Beiträge von Micha ND03

    Hallo Rainer,

    herzich willkommen auch von mir im Forum.

    Ich finde die grünen originalen Handbücher am besten, obwohl ich auch da drin Fehler gefunden habe.

    Meistens Zahlendreher und Tippfehler.

    Hallo, ich konnte nun 2 Testtage mal die Lambda-Sonde testen und was dabei raus kam.

    Auf jeden Fall sehr interessant und ohne die Sonde kann man das nur erahnen.

    Hier noch mal zur Erinnerung, das Gemischmessegreät zeigt Minimal ein AFR von 12,2 (Lambda=0,83) an. Darunter nur noch "R" für fett.

    Ansonsten musst ich ein paar mal probieren, wie ich messe um wenig Arbeit damit zu haben und wie ich das darstelle.


    Für meine ND03 sind offiziellen Angaben die Bedüsung 110/102 vorgesehen.

    Im Moment fahre ich einen Vergaser aus den USA, einen PH80A mit 112/110 und sonderbaren Nadeln.

    Dieser Veragser mit den großen Düsen stellt sich als "Fette Sau" raus.

    Hier Messwerte:

    WhatsApp Bild 2024-04-01 um 10.16.00_4182de30.jpg

    WhatsApp Bild 2024-04-01 um 10.16.20_89139037.jpg


    An den Messtagen hat sich eigentlich nur die Temperatur von 16 auf 18 Grad erhöht.

    Vielleicht hat sich auch der Luftdruck verändert, aber den hatte ich am ersten Tag nicht aufgeschrieben.

    Auf jeden Fall ist der Luftdruck mit 988 mBar auf 46m Höhe sehr niedrig.

    Also ist der Vergaser am zweiten Tag zu fett. Übrigens riecht man das auch.

    Im ganzen hatte ich das für diesen Vergaser auch so erwartet.

    Jetzt muss man sich höhere Temperaturen vorstellen = noch fetter

    Dann größere Höhen als 46 Meter = noch fetter

    Da ich diesen Vergaser so lassen will, wie ich ihn vorgefunden habe, kommt die "Fette Sau" diese Woche raus

    und ich baue einen ein, der vom Typ her für dieses Mopped vorgesehen ist mit den originalen Bedüsungen.


    Dann der Leerlauf, der ist ziemlich unkontrollierbar.

    Ich stelle nach eine Fahrt den Leerlauf auf irgendwas ein und am nächsten Tag ist das Gemisch völlig anders.

    Meistens viel zu mager.

    Beispiel: Fahrt Ende eingestellt auf AFR 13,5 bei 1390 U/Min und am nächsten Tag hat der über 15 bei unter 1300 U/Min. ohne dass ich irgendwas verändert habe.

    Dann Rampenfahrt:

    pasted-from-clipboard.png

    Das entspricht einer Steigung von 6,63 Gard oder 11,63 % = nicht viel.

    Das Gemisch ändert sich stark, vor allem Bergab.

    Dazu ändert sich das LL-Gemisch stark in Anhängigkeit von Lufttemperatur

    Und wohl auch noch von der Vergasertemperatur.

    Bedeutet wenn ich im Stand das Gemisch einstelle und ich zu lange brauche kommt was anderes dabei raus, als wenn ich nach einer kühlenden Fahrt an der Ampel stehen bleibe.

    Das ist wohl so, weil ich nach meiner Forschung im letzten Jahr die LL-Düse 2 Stufen kleiner gewählt habe. Von #42 auf #38.

    Diese LL-Düse hat ein schmales Fenster in dem das Gemisch korrekt bleibt.

    Jegliche Abweichung der Umstände lassen sich das Gemisch zu stark verändern.

    Daher werde ich mit dem Standardvergaser auch die LL-Düse auf normal setzen.

    Und damit neu testen.


    Auf jeden Fall ist das Gerät sehr interessant und zeigt Dinge, die man sonst nicht erahnen kann.

    Und dagegen bringt Zündkerze anglotzen überhaupt nix.

    Jo, bevor ihr meine Einstellungen verwenden könnt, müssten die quasi übersetzt werden.

    Am besten aber einer von euch probiert mit der Lambda Sonde das neu gewonnene Wissen aus.

    Manni wollte wohl mit machen und sich ein Loch in den Auspuff bohren.


    Für meine ND03 sind offiziellen Angaben die Bedüsung 110/102 vorgesehen.

