So , moin zusammen.

Danke schon mal für´s Mitdenken, ich wolle mal einen kurzen Sachstand rauslassen:

Bevor Väterchen Frost kam und uns hier eingefroren hat, habe ich mal eine andere CDI reingehängt und was soll ich sagen? Läuft.

Allerdings ist sie im halbwarmen Zustand jetzt etwas bockig beim Kicken und der Leerlauf springt manchmal einfach um 300 Touren nach oben. Regel ich das dann runter, sackt er irgendwann auch wieder 300 Umdrehungen nach unten. Allerdings geht sie auch bei 1.100 U/min nicht mehr aus.

Ich hatte beim Durchpusten der Düsen natürlich die Leerlaufdüse nicht rausgemacht und durchgeblasen, ich Depp Jetzt fühlt es sich fast so an als wäre da noch irgendein Krümel in der Düse am "Tanzen", muss ich vielleicht nochmal bei....

Naja, Känguru ist jedenfalls erstmal, zumindest auf der Runde um den Block, passé. ;al gucken ob das so bleibt wenn ich bei wärmeren Temperaturen noch eine größere Testrunde drehe.

Ich halte Euch auf dem Laufenden und wünsche allen viel Kraft und ein wenig Besinnlichkeit im Endspurt auf den Tannebaum.

Gruß,

A.

Hy Jerry,

hy Micha.

Ich habe gestern schon mal die Deckel aufgemacht, ging dank Inbus auch ganz gut, Schieber öffnet einwandfrei, alles ist da wo es hingehört allerdings hatte ich nicht gekuckt ob die Nadel auch wirklich fixiert ist und mit hoch kommt. Da hatte ich, als die Schwimmerkammern ab waren, blöderweise nicht nach gesehen.

Ich habe jetzt mal `ne andere CDI reingehängt, konnte aber noch nicht fahren, gestern hat es hier den ganzen Tag gepisst und abends um 22:30 Uhr, als es endlich aufgehört hat, mochte ich die Nachbarn nicht mehr mit dem Klang eines 40 Jahre alten Auspuffeintopfes wecken - die leiden schon genug unter mir....

Schwimmerstand glaube ich nicht, oberhalb 3.500 u/min zieht sie ja, wenn man sich da mal "hingehoppelt" hat, und da saugt sie ja ordentlich Sprit, kann also eigentlich nicht sein. Aber wenn ich sonst nichts finde versuche ich das auch noch einmal. Vorher wie gesagt CDI und nochmal von unten in die Hauptdüse gucken beim Gas öffnen ob die Nadel mit geht, müsste aber aus den gleichen Gründen wie bei den Schwimmern eigentlich i.O. sein - wobei sobald der Sekundärvergaser "mitspielt" tut et ja....

Naja, mal sehen, ich halte Euch auf dem Laufenden und vielleicht hat ja einer der anderen Strategen noch einen weiteren Tipp in der Hinterhand....?

Gruß,

A.

Hy Zusammen,

mache jetzt mal keinen neuen Thread auf, sondern versuche über diese Eure Ideen abzugreifen, vielleicht könnt Ihr mir (mal wieder) helfen:

Also, die XL läuft nach der Zylinderkopfaktion mit Peter Spaniel und meiner folgenden Gewindeaktion eigentlich super. Ist im Leerlauf, bisher, quasi nicht mehr auszukriegen, 1.200 u/min Leerlaufdrehzahl gar kein Problem, springt auch gut an und hat ordentlich "Druck im Kessel", das merkt man beim Ankicken trotz Autodeko ganz gut, vor allem wenn man die Autodeko anfangs noch nicht sauber justiert hat(te).

Jetzt kommt leider ein dickes, oder besser ruckeliges, ABER. Der Bock ist momentan nicht zu fahren. Sobald ich losfahre, also quasi ab Leerlaufdrehzahl, bockt und spuckt das Teil und fährt wie mit "Kängurubenzin". Solange sie kalt ist etwas weniger schlimm, da hat sie ja auch noch den Choke, und wenn man es schafft sie irgendwie auf 3.500 - 4.000 Umdrehungen zu bekommen läuft es plötzlich rund...

