Hallo liebe Forumsgemeinde,
ich habe die letzten Tage einiges an Zeit mit Recherche verbracht, bin jetzt zwar schlauer aber Einzelheiten fehlen mir noch. Daher möchte ich Euer Schwarmwissen bemühen.
Um was geht es?
Ich bin im Besitz einer XL600R Bauj. 1987, mein erstes Moped. Vor langer Zeit 1997 und noch mehr Kilometern, ich meine es waren so um die 50 000 habe ich den Zylinder und Kopf bei Hoeckle in Mössingen überholen lassen und die XL als Ferien Moped nach Frankreich verbracht. Dort wurde es seinerzeit zugelassen und mit französischen Papieren ausgestattet. Meine Eltern leben dort. Jetzt ist nicht nur mein Moped in die Jahre gekommen, sondern auch der Hauptbenutzer mein Vater und ich habe die XL wieder zurück nach Deutschland gebracht. Hier habe ich vor einigen Wochen begonnen sie wieder auf Vordermann zu bringen. Alles im Glauben wir leben in der EU und eine Zulassung mit französischen Papieren sei kein Problem. Ganz schön naiv wie es sich darstellt.
Das sagt der TÜV Mann: Da das Fahrzeug länger als 7 Jahre in Deutschland nicht zugelassen war und keine deutschen Papiere mehr vorhanden sind, benötigt es jetzt zur Zulassung eine Begutachtung nach §21, sprich Vollgutachten.
Für das Gutachten brauche ich, so habe ich es wenigstens gelesen, ein Typendatenblatt. Der Tüv-Süd bietet einen Service dafür an, möchte dafür jedoch satte 139.-€ und auf der Seite des KBA reden Sie von „wir wollen einen verständlichen Service bieten“, wer wissen will wie das aussieht schaut sich die Webseite mal an. Ich bin jedenfalls nicht durchgestiegen.
Lange Rede, kurzer Sinn, hat jemand von Euch schon einmal eine XL mit Vollgutachten zugelassen und hat einen Tipp für mich, damit ich mir das Leben etwas einfacher machen kann?
Grüße Patte