    Im Moment fahre ich einen Vergaser aus den USA, einen PH80A mit 112/110 und sonderbaren Nadeln.

    Der fährt sich deutlich spritziger.

    An der ersten Lamda-Messung in dieser Woche, kann man sich dann über schöne Lambda 0,85 freuen.

    Also muss der offizielle Wert für meine ND03 in Deutschland um einiges magerer gewesen sein.

    Wie viel werde ich noch sehen, wenn ich im Zuge der Forschungen den Vergaser wieder auf einen PH70C mit 110/102 wechsle .

    Manni, ich habe mir noch in Blau den Gasgriff für die Gasstellung angemalt. 25%, 50%, 75% und 100%

    In Gelb hatte ich schon. 1. Gelber = Primärvergaser öffnet. 2. Gelber = Sekundärvergaser öffnet.

    Rot ist Gasgriffstellung ganz zurück.

    Das ganze so, dass der Biker das von der normalen Sitzposition unterscheiden kann.

    WhatsApp Bild 2024-03-30 um 11.39.25_ed3bcaf6.jpg


    WhatsApp Bild 2024-03-30 um 11.39.26_e947fc74.jpg

    Moin,

    mit Nadelhöhen möchte ich schon experimentieren.

    Hatte früher schon mal probiert die Nadel im Primärvergaser 2 oder 1 Nut tiefer zu hängen.

    Das fährt sehr schlecht = zu mager. Höher hängen will ich noch machen.

    Aber erst, wenn ich Leerlauf und Vollgas eingestellt habe.

    Dazu muss ich die Bedüsung verändern.


    Die Nadelform und die Schieberform kann/will ich nicht verändern, weil es wohl keine anderen Schieber mit anderen Winkeln gibt, und an andere Nadeln ist wohl auch schlecht dran zu kommen.


    Dann zum Tupfhebelspiel:

    Ich weiß es noch nicht, daher hier nur Vermutungen.

    In meinem technischen Gefühl verringert sich die Luftstromgeschwindigkeit, wenn der Sekundärvergaser zu früh öffnet, weil sich der Luftstrom auf 2 Vergaser verteilt.

    Daduch entsteht weniger Sog an den Hauptdüsen und es wird weniger Benzin angesaugt. = das Gemisch wird zu mager ????

    Hier eine Grafik.

    Das mit der blauen Linie bei Vollgas hatte ich schon letztes Jahr gemacht, weil mich interessierte, was in den Vergasern so abgeht.

    pasted-from-clipboard.png

    Bei der blauen Linie kann ich mir das so gut vorstellen.

    Die gelbe und die rote Linie sind wohl nur theoretisch. Bedeutet die Luft würde gerne so schnell da durch aber, da es ja eine Drossel ist, wird sie daran gehindert.

    Das zu berechnen übersteigt meine mathematischen Künste bei weitem.

    Aber man kann sich trotzdem vorstellen, das sich die Geschwindigkeit halbiert, wenn der Sekundärvergaser gleichzeitig mit aufgeht.

    Dazu ist das Vergasersystem nicht gebaut und wird sich wohl schlecht fahren.

    :/

    Fragt sich nur, warum Honda den Aufwand mit der Hebelei und der Geometrie gemacht hat um den Sekundärvergaser-Start zu verzögern um dann bei Vollgas gleichzeitig geöffnet zu haben.

    Ohne Grund haben die das nicht gemacht.

    Auf den Grund werden wir bestimmt noch kommen...

    Ja, und bei den PH61A von Manni und Rumbo war es so, das bei Tupfhebelspiel von 8,7mm der Sekundärvergaser nicht ganz offen war.

    Das will hier natürlich keiner...

    daher habe ich das so eingestellt, dass der gerade eben offen steht. Das war dann 6,57 und 6,78 mm.


    Am Primärvergaser gibt es einen Anschlag für Vollgas, da kann man nicht mit den Gaszügen übervollgas geben.

    Sinnvoll sind Tests mit gleicher oder früherer Öffnung (bis gleichzeitig) des Sekundärvergasers.