Klingt für mich alles nach Primärvergaser, darum habe ich, obwohl die ja nur ausgebaut auf der Werkbank lagen bei der vorangegangenen Aktion, mal flugs beide Schwimmerkammern abgebaut (geht Dank Inbusschrauben ja auch im eingebauten Zustand) und mir Trichter (saß jeweils da wo er hingehört), die Düsen und Düsenstöcke (durchgeblasen und kontrolliert) und die Schwimmer nebst Nadelventilen (alles wie es gehört, liefern Sprit und sind beweglich) angesehen. Dann wieder zusammengebaut und fröhlich weiter durchs Dorf gehüpft...

Luftfilter und Ansaugschnorchel habe ich im Übrigen auch schon auf Durchlass/Blockade geprüft, alles frei und i.O. Luftfiltereinsatz ist im Übrigen auch neu...

Tja und nun? Ich muss dann wohl die Vergaser noch einmal rausrupfen, das Netz und die Suche hier haben mich nicht weitergebracht, außer dass ich nochmal testen kann ob die CDI `nen Schuss hat, die gibt ja wohl auch sehr plötzlich auf...?! Zum Glück habe ich noch eine CDI liegen, von der ich mir auch sicher bin, bzw. es schon mal getestet habe, das sie funktioniert(e).

Sonst noch jemand eine Idee, vielleicht mal von oben in den Vergaser reingucken, ob die Schieberbetätigung primär verlässlich läuft...? Bekommt man den Deckel im eingebauten Zustand auf - und wieder zu...?

Denkt doch mal bitte ein bisschen mit nach....

Gruß,

A.

Hy Robert,

Danke für die Aufklärung, wieder was gelernt.

Haben jetzt alle 12 Nm bekommen, sind fest und nicht ab , und halten bislang auch dicht.

Gruß,

A.

So, hallo Zusammen.

Hatte euch noch ein kleines Update versprochen, Voilá:

Ich habe mir beim Motorinstandsetzer meines Vertrauens die drei defekten Gewinde reparieren lassen (90,- €), einen kompletten Dichtsatz ab Fuß aufwärts bestellt und alle Dichtungen neu gemacht. Hat prima geklappt, ich habe dann den Motor wieder zusammengebaut, war etwas nervig weil die Thematik Steuerzeiten korrekt einstellen genauso wichtig wie fummelig ist, und den Motor dann wieder reingehängt.

Öl drauf, alle Anbauteile dran und dann: Irgendwie wenig Kompression, dachte ich, komische Schlürfgeräusche aus dem Ansaugtrakt und so recht anspringen wollte sie auch nicht. Irgendwann hatte ich sie dann mehr schlecht als recht an, sie lief aber scheiße und ist auch flott wieder aus gegangen...

Ich hab es mal auf die Vergasereinstellung geschoben und hatte dann bis letztes Wochenende keine Zeit mich zu kümmern, aber Sonntag habe ich mir dann noch einmal Zeit genommen um das Ventilspiel zu prüfen, das hatte ich zwar eigentlich auf der Werkbank im noch ausgebauten Zustand sorgfältig eingestellt aber irgendwie wohl doch einen Fehler gemacht. Spiel war an de Auslässen okay aber am Einlaß NULL - oder sogar Minus. Keine Ahnung was ich da gemacht habe, jedenfalls habe ich das Speil noch mal neu eingestellt und siehe da, beim ersten Kick habe ich quasi auf Stein getreten, soviel Druck ist mit einem Mal da - klar wenn die Ventile dann auch mal ALLE zu sind im Verdichtungstakt klappt es auch mit der Kompression

Ein Tritt und sie läuft und ging auch nicht mehr aus. Selbst nach einer kurzen Runde um den Block, abstellen und neu starten - EIN Kick.

Sehr geil, dicht ist auf den ersten Blick ach alles, jetzt probiere ich mal aus wie es bei einer längeren Runde um den Leerlauf bestellt ist - habe Hoffnung das das ewige Absterben endlich ein Ende hat. Drückt mir die Daumen.

Gruß,

A.

Uii, das ist ärgerlich aber nach neuem Bußgeldkatalog tatsächlich so.

Mich hat das vor 5 Jahren noch 120 Euro und einen Punkt gekostet, da war es aber als "rechts überholen" bezeichnet worden und die Thematik Rettungsgasse war noch nicht im Bußgeldkatalog.

Glaub einem Feuerwehrmann mit 35 Jahren Einsatzpraxis auch auf Bundesautobahnen, die Rettungsgasse zu sichern geht nur über harte Strafen sonst fahren die da kreuz und quer rein oder versperren sie direkt komplett.

