Beiträge von Jason_Bjorn

    Klar, dass der Steuerkettenspanner sich in beide Richtungen bewegt wenn der Stift gezogen ist. Dann dreht sich ja die Welle.

    Jetzt halte mal die Welle fest, das was der Stift tut.

    Sobald ich den Pin drinnen habe, lässt er sich nur noch in Richtung Kette bewegen, aber nicht wieder zurück. Mein Problem ist, dass ich den Spanner nicht fixiert habe bevor ich den Kopf abgenommen habe. Aus dem Buch bin ich da noch nicht wirklich schlau geworden leider.


    Hallo Björn, mit Spezialwerkzeug meinst Du da das Teil was den Steuerkettenspanner auf Spannung hält?

    Kann man auch mit einer Schraube als Stift und zwei 6er Muttern machen. Oder ich weiß zufällig jemanden der wollte mir kürzlich so ein Teil für 25,-€ verkaufen. Bei dem habe ich ein paar Teile gekauft.

    Ja, genau das Werkzeug meine ich, habe aber weder die Methode mit den Muttern noch das Wrkzeug benutzt und weiß nun nicht ganz wie ich es wieder zusammen setzen soll :huh:

    Moin Jürgen, vielen Dank für deine Antwort :)

    Also ich habe jetzt 1,5xD überall da verbaut, wo ich die 2xD wieder rausnehmen musste. Ich war versucht die Löcher im Zylinder einfach tiefer zu bohren, habe aber aus Sorge um die Stabilität davon abgesehen. Ich muss mich jetzt mal nach den Zylinderkopfschrauben umsehen, die Technik FAQ sagen bzgl der Maßeetwas anderes als csmnl, vielleicht sind es aber auch einfach verschiedene Motoren.

    Außerdem bin ich gespannt, Wie ich den Steuerkettenspanner wieder einsetze, er lässt sich mit rausgenommenem Pin in beide Richtungen drehen, aber da es extra Spezialwerkzeug dafür gibt bin ich mir nicht sicher ob ich den nicht kaputt gespielt habe :(

    Sorry, das war missverständlich von mir. Ich meine die Innengewinde im Zylinder, also das wo die Zylinderkopfschrauben hinein kommen. M10 hatte ich gedacht wäre das Außengewinde der VCoils für M8, ist es auch fast, allerdings ist die Steigung eine andere gewesen.

    Hallo Björn, bedenke das die Heliciols hart sind und sich nicht ohne weiteres ausbohren lassen werden. Pass auf das Du Dir nicht den Kopf und Zylinder ruinierst

    Hallo Ralf,
    Das hab ich auch gemerkt, hat ewig gedauert beim ersten, hätte mal auf eure Antworten warten sollen -.- . Bin dann auf die Idee gekommen mit einer alten Schraube einige Windungen anzuheben, das ist sicher auch nicht ideal, aber es ließ sich das Coil weitgenug herausziehen bis ich es mit der Zange zu fassen bekam. Jetzt müssen langsam mal die passenden Schrauben her, weiß von euch jemand wie lange der Versand bei CMSNL braucht?



    Hallo Jürgen,
    Für die Tiefe hatte ich mir im Bauhaus noch einen Fertigbohrer in M10 geholt, allerdings habe ich diesen dann mit dem Gemindebohrer der VCoils verglichen und ihn dann doch besser in der Packung gelassen :D


    Beim Vorbohren für die Coils bin ich bei einem Loch versehentlich zu weit rein und hab teilweise durchgebohrt, das Loch ist nun zwischen den Lamellen sichtbar. War es das nun für den Zylinder oder hatte ich Glück weil ich keine lebenswichtigen Organe getroffen habe?

    Hallo Jürgen, besten Dank für die Antwort. Ich werde mich heute mal wieder daran machen. Leider habe ich keinen Gewindebohrer der direkt zu Beginn komplette Windungen schneidet. Ich habe gesehen, dass manche hierfür einen zweiten Bohrer runter schleifen, angeblich soll das für Alu reichen. ich probiere sonst mal 1xD Coils, oder ist das hoffnungslos?

    Moin Robert,

    es handelt sich tatsächlich um diese Dichtung. Danke dir.

    Zum Thema Gewinde ausbohren: Nehmt ihr dafür das komplette Bauteil, spannt es ein und bohrt dann oder kann ich das auch mit einem Akkuschrauber und ruhiger Hand machen?

    edit:

    Wenn ich über die Coillänge nachdenke fällt mir ein, dass daurch dass die Löcher in Zylinder ja blind sind, das Gewinde vom Bohrer ja nicht ganz nach unten reichen wird. Es könnte also sein dass meine Coils zu weit in das Loch reichen und sich in dem nur schlecht geschnittenen (der Bohrer schneidet ja nicht direkt ein vernünftiges Gwinde mit der ersten Windung) längen und dadurch keine widerstandsloses Eindrehen möglich ist. Kann das sein?

    Hallo Ralf


    Genau, die Gewinde der Schrauben sind hin. Neue werde ich wohl zeitnah bestellen. Ohne Widerstand lassen sich die Schrauben nur etwa 5mm in das Coil drehen, verwendet habe ich 2xD Coils in der Hoffnung dass sie besser halten. Vielleicht ist aber genau diese Länge das Problem, kann es passieren, dass eine Windung der Federn eine Windung des geschnittenen Gewindes überspringt?

