schnelllaufende Lager
die NW macht halbsoviele Umdrehungen wie die KW, also etwa max. 3500 U/min
die Grenzdrehzahl dieses Lagers liegt je nach Hersteller 3 bis 5 (teilw. 10) mal höher (Daumenwert)
damit sind wir hier im unkritischen Bereich
schnelllaufende Lager
die NW macht halbsoviele Umdrehungen wie die KW, also etwa max. 3500 U/min
die Grenzdrehzahl dieses Lagers liegt je nach Hersteller 3 bis 5 (teilw. 10) mal höher (Daumenwert)
damit sind wir hier im unkritischen Bereich
Genau. Es war als Plädoyer für namhafte Hersteller und greifbare Lieferanten gemeint und gegen Temu-Shops mit kryptischen Namen und "No Brand"-Ware.
Vg S
Danke Leute für eure Unterstützung.
Ich hab das alles mal weitergegeben und hoffe, dass es hierzu jetzt keine Unklarheiten auf Seiten des Mechanikers mehr gibt. Ein Wechsel ist ohnehin notwendig, da die Werkstatt Ende des Monats für immer schließt…
Vielleicht solltest du das als "Wink des Schicksals" (keine Ahnung, wie Schicksale winken 🤔) und die Sache selbst in die Hand nehmen. Mit all der Unterstützung hier und Lektüre des WHB kann kaum etwas schiefgehen.
Vg S
Guten Morgen,
geh doch einfach mit den alten Lagern zum freundlichen SKF-Händler in deiner Nähe. Die lassen mit der SKF- Datenbank einen Abgleich machen, und dann kannst du dort die passenden, alternativen Lager bestellen.
So hatte ich es zumindest vor Ca. 15 Jahren gemacht, und der Preis war auch in Ordnung.
Ich wünsche allen noch einen schönen Sonntag
Hey Leute,
die Lager sind mittlerweile da, und mein Mechaniker wollte sie einsetzen. Dabei ist ihm aufgefallen, dass sich die Lager mit der Hand auf die Nockenwelle aufschieben und auch wieder abziehen lassen – was ihm sehr komisch vorkam.
Das war ja ursprünglich auch der Grund, warum wir die Lager tauschen wollten. Jetzt stellt sich natürlich die Frage: Sitzen die Lager bei der XL600R tatsächlich freigleitend auf der Nockenwelle? Oder ist eher davon auszugehen, dass die Nockenwelle eingelaufen ist?
Vielleicht hat jemand von euch hier einen guten Rat..
Danke euch im Voraus!
Markus
Hallo Markus,
das ist original so, die neuen Lager ließen sich auch ohne Widerstand einschieben.
Viele Grüße.
Meine Zweifel an dem Mechaniker werden zunehmend größer.
Lässt er sich die Arbeit an deinem Motor als Weiterbildung bescheinigen?
Ist er gut versichert?
Vg S
Wie Hartmut schon gesagt hat, das ist so in Ordnung.
Wichtig ist auch, dass die beiden Passhülsen am Ende der Nockenwelle beim Zusammenbau an ihrem Einbauort sind um das Seitliche verschieben der Nockenwelle zu verhindern.
In der Explosionszeichnung als Teil Nr. 28 zu sehen.
https://www.cmsnl.com/de-de/ho…50173/partslist/0074.html
Gruß mexxl
Leute - vielen Dank! Ihr seid echt der Hammer 🔨
Meine Zweifel an dem Mechaniker werden zunehmend größer.
Lässt er sich die Arbeit an deinem Motor als Weiterbildung bescheinigen?
Ist er gut versichert?!
Haha - ja gute Frage eigentlich
Wichtig ist auch, dass die beiden Passhülsen am Ende der Nockenwelle beim Zusammenbau an ihrem Einbauort sind um das Seitliche verschieben der Nockenwelle zu verhindern.
In der Explosionszeichnung als Teil Nr. 28 zu sehen.
https://www.cmsnl.com/de-de/honda-xl600l-1984-e_model50173/partslist/0074.html
Bei mir hat eine gefehlt, und zu spät (erst beim Zusammenbau) gemerkt. Schaft einer 10er schraube auf ca. 22mm (Vorsicht: meine Erinnerungen könnten mich täuschen) abgelängt, sauber entgratet und die Hälfte der Länge ringsum vorsichtig angekörnt, dann in den Kopf geklöppelt et voila
Die Lager waren bei mir auch lose.
Dass einen Mechaniker das beunruhig,t finde ich eigentlich gut. Lager sollten normal nicht auf ihrer sitzfläche lose sein. Wie das hier an der Nockenwelle funktioniert, weiß ich nicht.
