Hallo zusammen,

ich melde mich nach langer Zeit mal wieder (bin letztes Jahr keine 500km gefahren).

Letzte Woche habe ich die XL ohne Mängel über den TÜV gebracht, habe zu dem Zweck wieder den originalen Krümmer und Auspuff angebracht. Da fiel mir schon auf, dass der Stehbolzen auf der rechten Seite unten "mürbe" war, obwohl ich da immer mit Drehmomentschlüssel mit max. 20Nm angezogen habe. Jetzt ist das Teil so locker, dass ich das reparieren will.

Ich würde das wie oben vorgeschlagen mit den Ensat-Einsätzen machen:

- Auspuff und Krümmer runter

- Mit Gewindeschneider M10 vorschneiden

- Ensat eindrehen

- Stehbolzen einschrauben

- Auspuff und Krümmer wieder montieren

Ist es notwendig Gewinde und Bolzen einzukleben und wenn ja mit welchem Kleber? ... wird ja ziemlich heiß da unten.

Danke für Segen und/oder Tipps

Roland

Moin Georg,

der Motor bekommt offenbar nicht genug Sprit. Bevor du den Vergaser runterreißt, würde ich zuerst die Kraftstoffzuleitung zum Vergaser - Tank, Hahn, Filter, Schlauch - penibel prüfen. Ein leichter Knick im Schlauch hat bei mir mal ähnliche Symptome gezeitigt.

Gruß,

Roland

... ist zwar mittlerweile off topic, aber: Das frische Kettenkit (Ritzel vorne 14, hinten 41) samt neuen Ruckdämpfern ist verbaut, und die alte Dame fährt geschmeidig wie nie (und säuselt dabei leise auf Japanisch: "Inbus, Inbus, oh du meine Innensechskanttraumschraube ... "

So wird´s gemacht. Danke euch! Gruß, Roland

Hallo,

ich gönne meiner XL zum Saisonbeginn ein frisches Kettenkit. Frage zum Wechsel des Hinterradritzels: Welches Maß haben die Flanschmuttern an der Innenseite des Ritzels?

Es scheint mir ein Zwischenmaß zwischen metrisch 13 und 14 zu sein. Und wo setze ich beim Lösen mit Kraft an, wo wird gehalten? An den Innensechskantschrauben außen oder an den besagten Flanschmuttern?

Danke & Gruß

Roland

Ahoi,

bei meiner Roten hat sich in den letzten Monaten nicht viel getan, läuft einfach.

1. Von Laser Produro mit ABP-Krümmer auf den Original-ESD und -Krümmer zurückgerüstet. Das Knallen im Auspuff ist seitdem komplett weg. Klingt ein bissi braver, läuft aber insgesamt runder -> bleibt so.

2. Neue Reifen: Conti TKC 80 in 21/3.0 und 17/5.1 (vorher Michelin T63). Optik ist top und der erste Fahreindruck nach 50 km ist auch okay.

3. TÜV neu ohne Mängel

Grüße, Roland

Hallo zusammen,

ich werde für den TÜV im September wohl den Bridgestone Battlax AX41 aufziehen lassen. Finde den optisch ansprechend und laut Testbericht taugt er.

Eine Unbedenklichkeitsbescheinigung von Bridgestone gibt's auch, siehe Anhang.

Gruß,

Roland

Sehe ich genauso. Bloß nix verstellen oder "kaputtreparieren", wenn das Möhrchen so gut läuft.

Hallo Andreas,

bei mir war es diesmal wie von Olli geschrieben der nicht 100% dichte Abgasstrang.

Aber: Hatte letztes Jahr ein ernstes "Patschen-Problem" mit einem revisionierten Zweitvergaser, in den ich ein Aircut-Ventil aus einem Taiwan-Repair-Kit eingebaut hatte. Hab dann wieder auf den ebenfalls revisionierten Erstvergaser zurückgewechselt, in den ich das Keyster Aircut Ventil verbaut habe, gekauft bei motorradbay. Tadellos. Gruß, Roland

Moin,
ich habe beim ersten Ölwechsel ebenfalls vergeblich versucht, das Ding zu lösen. Beim zweiten Anlauf hat es dann geklappt: diesmal mit Metaflux Torsionspray, ordentlich Heißluft (auf den Rahmen) und einem Radmutternschlüssel mit passender Nuss. Gaaaaaanz langsam.

Gruß, Roland

Sieht so aus, als habe jemand die Kammer nachträglich entfernt. Die Reste der Gewindebohrungen sind noch zu sehen.

Vielleicht bringt das Wegflexen der Dekokammer ein Quäntchen mehr Luftkühlung. Für die These "kühlungsoptimierend bearbeitet" würden auch die vier Extra-Bohrungen am Ein- und Auslass auf der Zylinderseite sprechen. Nach Vergleich mit Erics Bildern (zusätzliche Öltasche) tippe ich nun auf: bearbeiteter PD04-Kopf. Danke, Eric.

