen...

  • Hi Lars,


    Noch ein paar Tipps:

    Beim Ausprobieren der Ö-Ringe nicht mit Gewalt rein würgen sonst bricht das ab.

    7x1,35 sollte passen.


    Durch den 3D-Druck entstehen feine Riefen im Grund der Nut für den O-Ring.

    Da kann sich das Benzin durchmogeln.

    Das nuss glatt sein oder mit Dichtmasse aufgefüllt werden.

    Schöne Grüße, Micha.

    Et hätt noch immer joot jejange...

  • :thumbup:

  • Durch den 3D-Druck entstehen feine Riefen im Grund der Nut für den O-Ring.

    Da kann sich das Benzin durchmogeln.

    Das nuss glatt sein oder mit Dichtmasse aufgefüllt werden.

    Hallo Kollegen,


    nur mal so in die Runde geworfen: Wäre es nicht sicherer, ein passendes Röhrchen aus geeignetem Kunststoff auf der Drehbank zu drehen und passend unter punktueller Erwärmung zu biegen?

    Dann gäbe es das Problem mit der unsauberen Oberfläche in der O-Ring-Nut nicht!


    O-Ring und Dichtungsmasse ist meiner Meinung nach nicht von langem Erfolg gekrönt!


    Schöne Grüße

    Jerry

  • Interessanter Ansatz, Jerry. Vor kurzem habe ich die Herausforderung gehabt, PE Röhrchen zu biegen. Das war nicht die einfachste Aufgabe und hat mehrere Versuche benötigt. Wenn ich jetzt so darüber nachdenke, könnte ein metallisches Formstück, welches mit der Erwärmung in das Röhrchen geschoben wird, ein passabler Ansatz sein.


    Micha ND03 : bitte schick mir eine Zeichnung/Skizze von dem Benzinröhrchen. Werde mal versuchen, eins aus HDPE herzustellen.


    Beste Grüße,

    Manni

  • Manni will wohl versuchen ein Thermoplastisches Kunststoffrohr zu erwärmen, dadurch wird es weich.

    Dann schiebt er ein warmes, gebogenes Metallrohr hinein.

    Das Kunststoffrohr nimmt die Form der Biegung an.

    So weit so gut.

    Aber wenn der Kunstsoff hart wird bekommt man doch das innere Rohr wegen dem Kinick und der Geraden nicht mehr raus ?


    Ansonsten sind ein paar Zeichnungen und Maße hier im Tread:


    Kannst du so damit was anfangen ?

    pasted-from-clipboard.png

    Sonst kann ich dir noch CAD-Daten geben.

    Da müssen wir uns aber auf ein Dateiformat einigen.

    Sag mir, was du brauchst.

    In 3D habe ich das in *.C4D = Cinema 4D

    Oder eben die 3D-Druckdatei in *.STL

    Schöne Grüße, Micha.

    Et hätt noch immer joot jejange...

  • Ja Micha hat Recht. Bei meinen Versuchen sind die Röhrchen in der Biegung immer abgeflacht. Deswegen die Idee mit einem internen Formstück, welches das Abflachen verhindert. Bevor ich diese Versuche duchführen kann, wird es noch etwas dauern. Bin gerade in FFM zwischengelandet und habe morgen schon einige Arbeiten für mein "Reisemobil" geplant. Und am Sonntag geht es erstmal 2 Wochen in den Urlaub. Danach werde ich nach geeignetem Material schauen und mich "rantasten". Zum Glück ist die Saison vorbei. Kurze Frage noch: braucht es die Verdrehsicherung? Die müsste ich separat anfertigen und final ankleben.


    LG,

    Manni

  • Wenn man einen Resindruck macht sind die Rillen vernachlässigbar. Bei mir sind ja aktuell die zwei Einzelstöpsel mit PVC-Schlauchverbindung drin und noch ist es dicht. Schwachpunkt ist sicher der Schlauch da wäre Neopren oder Viton wahrscheinlich besser.


    Wäre ein Röhrchen aus Alu oder Kupfer nicht auch gut da man es gut biegen kann?