Aber, bevor Ihr mich jetzt steinigt, ich finde man könnte hier auch zwischen zwei- und einspurigen Fahrzeigen differenzieren und genau die Chance haben unsere Gesetzgeber leider verpasst. Ein Blick zu unseren Nachbarn in die Niederlande hätte Ihnen gezeigt wie man das regeln kann.

Sorry für Dich Peter, bist ein "Opfer" der dämlich Autofahrer geworden - kennt man als Moppedfahrer ja....

Hy Zusammen,

Danke für Eure Einschätzungen, ich tendiere gerade eher auch zu einer Neuen, das mit den Quetschprägungen lässt mir eben auch keine Ruhe und wenn die Dichtung dann doch durchbläst heißt es ja wieder Motor raus - Kopf runter. Einmal umsonst reicht mir da schon und wie oft die Kopfschrauben noch mitmachen weiß man in der Tat auch nicht...

Angezogen habe ich alle Schrauben immer Schrittweise und auch nur im Bereich zwischen unterer Grenze und Mitte der Spannbreite, also bei den Kopfhaubenschrauben die zwischen 10 und 14 Nm bekommen sollen, mit 12 Nm bzw. die "SH" Schrauben sollen 8 - 12 Nm bekommen. Da ich mit "SH" nix anfangen konnte, sind alle mit 12 Nm "versorgt" worden, dass passt dann ja auch noch. Wenn mir hier einer sagen kann welches die "SH" Schrauben sind, steht im WHB nicht, dann korrigiere ich das auch noch nach 10 Nm, sonst lasse ich alles bei 12 Nm.

Die mittige M8er habe ich mit 20 Nm anziehen wollen, die soll zwischen 20 und 26 Nm bekommen aber mein besserer, kleiner Drehmomentschlüssel kann nur 20 Nm maximal und mit dem großen Prügel will ich da nicht bei, also hatte ich die mit 20 Nm anziehen und dann noch mal einen kleinen Tick draufgegeben wollen, so auf 21,74 Nm - nach Gefühl... . Die ist aber bei schon bei 10 Nm weich geworden und wollte durchdrehen, so dass ich dann aufgehört habe. Die 6er leider ebenfalls.

@ Jerry: Die beiden definitiv kaputten Gewinde lasse ich machen und ein weiteres bei dem die Schraube nicht mehr wirklich gerade reinging, sich nur recht schwer drehen ließ und bereits einen Helicoil - Einsatz hat, der aber irgendwie komisch aussah. Da jedes Gewinde ca. 30 € kostet, habe ich mich entschlossen, denen die noch gut aussahen noch eine Chance zu geben. Kostet sonst bei ich glaube 12 Kopfhaubenschrauben 360,-€, das erscheint mir dann doch etwas viel.

Ich habe dann die drei mittleren Schrauben, die das Mittellager der Nockenwelle "zusammenpressen" neu, die sind glaube ich mit die wichtigsten, ich hoffe das funktioniert dann so.

Ich werde weiter berichten.

Gruß,

A.

Hy Zusammen,

ich habe nach erfolgreicher "OP" bei PS Spaniel meinen Kopf wieder. Sieht gut aus, zwei neue Sitzringe, alle Schaftdichtungen getauscht Ventile neu eingeschliffen, sollte jetzt alles wieder passen.

Also habe ich mich letzte Woche dran gemacht alles wieder zusammenzusetzen, natürlich mit neuer Kopfdichtung, dem Nockenwellenlager richtig rum, Steuerkettenspannereinbau mit Kabelbinder, klappte ganz gut, und so weiter, denn wenn man schon mal alles auf hat macht man es ja gescheit, gell?

Beim finalen Schritt, dem Festziehen der Kopfhaubenschrauben, sind dann aber leider zwei der Schrauben sehr weich geworden und ich hatte keine Chance die auf das vorgeschriebene Drehmoment zu bringen. Das waren leider zudem auch noch zwei der drei Schrauben die die Haube in unmittelbarer Nähe des mittleren Nockenwellenlagers halten und das war mit dann doch zu heiß, so habe ich die Haube wieder abgenommen und konnte dann bei den zentralen M8 Schrauben vor der Nockenwelle das Gewinde als Spirale aus dem Kopf ziehen und an einem der beiden M6 Löcher den gelösten Helicoileinsatz rausdrehen - SCHEISSE!

