Beiträge von FredB

    Hab nicht gesagt, dass das nicht schon vorher wegen der Optik gemacht wurde. BMW Fahrer haben sich schon 1982 über ihre einwandigen, blau angelaufenen Krümmer aufgeregt.

    Das war Teil der BMW Markeringstrategie, um die BMW-Eigner zwischen zwei Werkstattbesuchen bei Laune zu halten.

    ...das war bei vielen Japanern so. Alte Hondas haben das auch. Damit die Krümmer nicht blau anlaufen, nä... Dunnemals konnten die auch sauber verchromen, sieht heute noch gut aus.

    Bei den modernen Joghurtbechern brauchts das nicht mehr, weil da keine Krümmer mehr zu sehen sind.

    Bandits (die 1200er) gibts ab ˋ95, meine ist eine 97er.

    Normal ist das kratzende Geräusch nicht. Würde den Bremssattel erstmal richtig sauber machen und prüfen, ob einer der Kolben hängen bleibt. Wenn das der Fall ist Rep-Satz besorgen, auseinandernehmen, sauber machen und die neuen Teile einbauen.

    Zweite Möglichkeit: die Scheibe hat einen Schlag. Dann hilft nur Scheibe tauschen.

    Ich glaube, das geht nur mit Originalrohlingen. Im üblichen Rohlingkatalog eines Schlüsselfritzen sind die nicht liefernar - habe da auch einige Fehlversuche hinter mir. Mit den Originalrohlingen kann Dir ein ordentlicher Schlüsselfräser dann schon einen passenden Schlüssel machen.


    Frag mal bei Peter (XLS500 hier im Forum). Der kann Dir u. U. den richtigen Rohling liefern. (Über alle Jahrgänge hinweg gibt es verschiedene Grundformen/Längen, die sind nicht alle gleich).

    R.

    Da scheint Dir ein lebenswichtiger Erfahrungswert zu fehlen. Wenn Dir dieser "monstrous bore" mal so richtig in die Fusssohle getreten hat verstehst Du das besser und das Schmunzeln lässt schlagartig (im wahren Wortsinn) nach.

    ..he he! Wenn da vorher eine sog. "HONDA-Fachwerkstatt" dran rumgetüdelt hatte kannst Du das aber sowas von vergessen. Nicht alles an den Böcken ist "vorher" richtig zusammengedaddelt, nä... Und da haben auch zum Teil einige (!) Vorbesitzer die Händ im Spiel...

    Ich habe das schon bitter bezahlt!

    Das original-WHB ist nicht fehlerlos. Wäre ja auch bei so einem umfangreichen Werk fast ein Wunder. Ich habe auch schon kleine Fehler/Ungereimtheiten gefunden. Insofern lohnt es sich, die Dinge grundsätzlich auf Plausibilität hin zu hinterfragen, so wie es eben auch Gege gemacht hat.

    Moin,

    ich habe so ein Kompressionsmessgerät vom Luis. Ich habe mich schon echt abgemüht, das Ding im Kerzenloch zu verankern, aber wegen der dämlichen Lage (Winkel, Rahmenrohr im Weg etc.) egal, war zu blöd dazu. Wollte auch nicht mit sanfter Gewalt das Kerzengewinde ruinieren und habs dann gelassen. (Bei anderen Mopeds ging das.)


    Anyway. Ich habe einen Motor neu aufgebaut. Neue Sitzringe, Ventile sauber eingeschliffen, ansonsten auch alles Top. Dieser Motor hat nun eine richtig gute Kompression, wenn ich das am Widerstand des Kickstarterhebels beurteile. Da muss man richtig derb reintreten.

    Beim Moped vom Kumpel (auch PD03) fühlt sich das beim reintreten recht easy an. Viel weniger Widerstand am Kickstarter. Lässt wesentlich weniger Kompression vermuten. (Kumpel war mal echt platt als er meine angetreten hat). Die zwei Kisten springen beide gut an und auf der Straße geben sich die beiden Kisten definitiv nix, bringen beide die selbe Leistung.

    Grundsätzlich würde ich einen Motor - sofern er leistungsmäßig auf der Straße Spaß macht - fahren bis eine Reparatur tatsächlich notwendig wird. Nur "zum Anschauen" würde ich so einen Motor definitiv nicht öffnen - birgt zu viel Restrisiko (Gewinde etc.).

    R.

    Das durchsichtige Ding soll den Flüssigkeitsstqnd anzeigen.

    Zum einlagern: um Standschäden nachhaltig zu vermeiden ist die beste Methode, die noch fehlenden Teile in der Bucht zusammenzuschiessen und an die Bremspumpe ein komplettes Moped dranschrauben. Lässt sich dann einwandfrei in Bewegung halten.