    Oder gibt's bei Kupfer ordentlich Grünspan :D


    Wenn die Nut übrigens exakt die Breite und Rundung des Orings hat machts das deutlich schwieriger den passenden Ring zu finden. Zu groß und er lässt sich kaum komprimieren und geht nicht rein in den Vergaser, zu klein und der Druck ist zu gering zum abdichten.

  • Oh Mann, was habe ich gestern für einen Blödsinn geschrieben! Die Idee mit dem Formstück funktioniert genau ein einziges Mal. Und dabei bleibt das Formstück in dem Kunststoffröhrchen. Für immer.

    Es bleibt bei den zwei grundsätzlichen Lösungsansätzen: entweder 3D-Druck oder zwei metallische Anschlussstücke mit einem benzinfesten Schlauch dazwischen.

    Beim nächsten "Geistesblitz" werde ich diesen vorab nochmal durchdenken. Versprochen!


    Viele Grüße,

    Manni

  • Kurze Frage noch: braucht es die Verdrehsicherung? Die müsste ich separat anfertigen und final ankleben.

    Moin Manni,

    es gab Benzinröhrchen älterer Generation ohne Verdrehschutz. Es gab wohl einen Grund warum der "Klotz" dann angebaut wurde.

    Vermutlich verdrehte sich das Benzinröhrchen und wurde undicht ?


    Man könnte das Röhrchen aus 2 Messingstücken auf der Drehbank fertigen und dann im passenden Winkel hart oder weich zusammenlöten. Das überlebt dann die nächsten 100 Jahre.

    Klar kann man das.

    Aber eben nicht jeder oder man müsste eine Serie in Auftrag geben.


    Daher find ich ja die Idee des 3D-Druckes gut, weil das jeder kann.

    Datei laden und drucken lassen.


    Wenn die Nut übrigens exakt die Breite und Rundung des Orings hat machts das deutlich schwieriger den passenden Ring zu finden. Zu groß und er lässt sich kaum komprimieren und geht nicht rein in den Vergaser, zu klein und der Druck ist zu gering zum abdichten.

    Ja, genau die Erfahrungen haben wir auch gemacht.

    Im original Röhrchen ist eine sehr tiefe, eckige Nut drin.

    Das haben wir uns für den 3D-Druck nicht getraut, weil dadurch wieder eine Sollbruchstelle generiert wird.

    Daher haben wir die Nut rund und mit weniger Tiefe gemacht.

    Somit brauchen wir einen dünneren O-Ring 7x1,35mm

    In diesem Post wird gezeigt, warum das 3D-Druck-Röhrchen undicht wird.

    Im Grund der Nut gibt es quer laufende Rillen. Da kann das Benzin unter dem O-Ring durch.

    Wenn man den Grund glatt macht ist das dicht.


    Daher sollte das 3D-Druck-Röhrchen funktionieren.

    Von meinem Gefühl her ist das, wenn es schön passt auch gegen Vibrationen langelebig.

    Das Material sowieso.

    Schöne Grüße, Micha.

    Et hätt noch immer joot jejange...

  • Warum kann man da eigentlich nicht ein kleines Stück Benzinschlauch verwenden?

    Habe ich auch probiert mit einem recht steifen Schlauch von knapp 10mm Durchmesser. War dann auf einer Seite dicht und auf der anderen leider nicht.


    Eine weitere Idee war noch den Schlauch mit Nuten und O-Ringen zu versehen. Bin allerdings noch nicht dazu gekommen dass auszuführen. Müsste vielleicht mit Dremel und Schleifscheibe funktionieren. Man braucht aber dann noch eine vernünftige Führung/ Schlitten um entsprechend genau arbeiten zu können bei den Nuten.

  • Also was ich mir durchaus noch vorstellen könnte, wäre:

    Kupferrohr auf der Drehmaschine mit Einstichen für die ORinge versehen und dann passend biegen.

    Allerdings wüßte ich jetzt noch nicht, wie man das mit der Verdrehsicherung hinbekäme und ob man die überhaupt braucht.

    Es wird aber einen Grund für die Verdrehsicherung geben.

  • Wenn man den passenden Benzinschlauch (korrekter Innendurchmesser) und eine Klemmschelle an dem jeweiligen Ende nimmt, dann muss das doch dicht sein.🤔

    Du Joachim, das steckt in einem Bohrungsabschnitt. Nicht auf einem Röhrchen. ;)