Da Späne im Kopf immer schlecht sind habe ich also schweren Herzens den Kopf wieder abgebaut und zum Instandsetzer gegeben der mir jetzt die Gewinde neu macht, bzw. Hülsen einsetzt. Der Kopf ist da glaube ich in guten Händen, der Typ machte einen guten Eindruck und ist hier bei mir in Düren, so dass ich keine langen Wege habe.

Während der Kopf nun also auf seine Reparatur wartet habe ich überlegt, und da kommt Ihr jetzt ins Spiel, ob ich eine neue Kopfdichtung bestellen muss. Die die ich gerade erst eingebaut habe hatte schon Anzugsdrehmoment gemäß WHB, der Motor ist aber damit nicht gelaufen, da waren als weder Vibrationen noch Temperatur dran. Nun ist das so eine etwas merkwürdige dreilagige Metalldichtung, ich denke das die eventuell irgendwie als Quetschdichtung funktioniert, sie sieht aber aus wie vor dem Einbau. Hat jemand von Euch da Erfahrungen mit und kann mir eine Einschätzung geben ob ich das Ding neu bestelle oder wieder verwenden kann.

Ich meine das Teil kostet 35,- € oder so etwas in der Region, das ist nicht die Welt aber ich muss ja auch nichts funktionsfähiges wegwerfen wenn es nicht nötig ist.

Freue mich auf Meinungen, natürlich verklage ich keinen wenn ich seinem Tipp folge und es passt nicht, mir wäre mal ein Meinungsbild recht, dann entschiede ich mich.

Gruß,

A.

Hy Hemme,

hab Dich übersehen, sorry.

Das Bad habe ich im Netz bestellt, da gibt es ein schier unendliches Angebot und ich habe nah einer für mich passenden Größe gesucht, mit Ablaßhahn, Timer und Heizung. Guck Dich da am besten mal um, bisher ist meines tadellos gelaufen.

Häufig hatte ich das Gefühl die Dinger sind unter mehreren Markennahmen im Netz vertreten und doch irgendwie immer dieselben, meines ist ein "Digital Ultrasonic Cleaner Digital+" mehr kann ich Dir zum Hersteller nicht sagen.

Gruß,

A.

Hy Zusammen,

freut mich wenn es Euch hilft. Ich fand es auch überschaubar, zumal ich damit bis auf weiteres meine Ruhe haben werde, die Arbeit sieht super aus, Funktionstest steht allerdings noch aus.

Habe zwar alles wieder zusammen aber leider nur zusammen gehabt, denn beim Festziehen der Kopfhaube hat es zwei "weiche" Schrauben gegeben und so habe ich den Kopf nochmal abnehmen und erneut zum Instandsetzer geben müssen, diesmal eben um ausgelutschte Gewinde richten zu lassen....

Naja, wat fahr ich auch so ein altes Mopped....

Gruß,

A.

Zitat von M_79

Moin nochmal in die Runde

Mit was für Kosten kann man ca rechnen wenn man die sitzringe machen lässt? Würde dann direkt in diesem Zuge die Steuerkett gleich mitmachen lassen. Mfg M_79

Moin,

habe gerade beim Peter Spaniel die beiden Auslasssitze neu machen lassen. Zusätzlich alle Ventilschaftdichtungen erneuern lassen, die Teile kosten 20,- €, wenn man also schon mal die Ventile draußen hat, bietet sich das geradezu an, und alle Ventile neu einschleifen lassen. Risse hatte mein Kopf nicht, daher ohne Schweißarbeiten, die wären/waren aber im ersten Angebot ohne die Schaftdichtungen mit drin und das belief sich auf 280,-€ für die Sitzringe und Schweißen von Rissen.

Hat jetzt mit Schaftdichtungen dann 303,80 € gekostet zzgl. Versand und sieht soweit gut aus. Funktionstest steht noch aus, muss den Motor erst noch einbauen, zusammen ist er schon wieder.

Alle Fragen geklärt... ?

Gruß,

A.

Moin Jerry,

hast noch eine "Nachzüglermail".

Gruß und Dank für´s Kümmern,

A.