    Ja, genau. Sinnvoll wäre eine Range zwischen

    - Sekundärvergaser geht gerade eben ganz hoch = großes Tupfhebelspiel

    bis

    - Beide Vergaser öfnnen gleichzeitig = kleines oder gar kein Tupfhebelspiel

    Mahlzeit,

    ich teste mal für den Leerlauf die extreme: Fett = 0,85 und rel. Mager = Lambda 1


    Wie schon erwähnt, will ich die 2 Probleme lösen wollen:

    Beim Leerlauf will ich erreichen, dass der Motor mit Choke startet und dass ich niemals am Standgas rumdrehem muss.

    Einfach nur Zündung an, Choke rein und 1 Tritt, für Kaltstart. Warmstart ist schon mit 1 Tritt da.

    Dann habe ich noch das Problem mit dem Verschlucken nach dem Schubbetrieb.

    Mal sehen ob ich mit den Leerlauf da was besser hin bekomme.


    Das ganze wird aber einige Zeit dauern, weil Wetter und verschiedene Einstellungen, die dann uch mit Kaltstart getestet werden sollen.



    Dann habe ich noch folgendes für den Sebastian DAU .

    Wir hatten uns ja unterhalten später mit dem Tupfhebelspiel zu experimentieren.

    Wobei ich sagte, man solle vorsichtig sein, dass man die Nadel im Sekundärvergaser nicht oben raus zieht, weil es sehr unangenehm sein könnte, dass der Motor beu Vollgas fest hängt.

    Geht das ?

    Hier der Sekundärvergaser vom Rumbo, einzeln in der Hand, die Nadel steht auf 4. Nut, das ganze mit der Hand an der Hebelei hoch gezogen, bis ses nicht mehr geht:

    WhatsApp Bild 2024-03-29 um 13.21.27_3703816f.jpg

    Man sieht, die Nadel springt fast oben raus.

    Wenn die Nadel auf 5. Nut gestellt wird geht die raus.


    Aber

    WhatsApp Bild 2024-03-29 um 13.21.27_0fb6cd76.jpg

    Der Kolbenschieber ist mind. 10mm über der Kante am Venturirohr.

    Um das zu erreichen muss man schon extrem am Tupfhebelspiel rum fummeln.

    Konnte nicht testen, ob man überhaupt so weit kommt, weil ich nicht an Reiners Vergaser rumexperimentieren wollte.


    Ich würde sagen ein paar mm kann man bei eingebautem Vergaser bedenkenlos nachstellen.

    Aber bei extrem sollte man den Vergaser ausbauen und kontrollieren.

    Bei meiner 350er soll da eine Scheibe rein.

    pasted-from-clipboard.png

    Wahrscheinlich soll die verhindern, dass das Ende der Feder den O-Ring zerschneidet.


    Nach diesen Scheiben habe ich lange gesucht und bin im RC-Modellbau fündig geworden.

    Das sind das Schimscheiben um den Sturz der Räder der RC-Rennwagen einzustellen.:P

    Hi Rumbo dein Frankenstein ist fertig;)


    Habe dir alles so eingestellt, wier bei Mannis Ferkelchen.

    Repariert habe ich:

    Neuer O-Ring Belüdtung rechte Seite

    Neuen Schlauch auf deine Biegsame Welle fürs Standgas

    Sekundärvergaser

    - einen Schwimmer aus meinem Bestand. Deiner war hoffungslos verbogen und absolut nicht funktionsfähig.

    - Hauptdüse hatte Manni 100 und du 102. Habe ich so gelassen, wird auf jeden Fall fahren.

    - Die Rückholfeder für die Hebelei war nicht in der richtigen Position.

    - Die Feder für die Nadel war fasch eingebaut und dadurch kaputt. Beim Primärvergser auch. Habe dir meine 2 letzten;( gespendet.

    WhatsApp Bild 2024-03-28 um 13.42.16_80b63270.jpg


    Primärvergaser:

    - Luftgemischschraube hatte keinen O-Ring und keine Unterlegscheibe. Jetzt ja.

    - Am Schwimmer, der war doch von einem aus dem Forum, war ein Begrenzungsblech verbogen, wie beim Sekundärvergaser auch.

    Warum hast du da dran rum gebogen ? Ist jetzt wieder, wie es soll.

    - LL-Düse ist eine alte Keihin Düse. Die 4 Luftlöcher da drin habe ich dir von 0,65mm auf 0,8mm aufgebohrt. Müsste besser so sein.

    WhatsApp Bild 2024-03-28 um 13.53.49_bb38b62d.jpg



    - Dann das Loch im Kanal vom Air-Cut-Ventil. Hat man das nicht anders frei bekommen, außer da rein zu bohren ?