Hallo zusammen,
ich habe meinen Motor von der PD03 jetzt wieder zurück und bin dabei, alles für den Einbau vorzubereiten.
In dem Zusammenhang hätte ich eine Frage zum passenden Motoröl:
Im Forum habe ich öfter gelesen, dass viele hier mineralisches Öl verwenden. Nun frage ich mich, ob man auch bedenkenlos synthetisches Öl verwenden kann – oder ob ihr eher davon abratet?
Gibt es Erfahrungen dazu? Was wäre aus eurer Sicht die sicherere bzw. bessere Variante – mineralisch oder synthetisch?
Zur Einordnung: Bei meiner PD04 fahre ich seit jeher mit synthetischem Öl und hatte damit bislang keinerlei Probleme.
Ich freue mich über eure Meinungen und Tipps!
Viele Grüße
Markus
Hallo Markus,
Die Gefahr bei Synthetiköl ist eigentlich nur die, dass die Kupplungsbeläge aufquellen und die Kupplung nicht mehr richtig funktioniert.
Sicher gibt es heutzutage neue Werkstoffe auf neuen Belägen, an den dies nichtmehr auftritt.
Wenn man aber alte Beläge fährt (aber vielleicht auch bei neuen, das weiß wohl keiner) würde ich das Risiko nicht eingehen.
Warum soll man auch, zumal die XL600 im Original mit Mineralischem Öl empfohlen wird und das Synthetiköl ohnehin teurer ist.
Meine Erfahrungen ist mit Mineralischen Öl sehrgut.
Gruß mexxl
Hallo Markus,
was mir auch schon lange auf der Seele brennt, hat dein Mechaniker auch wieder den O-Ring auf der Ölregelblende, der zwischen Motorseitendeckel und Ölpumpe sitzt, eingelegt und beachtet, dass die beiden Schrauben der Ölsteigleitung zum Zylinderkopf, unterschiedliche Querbohrungen haben.
Die mit den kleineren Bohrungen gehört dabei nach oben.
Das sind sehr wichtige Handlungen um deine Ölversorgung im Kopf sicherzustellen, damit du nicht gleich wieder einen Schaden erleidest.
Wenn er Schritt für Schritt nach dem WHB gearbeitet hat, sollte dies kein Problem sein.
Wollte es nur nocheinmal erfragen.
Gruß mexxl
Moin, ich kann mexxl, nur Zustimmen ....
aus eigener Erfahrung ist mineralisches Öl besser und macht sich ganz klar am Kupplungsverhalten bemerkbar.
Und ja, bei den Schrauben der Steigleitung oben klein / unten größere Bohrung !
Und ganz wichtig ist das kleine Distanzröhrchen mit O-Ring zw. Ölpumpe und Ölfiltergehäusedeckel. Wenn das fehlt, hast in der Steigleitung kein Öl und somit wird die Nockenwelle nicht geschmatzt. Daher, beim ersten Testlauf des Motors immer die obere Schraube der Steigleitung mal kurz lösen und schauen ob er dort Öl rausdrückt.
Weiterhin gutes Gelingen.
Gruss aus Hamburg
Olaf
Alles anzeigenMoin, ich kann mexxl, nur Zustimmen ....
aus eigener Erfahrung ist mineralisches Öl besser und macht sich ganz klar am Kupplungsverhalten bemerkbar.
Und ja, bei den Schrauben der Steigleitung oben klein / unten größere Bohrung !
Und ganz wichtig ist das kleine Distanzröhrchen mit O-Ring zw. Ölpumpe und Ölfiltergehäusedeckel. Wenn das fehlt, hast in der Steigleitung kein Öl und somit wird die Nockenwelle nicht geschmatzt. Daher, beim ersten Testlauf des Motors immer die obere Schraube der Steigleitung mal kurz lösen und schauen ob er dort Öl rausdrückt.
Weiterhin gutes Gelingen.
Gruss aus Hamburg
Olaf
Ich drehe den Motor mit dem Kickstarter solange durch, bis Öl oben ankommt. Erst danach wird der Motor gestartet. Vielleicht habe ich diesbezüglich eine Paranoia, aber ich fühle mich besser so.
Viel Erfolg und anschließend viel Spaß beim Fahren,
Manni
Suche mal im Forum nach:
Ölbrand - Ölkohle - Ölverkokung
Danach ist meine Meinung ganz klar :
Vollsynthetisch.
zur Info:
FAQ 04.5 PD03 Motor zerlegen, da gibt es jede Menge Hinweise und Fotos zum Thema
#19 für besagtes Röhrchen an der Ölpume zum Deckel