So Herrschaften,

das Teil war jetzt im Ultraschallbad, hat davor und danach noch ein wenig Bremsenreiniger, Balistol und Bürsten und Bürstchen gesehen und die Wandlung vom "schwarzen Öl-Kohlekopf" zum fast "glänzenden Alukopf" hinter sich.

Seht selbst...

20220819_151800 a.jpg

Start...

20220822_175554a.jpg

...nach erstem (von vier) Ultraschallbädern...

20220822_214222 a.jpg

...Endergebnis.

Fazit: Geht, braucht aber noch ordentlich Vor- und Nacharbeit.

Gruß,

A.

Hy,

bevor ich hier weiter fremde Threats zumülle mache ich mal was eigenes auf.

Mein Zylinderkopf ist ja nun tatsächlich dem Weg vieler anderer gefolgt und hat sich eines Ventilsitzringes entledigt, Endoskopbild hatte ich hier ja gezeigt, hänge es aber auch noch mal an, ich finde das recht eindeutig.

Heute habe ich dann den Kopf runter genommen, der Sitz ist noch ganz aber deutlich rausgerutscht, Risse im Kopf sehe ich aber tatsächlich keine. Vor allem ist der Kopf aber echt richtig dreckig und so kann ich den dem Herrn Spaniel nicht schicken...

Ich bin da also so am Schrubben mit Bremsenreiniger, Balistol, einer weichen Bürste und denke ob ich den einfach ins Ultraschallbecken knalle...

Was denkt Ihr. Killt das vielleicht die Ventilschaftdichtungen oder sonst was oder macht das jemand von euch auch so...?

Gruß,

A.

Hy,

Roland hat es erkannt, es ist, wohl wie meistens/immer, das rechte Auslaßventil in Fahrtrichtung.

Kann man erkennen, weil man rechts auf dem Bild noch einen Teil vom anderen Auslaßventil sehen kann und da man nur durch den Krümmer bzw. den Auslaß und damit gegen die Fahrtrichtung reingucken kann, ist rechts das linke Ventil zu sehen und darum ist dieses das rechte Ventil......

Verwirrter Gruß,

A.

So, Moin zusammen.

Habe Herrn Spaniel jetzt auch angemorst, ist ein wenig mürrisch der gute Herr aber er kommt halt von der Alb. Die sind da so, das habe ich in 10 Jahren Wohnen, Leben und Arbeiten in Ulm schon mal gemerkt...

Jedenfalls meint er ich soll den Kopf einfach komplett schicken, Ventile kann ich drin lassen, Rest macht er. Jetzt musss ich den Kopf nur noch ausbauen, Motor ist schon draußen, Rest kommt die Tage.

Für alle die es interessiert wie sie den Schaden verläßlich feststellen können habe ich mal ein Bild von meinem Endoskopbildschirm angehängt, ich denke da bleiben keine Fragen offen....

Gruß,

A.

Hy Lukas,

mich hat es wohl gestern dann auch erwischt, plötzlich klackert es vorne rechts aus dem Kopf, Nachschauen hat ein "Monsterventilspiel" am rechten Auslassventil ergeben, dass scheint mir dann doch der Klassiker zu sein...

Gucke heute noch mal mit dem Endoskop in die Auslasskanäle, dann sehen wir es ja aber ich bin mir fast sicher dass das ein Fall für en Instandsetzer wird, daher meine Frage an Dich und die Runde:

Zylinderkopf zu Spaniel oder nicht mehr?

Gruß,

A.

Hy Mats,

hast Du falsch verstanden. Ich habe (noch) gar nichts bei Lüdeking machen lassen, sondern mir eine Götz Lima nebst verstärktem Regler zugelegt und eingebaut.

Das war alles viel Gefrickel und weit, weit, weit, weit, weit weg von "einfach anstelle der originalen Teile einbauen", wie es bei den Träumern von Götz auf der Seite heißt..

Aber, sie läuft, ist auch sauber und sofort angesprungen, Licht geht dann jetzt auch, nur ob mein "Leerlaufabsterbeproblem" damit behoben ist und wie haltbar das Ganze sein wird kann ich (noch) nicht sagen. Beim Testen ist sie schon ein- zweimal ausgegangen aber das war auch bei 5° Grad und ohne wirklich Betriebswarm zu sein. Warten wir mal auf das Frühjahr...