    Hab ich schön geschliffen und angerauht. Dann ein Wattestäbchen geölt. damit es nicht festklebt.

    WhatsApp Bild 2024-03-28 um 13.48.50_5f8a2686.jpg


    Und das Loch mit Flüssigmetall verschlossen.

    WhatsApp Bild 2024-03-28 um 13.49.12_2ea581f5.jpg

    Und Wattestäbschen im richtigen Moment raus gezogen....


    Dann alles fertig zusammen gebaut, aber es war irgendwie falsch, wie die Schraube vom Standgas zum drehenden Hebel stand.

    Alles wieder auseinander gebaut.

    Dann gesehen, dass der große Federring fehlte. Aber der fehlt, weil dafür kein Platz mehr auf dem Gewinde war.

    Weiter auseinader gebaut und nach suchen gefunden, dass die Feder am rechten Haken nach innen verbogen war.

    WhatsApp Bild 2024-03-28 um 13.54.55_44f2cfc9.jpg

    Dadurch klemmte die Feder wo zwischen, wo sie nicht sein darf.


    Feder gerade gebogen.

    Alles wieder zusammen gebaut und jetzt passt das und für einen Federring ist jetzt auch Platz, den ich dir spendiert habe.

    Durch die Feder an einer falschen Stelle war die ganze Hebelei um 3mm nach in Fahrtrichtung rechts gerückt.

    Das ist bestimmt auch der Grund, warum die Hebelei bei dir am Federbein angeschlagen ist.

    Bin gespannt, ob das jetzt gut ist.


    So, ist jetzt kein Frankenstein mehr:

    WhatsApp Bild 2024-03-28 um 14.03.10_947bd15b.jpg


    Bau das Ding so ein, ohne was daran zu verändern.

    Sollte laufen....


    ...es sei denn, du hast noch irgendwo rum gebohrt und ich habe es nicht gesehen oder dein Motor ist nicht OK.


    Bin gespannt:)

    Hab mir letztes Jahr schon Markierungen mit Lackstift an den Gasgriff gemalt.

    - Griff ganz zurück

    - wo der Primärschieber beginnt zu heben

    - wo der Sekundärschieber beginnt zu heben

    - Vollgas.

    Mal sehen, was noch Sinnvoll wäre.

    Jetzt noch Wissen. Habe einen guten Artikel im Netz dazu gefunden.

    http://www.imotecgmbh.de/Elekt…bdasonde/lambdasonde.html


    Jerry, ich sehe gerade in dem Artikel, dass die den LL auf 0,8, in der Mitte auf 0,9 und bei Gas voll aufgerissen auf 0,85 einstellen.

    Bitte korrigiert mich, wir haben doch Gleichdruckvergaser ????


    Ich will Messwerte und Wissen sammeln für

    -Leerlauf ( Zuständig die LL-Düse und Luftgemischschraube )

    -Hochbeschleunigen mit voll geöffnetem Gas mit Messwerten über das gesamte Drehzahlband ( Zuständig die Hauptdüsen )

    -Was passiert, wenn man die Hauptdüsen gleich groß fährt oder sogar die im Sekundärvergaser größer ?

    -Messwerte mit konstantfahrt bei Halbgas. ( Zuständig die Nadeln und ihre Höhe )

    -Fahrt im Schubbetrieb ( Zuständig die LL-Düse, Luftgemischschraube und das Air-Cut-Ventil )

    -Kaltstart unter Choke kann man damit nicht messen, weil das Chokegemusch viel zu fett ist.

    -Was passiert, wenn man am Tupfhebelspiel rum fummelt für DAU ?

    -Benzin. Ich teste zuerst mit 102 Oktan von der blauen Firma und will später schauen, ob das mit Bioethanol im 98 oder 95 Oktan gleich bleibt.

    -Was sonst noch ?

    Welche Position hatte deine Luftregulierungsschraube bei Lamda = 1? (Also ca. Wert)

    Hallo Joachim,

    das kann ich noch genau ermitteln und mitteilen.

    Wir müssen noch bedenken, dass ich das an meiner 350er messe, daher muss man das quasi übersetzen.

    Es sieht im Moment so aus:

    Baue eine LL-Düse um 2 Stufen kleiner ein als Honda in den 80ern ins WHB geschrieben hat, aber eine neue von Keihin, die hat größere Luftkanäle.