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Sorry, ich hatte die Einlassseite unterschlagen. Domi und SLR kann man ausschließen.

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Wegen der Risse kommt der helle Kopf ohnehin nicht in Frage. Verstehe auch nicht, warum der Vorbesitzer den Kopf gestrahlt und die Gewinde mit Helicoils saniert hat. Der mutmaßliche XR-Kopf sollte aber passen, oder? Da fehlt das seitliche "Deko-Fach", es ist auch kein Blinddeckel vorgesehen.

Grüße

Roland

Hallo zusammen,

ich habe (mal wieder) eine Frage zum Thema Zylinderköpfe. Es geht diesmal um den Zweitmotor, den ich zusammenbauen möchte: Als AT-Motor für den Fall, dass bei der anderen XL die Ventilsitzringe das Klimpern anfangen - oder (besser) für eine Zweit-XL. Den Motor habe ich mit einer zerlegten 86er PD03 erstanden. Diese war mit 27 PS eingetragen; eine 44-PS-Nockenwelle habe ich von einem Forumsmitglied erstanden. Einen Übermaß-Kolben habe ich ebenfalls schon, von den drei "mitgelieferten" Zylindern kommen zwei in Frage. Jetzt zum eigentlichen Thema:

Es waren zwei Zylinderköpfe dabei, von denen m.E. keiner original ist. Der helle Kopf (Gusstempel "E2") ist wegen der vielen Risse, die z. T. bis zum Kerzengewinde durchgehen, ohnehin wohl ein Fall für die Tonne; trotzdem würde mich interessieren, von welchem XL-Modell das Teil stammt. Dieser Kopf hat ein Dekoventil, im Bild ist unterhalb dieses Ventils eine halbrunde Metallfläche, in der sich die Bohrung für die Befestigungsschraube befindet. Das sieht beim Kopf rechts und bei dem Kopf, der in meiner XL verbaut ist, anders aus.

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Der rechte Kopf (Gusstempel "E1") ohne Dekoventil (und ohne Risse) ist der, den ich überarbeiten lassen und dann verbauen möchte. Ich vermute, dass der von einer XR stammt - oder von einer LM/RM?

Weitere Frage: Der Zylinderkopfdeckel hat die Mechanik für die Kickstarter-Autodeko. Kann ich die dran lassen oder muss ich das aus-/ oder umbauen?

Für Tipps und Hinweise bin ich dankbar.

Viele Grüße

Roland

Haha. Gut, dass ich die Neue mit zwei Zylinderköpfen bekommen habe: einer (XL) mit, einer (XR) ohne Risse. Ich überlege noch, welchen ich einbaue ?

Blackvento, meinst du die Kammerdeckel unten? Da ist die Dichtung in der Tat in einer Ecke rund wie ein O-Ring. Hab versucht, das mit NBR-Schnur und einem angeklebten O-Ring dicht zu kriegen, am Ende aber die Originaldichtung gekauft, wurde nicht dicht mit der selbstgeklebten Dichtung.

P. S. Das Foto ist nicht sichtbar

Ja, scheint so. Bin bei dem geilen Wetter eben bin ich ein Stündchen durch die Gegend gedüst, kein Knallen mehr, ab und an ein sonores Brabbeln.

Springt jetzt bei jeder Außen- und Motortemperatur gut an. Öltemperatur liegt stabil bei 100 Grad, also alles gut für den Moment.

Mich juckt es, die zweite XL, die ich (zerlegt) übers Forum gekauft habe , aufzubauen ...

Morgen weiß ich mehr, wenn ich die Dame ausgeführt habe ???? Nach-dem-Date-Update: Keine Knallerei mehr

Hi Simon,

die Ventile und Sitzringe sind frisch geschliffen und eingestellt. Ich habe die Krümmerschrauben zum Zylinder nochmal mit 22 Nm nachgezogen - die neuen Kupfer(!)dichtungen haben offenbar noch "nachgegeben".

Danke & viele Grüße

Roland

Moin, manchmal hat ein Symptom wohl einfach mehrere Ursachen: Nachdem ich gestern wie geschrieben die "Zündstrecke" geprüft und dabei auch die Flachstecker und das Zündkabel an der Zündspule neu fixiert habe, war bei der Probefahrt heute kein "Verschlucken" mehr bis 6.500 U/min festzustellen. Aus dem Auspuff knallt es aber nach wie vor heftig beim abrupten Gaswechsel. Werde mir im nächsten Schritt nochmal die Verbindungen vom Krümmer zum Kopf und zum Topf vornehmen. Danke & Grüße, Roland

Moin, ich habe als Ersatz für den fehlenden Nippel einen passenden roten Dübel "angelötet" und zusätzlich mit zwei Lagen Panzerband umwickelt, damit er satt sitzt. Hält bis jetzt, auch nach 20 (De)montagen. Gruß, Roland