Beiträge von XL1987

    Die Zylinderkopfschrauben sind nur bei den Einzelvergaser XRs M9 statt M8. Bei einem Einzelvergasermotor hättest Du aber das Problem mit dem Vergaserstutzen und auch eine schmälere Steuerkette.

    Bei der XR haben nur die Baujahre 85-87 einen Doppelvergaser; alle Neueren haben wie die Domi einen Einfachvergaser. Lima giba es unterschiedliche Ausführungen.

    Hallo Simon,


    Der Wechsel der Bremsbacken ist unspektakulär und die Möglichkeiten da was falsch zu machen sind begrenzter als bei einer Scheibenbremse. Wenn Dir allerdings unwohl dabei ist, dann bestell die Beläge bei einer Werkstatt, geh mit der gesäuberten, ausgebauten Rad/Bremsplatte hin und lass sie Dir dort zeigen, wie man sie einlegt. Für die zwei Handgriffe müssten 5 Minuten Arbeitszeit reichen.

    Zur Sicherheit würde ich die Bremstrommel/Nabe auf Risse prüfen. Hatte schon eine XL-Nabe bei der die Trommel so einen Riss hatte und Schrott war.


    Gruss

    Robert

    Hallo Marcel,


    Die Lage der Marke 12:00 sieht richtig aus, aber danach Ausrichten stelle ich mir schwierig vor. Mit der Kerbe ist eigentlich eine Aussparung im Limadeckel gemeint, die Du nach Herausschrauben des oberen, runden Deckelchen findest.

    Kannst also entweder den Limadeckel draufstecken und danach ausrichten oder auch den OT suchen, indem Du mit einen Schaschlickspiess oder Ähnlichem durchs Zündkerzengewinde den oberen Kolbenumkehrpunkt bestimmst.


    Gruss

    Robert

    Könnte es eurer Meinung nach sein dass die Ladespule der Lichtmaschine im Standgas und bei längerer, hoher Drehzahl die Batterie nicht ausreichen läd?

    Hat jemand Messwerte was die Ladespule im Standgas und bei Volllast bringen muß?


    Hallo,


    Diskssion über Ladespule messen gab´s neulich auch auf XR600.de.
    Auf http://www.rolf-grauer.de/Spitzenspannung.html findest Du den Sollwert und den Aufbau eines kleinen Messadapters, der mit einem Kondensator die eigentliche Aufgabe der Ladespule gut simuliert.


    Gruss

    Robert

    Ja. Beide Enden sauber abschneiden, damit genug Kontaktfläche da ist. Es gibt auch speziellen O-Ringkleber, aber das ist wahrscheinlich das gleiche Zeug.

    Hallo,


    Zu 1): Soviel ich weiss ist das baujahrabhängig. Bei den früheren Modellen (laut Haynes 1983-1986) ist die Verdrehsicherung ein Stift, bei den 1987ern wurde auf eine Inbusschraube umgestellt. Meine 1987er hat eine Inbusschraube.


    Gruss

    Robert

    Hallo,


    Wie Manni schreibt glaube ich auch, dass der Schieber bei Betrieb wegen des Druckunterschiedes an der Wandung "klebt" und die Federkraft der Spiralfeder braucht, um wieder in Leerlaufstellung zu kommen. Hast Du geprüft, ob die Spiralfeder richtig eingehängt und die goldfarbene Passchraube zwischen Welle und Vergaserhebel drin ist?


    Grüsse

    Robert

    Hallo,

    Ist dann von einer "neueren" XR, die einen Deko-Mechanismus in der NW integriert haben.


    Bist Du Dir sicher, dass das ein Blindstopfen in einer bearbeiteten Bohrung ist? Hätte gedacht, dass da einfach der Guss keine Öffnung hat. Wenn das der Fall ist, stelle ich mir den Umbau aufwändig vor.


    Gruss

    Robert

    Im 87er Verkaufsprospekt stehen die Trockengewichte schön nebeneinander:

    XL600LM: 155kg

    XL600RM: 153kg

    XL600R: 135kg

    Scheinen mir alle sehr trocken zu sein, aber relativ zueinander wird Honda da schon keinen Mist reingeschrieben haben.


    Gruss

    Robert

    Hallo Dieter,


    stimmt, ist Motorkennung. PD03E-51... steht für 1984. Motor PD03E-5100012 ist dann wahrscheinlich der 12. Motor in dem Jahr.

    => Wie Du schon schreibst hatten dann praktisch nur die 1983er Modelle das Flatterventil plus eventuell ein Dutzend 1984 Fahrzeuge, wahrscheinlich ausserhalb Deutschlands.


    Vergaser:

    Was im originalen, deutschen WHB stand, weiss ich nicht; die downloadbare englische Version nennt diverse Vergaser für verschiededen Länder und Baujahre.

    Laut beiliegenden WHB Nachträgen hatten alle XL600RH Europa-Modelle ausser Deutschland hatten den PH61C; das deutsche Modell den P68C.

    Das "Werkstatt-Daten" Blatt dagegen spricht von PH61A (PH86C nur für RF).


    Grüsse

    Robert

    Ja, wenn es das ist, dann ist es eine Art sehr dünner Teflonbeschichtung für Korrosionsschutz und Reibwertverminderung:


    ... Black-T® is a PTFE product, similar to Teflon® in chemical composition, but it is applied at a fraction of the thickness of other PTFE and new-age finishes (0.3-0.7 mils thick instead of 1-3 mils thick). Black-T is thin enough that it can be applied to most firearm components without affecting fit or performance, and it can even be applied to springs with no issue.

    Independent lab testing has rated the thin version of our coating at 1,500 hours on the ASTM 117 salt spray test and beyond 4,000 hours for our thicker coating. Black-T® coating is incredibly durable because it is chemically bonded to virtually any ferrous or nonferrous metals, including steel, aluminum, titanium, magnesium, brass, and even some plastics and composites. The Black-T finish also boasts a low coefficient of friction, eliminating the need for lubrication on firearms altogether, except for the barrel bore.

    But while Black-T® has been the gold standard for corrosion-resistant coatings on firearms for decades, its possible applications are virtually endless.


    Hallo, noch aus dem Fundus:


    Zum Flatterventil aus dem WHB-Nachtrag 66MG200Z:

    "Reed valve comp. went out of use from PD03E-5100012"

    Das F-Modell beginnt ab PD 03-510001.


    Zylinderköpfe/Kanaldurchmesser siehe beiliegende Aufstellung, die wahrscheinlich noch irgendwo im Forum zu finden ist.

    Hallo,


    sowohl im 1985er Nachtrag des WHB für Modell F als auch im 1986er Nachtrag für das Modell H (1987) stehen folgende Daten

    Verdichtung 9,0:1 (stimmt mit Verkaufsprospekt überein)

    Zylinderkompression: 12,5+/- 1,5kg/m²

    Vergaser: PH68C (Deutschlandversion; andere Sprachen, andere Typen)

    Schwimmerstand: 20mm

    Pri#108, 2nd'105


    Grüsse

    Robert