Leider läuft sie, wie geschrieben, auch etwas aus. Ich vermute genau da wo Du es auch beschreibst, der Gummipropfen sieht schon sehr anders aus als im Original, lies sich auch nur reinwürgen und war alles andere als passgenau. Naja, ich werde das dann eben noch einmal aufmachen müssen, es hat mir schon die frisch gepflasterte Einfahrt versaut, und mir im Übrigen wohl mal eine der vorhandenen LiMa´s bei Lüdeking wickeln lassen, dann habe ich passenden Ersatz wenn das Götzteil abrauchen sollte.

Ansonsten bleibt nur noch jedem der überlegt was er machen soll vom Götzteil abzuraten. Viel Nacharbeit und unter Berücksichtigung des wohl erforderlichen verstärkten Reglers auch wirtschaftlich uninteressant. Schade eigentlich.

Gruß,

A.

Tach Zusammen,

schient ja keiner "elektrisch" zu sein unter Euch...

Naja, nach dem ich die Stromlaufpläne gewälzt und dann eben mal in der Firma einen E-Techniker gefragt habe, habe ich das mal so gemacht, das ich mir eine "Anschlusspeitsche", also einen Adapter von KfZ - Stecker auf die Rundstecker, gebaut habe und so die Lima anschließe kann ohne etwas abschneiden zu müssen, hat den Vorteil das ich auch wieder zurück auf Original kann. Den zweiten weißen Stecker/Verbraucheranschluß habe ich dabei mal "leer liegen gelassen".

Dann Freitag den neuen Stator eingebaut und....springt Top an, läuft ganz gut und hat kein Licht...

Also den zweiten weißen Stecker/Verbraucheranschluß auf Masse gelegt und nun geht das Licht auch.

Wenn sie jetzt auch noch wieder dicht ist, leider ist nämlich die "Gummistopfendichtung" des Götz-Teils an der Kabelausleitung aus dem Motorgehäuse ein bißchen zickig und daher wohl nicht sauber drin, und es aufhört zu regnen und etwas wärmer wird, gucken wir mal bei einer etwas längeren Tour ob die Dame jetzt stabiler läuft. Wenn nicht schmeiße ich sie glaube ich weg....

Gruß,

A.

Moin Zusammen,

ich hab jetzt alles hier, für die Kabel an der LiMa werde ich mir eine kurze "Adapterschnur" aus Gegenstecker, für die LiMa Anschlüsse, einem KfZ Stecker und etwas Kabel bauen, dann muss ich an keiner Seite rumpfuschen und wenn die LiMa nicht funzt, kann ich sie ohne lange Diskussionen wegen abgeschnittener Kabel/Stecker wieder zurückschicken.

Bleibt nur noch eine Frag, die ich gerne an die "Elektrischen" unter Euch stellen möchte.

Es gibt an der neuen LiMa fünf Abgänge von denen ich aber nur 4 brauche (Rot-Schwarz, zweimal Gelb, zweimal weiß) Ein weißer ist über, den man "leer liegen" lassen soll, das scheint ja aber nicht zu gehen, bzw. ist etwas undeutlich was da(mit) gemeint ist.

Mats hatte in einem anderen Beitrag hier im Forum dann keinen geschlossenen Stromkreis und die direkt versorgten Verbraucher, z.B. Licht (!), gingen nicht. Die Lösung das einfach so auf Masse zu legen scheint zwar, zumindest bei Mats, zu funktionieren aber ich könnte ja auch einfach beide weißen Kabel zusammen in den Stecker führen, dann werden die angeschlossenen Verbraucher eben doppelt versorgt und der Stromkreis wäre damit ja auch geschlossen. Ist mir sympathischer als einfach Strom uf den Rahmen zu geben...

Frage dazu: Schließe ich damit ggf. die angeschlossenen Einzelspulen der LiMa kurz oder "brate" ich mir damit die Verbraucher, weil die dann doppelte Leistung (2 x weiße Leitung) bekommen....?

Ich meine mehr Einzelspulen als das Original hat die Zubehör-LiMa ja nicht dran, nur sind diese wohl in zwei Päckchen unterteilt ( 2 Leitungen) statt wie beim Original in einem Paket zusammengeschlossen zu sein. Leider verlassen mich meine E-Technischen Theoriekenntnisse bei dieser Frage, vielleicht ist ja ein E-Techniker unter Euch/uns....?

Antwort wäre schön.

Gruß,

A.