    Welcher Drehzahlmesser verbaut ist weiß ich nicht, allerdings ist er auch nur im Cockpit. Er hat keine Welle, bzw hätte laut Vorbesitzer eine, aber der besagte Eingang ist nicht vorhanden. Für den Betrieb würde ich, wenn sie denn wieder läuft, einfach einen Drehzahlmesser der die Drehzahl per Induktion(?) am Zündkabel misst verbauen.

    Bei der Dichtung handelt es sich tatsächlich um die von Robert angesprochene Dichtung unterm Dekoventil wie und warum hier Ölfluss nötig war konnte ich noch nicht rausfinden.

    Moin moin,

    Ich habe Dank der Anleitungen in den FAQ den Motor meiner XL600R aus 83 ausbauen können, inzwischen sind auch Ventildeckel (Zylinderkopfhaube laut Buch) und Zylinderkopf runter. Bei der Demontage habe ich festgestellt, dass sowohl beim Deckel als auch beim Kopf einige Schrauben frei drehten :cursing:. Ich habe mich etwas in Helicoils etc eingelesen und habe mir dann die passenden 2 V-Coil Sets bei Schoppe in Kiel besorgt. Vorhin war ich dann wieder am Moped und habe festgestellt, dass in einigen Gewinden die nicht mehr griffen bereits Coils drin waren, allerdings sind bei den Schrauben die Gewinde teils komplett auf. Die Gewinde der Schrauben werden sich ja sicherlich an den Coils zerfressen haben, der Alublock kann denen doch nicht viel antun oder? - Habe auf Verdacht hier schonmal 2 der Coils rausgenommen und neue eingesetzt, habe aber keine Erfahrungen damit wie lange sowas hält. Bei dem ganzen Prozedere sind mir ein paar Fragen gekommen:
    Bei meinem Motor ist kein Eingang für die Drehzahlwelle vorhanden, auf der Nockenwelle ist aber eine Schnecke vorhanden, habe ich also einen PD04 Deckel mit dem Innenleben einer PD03? Verbaut war die Dichtung einer PD03.:/
    Und ich habe bei der Suche nach der letzten Zylinderkopfschraube anscheinend eine Art Dichtung zerstört. Sie saß über der Zylinderkopfschraube beim Ansaugstutzen und hatte etwa die Größe eines 20ct Stückes, eine Plastikscheibe mit Loch und einem O-Ring drumherum. Die Dichtung saß über der ZK Schraube und ich konnte sie nicht in der Explosionszeichung entdecken. Habt ihr Ideen?:/

    Freue mich auf Vorschläge und Anregungen!
    Beste Grüße aus Kiel

    Björn

    Danke Manni,


    Ich hoffe das klappt alles. Aktuell fährt ja eine der beiden, wenn auch mit reichlich Ölverlust zu Seite hin. So bewege ich sie natürlich nicht, aber es macht einem Hoffnung.


    Dir viel Glück!


    Gibt es hier XL600 Schrauber aus Kiel mit denen man sich mal austauschen kann?

    Moin Leute,

    ich habe tatsächlich jetzt die Maschine von der Hauke hier berichtet gekauft. Hauke sagte mir, dass es sich wohl um die Zylinderkopfdichtung handelt, diese werde ich hoffentlich demnächst neu machen. Das Patschen kommt an der linken Seite aus der Dichtung vom Zylinderkopf und augenscheinlich leckt es auch etwas aus der Haubendichtung. Diese muss ich laut Buch ja sowieso mittauschen. Habt ihr noch weitere Ratschläge für mich?

    Beste Grüße
    Björn

    Moin Gege,

    vielen Dank für deine Antwort :)

    Dann kommt das Dichtungskit und Dichtmasse noch auf meine Liste, genauso wie Dichtring der Spannerwelle und Steuerkettenspannerfeder, mal sehen ob ich die online zu kaufen finde. :D

    Welche Dichtmasse empfiehlt sich denn da?

    Moin moin,


    vielen Dank für die Aufnahme ins Forum.


    Ich habe vor kurzem eine teilweise zerlegte XL600 R aus 85 bekommen, diese hatte anscheinend einen Schaden am Zylinderkopf. Der Vorbesitzer hat Teile des Motors bei MMK in Kiel abgegeben, dort lasse ich nun gerade zwei Ventilsitze und zwei Ventile erneuern. Kolben sowie Zylinder sollen laut MMK noch in Ordnung sein.

    Nun habe ich bei Ebay eine weitere XL600R mit defekter Kopf und anscheinend auch Haubendichtung, aus 83 erworben, diese war als Spenderin gedacht, da ich nicht überblicken konnte, dass der Motor wohl reparabel ist. Jetzt möchte ich natürlich beide wieder fit machen.


    Ich arbeite gerade mit Hilfe des Buches und des Forumsdaran mit einer vernünftige Teileliste zu erstellen, da mir noch die passende Garage zum Schrauben fehlt.


    Derzeit weiß ich, dass ich anscheinend die Kopf sowie die Haubendichtung für die Spenderin brauche und an der anderen müssten Zylinderfuß, -kopf und Haubendichtung neu.


    Dies ist mein erstes Projekt in der Größenordnung, davor habe ich an einer S51 geschraubt. Ich möchte gerne beide Mopeds wieder in einen schönen, gut fahrbaren Zustand in der Nähe des Originalzustands bringen.


    Ich freue mich über Hinweise dazu was ich vergessen habe und allgemeine Ideen. Ich werde mich natürlich weiter durch das Forum lesen.


    Viele Grüße

    Björn


     BEARBEITEN