    Stelle an der Luftgemischschraube die höchstmögliche Drehzahl ein. Das entspricht ca. Lambda 0,85 bzw AFR 12,5

    Drehe dann die Luftgemischschraube um ??? wieder raus um Lambda 0,95-1 zu bekommen.

    Wie man das Lambda im LL einstellen sollte im nächtsen Absatz.


    Ich würde das Abgas auch im LL etwas fetter stellen, so Lambda 0,95 ungefähr! Das verträgt der Motor locker!

    Erfahrungsgemäß läuft ein 4-Takter dann besser durch und Du läufst nicht so leicht Gefahr, daß Sie an der Ampel spontan ausgeht!


    Schöne Grüße

    Jerry

    Jerry,

    ich beginne gerade damit, mit euch zu überlegen, welches Gemisch in welcher Fahrsituation das richtige sein sollte.

    Daher finde ich auch Lambda 0,95 gut, weil das in der Mitte ist, zwischen 1,05 und 0,85.

    Das hat den Vorteil, dass das Gemisch unter verschiedenen Bedingungen immer brennbar sein kann, weil es eine weite Fehlertolranz hat.

    Die Bedingungen könnte sein, Wetter kalt oder heiß, Motor kalt oder heiß, unterschiedliche Meereshöhen und sonstige Stimmungsschwankungen, die diese Diven manchmal haben.

    Daher will ich mal auf 0,95 = AFR 14 stellen und probieren.


    Beim Leerlauf will ich erreichen, dass der Motor mit Choke startet und dass ich niemals am Standgas rumdrehem muss.

    Einfach nur Zündung an, Choke rein und 1 Tritt, für Kaltstart. Warmstart ist schon mit 1 Tritt da.

    Dann habe ich noch das Problem mit dem Verschlucken nach dem Schubbetrieb.

    Das hat der neue Motor nicht gelöst, also bleibt nur noch der Vergaser als Schuldiger übrig.

    Bei der kurzen Testfahrt ( 10km ) mit der LambdaSonde, bilde ich mir ein, das mit dem mageren LL-Gemisch schon verbessert zu haben.

    Muss ich aber noch genau austesten, weil das Air-Cut-Ventil auch noch mit dazwischen funkt.

    So, nachdem ich alle möglichen Positionen checkte, habe ich mich für die Position 1 entschieden.

    Bei allen anderen hätte ich die Vorgaben mit der Drehung nicht eingehalten, die Sonde wäre im Dreck gestanden, ich hätte mir die Finger dran verbrannt oder die wäre mir beim Vergaser-Einstellen bzw. Ausbauen im Weg gewesen.


    Also habe ich die so gelassen:

    WhatsApp Bild 2024-03-26 um 15.59.50_4619809d.jpg


    Un der erste Test zeigt, die tut, was sie soll und die Werte sind genauso, wie ich die erwartet habe.


    Damit kann man natürlich wunderbar das Standgas einstellen.

    WhatsApp Bild 2024-03-26 um 16.00.27_908a72ed.jpg


    Das Standgas war trotz der um 2 Nummern kleineren LL-Düse immer noch zu fett.

    Das konnte ich aber jetzt durch raus drehen der Luftgemischschraube fein einstellen.


    Hier noch zur Hilfe eine Umrechnung für die, die auch eher mit dem Lambda-Wert was anfangen können:

    pasted-from-clipboard.png


    Standgas habe ich für den ersten Tag auf Lambda 1 gestellt.


    Während der Fahrt mit Gas sah ich werte von 12,3 bis 12,7 = schön fett, wie ich es mit mit den großen Hauptdüsen erwartet hatte.

    Tut et wieder als wäre nix gewesen.

    Genauso leise und schön wie nach dem ersten Kick.


    Ist schon erstaunlich, was man diesen Maschinen alles antun kann und die laufen immer noch.


    Es wurde gerfagt, wie ich so ruhig sein kann.

    Um Ehrlich zu sein, war der direkte Gedanke nach dem Kling Klang aufzugeben.

    Wenn ich das jetzt nicht kann, dann schaffe ich das nie.

    Ales in einen LKW packen und in den Rhein werfen.

    So muss sich auch kein anderer damt rumärgern.



    Aber macht spaß damit zu fahren. Ist eine XL eben:love: