Beiträge von d.froehlich

    Der Dienstag, unser 4. Urlaubstag, sollte dann das fahrtechnische Highlight der gesamten Tour werden. Auf dem Plan für heute standen der südliche Teil der LGKS, der Gouta und danach noch die Baisse de Peyrefique. Nachdem Jürgen uns wieder ein Frühstück vom örtlichen Bäcker besorgt und wir uns mit dem Kaffee aus der vom Swen mitgebrachten Senseo-Maschine gestärkt hatten, ging es los. Diesmal wollen wir nicht wieder ab Borgo San Dalmazzo über die E74 Richtung Tende Tunnel fahren, sondern mal eine Anfahrt versuchen, bei der nicht eindeutig klar war ob das überhaupt fahrbar ist. Also führte uns der Weg diesmal über Roaschia durch kleine Neben- und Bergstrassen, teils asphaltiert, teils geschottert, über den Berg nach Vernante.
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    Von dort musste dann wieder die E74 herhalten um uns über Limone Piemonte zum Tende Tunnel zu bringen. Da wir die Nordrampe und Südrampe ja schon am ersten Tag genommen hatten, wollten wir diesmal wieder durch den Tunnel fahren und die 10 Minuten angezeigte Wartezeit am Tunneleingang, schien erträglich. Also sind wir bis vorn durchgefahren und haben unsere Moppeds direkt am Anfang der Autoschlange abgestellt und die Uhr beobachtet, an der langsam die Minuten herunter gezählt wurden. 1 Min. vor Abfahrt starteten wir die Moppeds wieder und warteten dann darauf, dass die Ampel wieder grün zeigte, damit es weiter gehen konnte. Leider war dem aber nicht so. Die Uhr stand auf Null aber die Ampel schaltete nicht auf Grün. Wir und die anderen Mopped und Autofahrer machten etwas lange Gesichter, als die Uhr dann plötzlich wieder auf 20 Minuten Wartezeit sprang und noch kein Fahrzeug von der anderen Seite durchgefahren war.
    Da keiner wusste was los war, haben wir uns kurzerhand doch für die Überfahrt via Nord- und Südrampe entschieden und sind, an den etwas unglücklich wirkenden Auto- und Straßenmopped Fahrern vorbei, wieder zurück zum Abzweig der Nordrampe gefahren. Von dort ging es dann den bekannten Weg rauf zum Fort und dann hinten wieder runter, zur südlichen Baustelle auf der anderen Tunnelseite. Von dort führte uns der Weg erst einmal wieder zur Tanke in Tende.
    Dort angekommen wirkte Swen etwas unzufrieden mit dem Verhalten seiner XL. Diese machte doch recht laute, metallische Geräusche im Leerlauf wie auch unter Last, was uns allen schon verdächtig nach Problemen im Bereich Zylinderkopf oder Ventilsitz vorkam. Swen überlegte kurz ob er überhaupt weiter mitfahren solle, hat sich dann aber, aufgrund des super Wetters und der bevorstehenden tollen Strecken, doch für das Mitkommen entschieden. Wie sich dann später herausstellen sollte, war es eine sehr grenzwertige Entscheidung. Er und das Mopped haben den tollen Tag hindurch zwar durchgehalten aber der Schaden am Kopf war doch beträchtlich, wie die spätere Demontage in Deutschland zeigen sollte. Ein eingelaufenes Stützlager, eingelaufene Kipphebel und Nockenwelle waren Swens Preis für diesen unvergesslichen Tag.

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    Bei der Schilderung unserer LGKS Nord Tour habe ich doch glatt noch den Ab- und Aufstieg der Südrampe vom Tende unterschlagen.
    2014 wurde oben am Fort, direkt nach dem Abzweig zur Südrampe, ein Wall aus Felsen und Erde errichtet um die Durchfahrt zu Sperren, da die untere Ein- und Ausfahrt aufgrund der Arbeiten an der 2. Tunnelröhre des Tendetunnels ebenfalls für Motorfahrzeuge gesperrt werden sollte.
    Findige Moppedfahrer haben aber bereits damals eine kleine Schneise in den Wall hineingearbeitet, durch die man die Moppeds mit etwas geschick und Hilfe durch/über den Wall bekommen konnte. Stellte also schon damals nicht unbedingt eine wirkliche Sperrung dar und die Durchfahrt von Motorrädern wurde wohl auch stillschweigend toleriert.

    In diesem Jahr war die Barriere bereits fast vollständig abgetragen, so dass die Südrampe problemlos befahrbar war. Da an diesem Tag noch etwas Zeit war, wollten wir einmal runter und dann gleich wieder rauf fahren. Die fast 50 Kehren der Südrampe machen, insbesondere von unten nach oben, einen Riesenspaß mit unseren "leichten" Enduros. Auf der unteren Hälft e besteht die Strecke noch aus einer alten asphaltierten Oberfläche die aber an vielen Stellen bereits aufgebrochen ist. Kleine Steine, Split und Sand machen diesen Teil etwas heikel, da ein wegrutschen immer mal vorkommen kann, insbesondere wenn es mal etwas zügiger voran geht. Im oberen Teil wird es dann etwas breiter und sandiger, so dass hier die Crosser auf ihre Kosten kommen können.

    Da wir die Strecke nur runter und gleich wieder rauf gefahren sind, gibt es keine Fotos von diesem Abstecher aber ich habe mal ein Video von unserer Auffahrt hochgeladen. Hier ist die komplette Auffahrt von unten nach oben zu sehen, die ca. 12 min dauert. Das Video ist diesmal mit Originalton, da man auch mal was vom Motor hört und nicht nur die grausamen Windgeräusche, die die GoPro sonst so produziert.

    [youtube]m2x5djoS7wo[/youtube]

    Und weiter geht's...

    Hinter dem Tunnelausgang auf der Nordseite geht es vergleichsweise ohne größere Schwierigkeiten auf der D39t (die Strecke hat wirklich eine Kennung) wieder bergab. Nach einer geschotterten Abfahrt ging es dann irgendwann ab in den Wald. Das ist das Tolle an dieser Gegend, es gibt dort einfach immer wieder irgendwo legal zu befahrene Wege, auf denen man hier in D wahrscheinlich verhaftet werden würde. Der Weg sah aus wie einer reiner Wanderweg, ist aber gut befahrbar und schlängelt sich scheinbar endlos durch den Wald. Das hat mich sehr an die Routes Forestière in den Vogesen erinnert.

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    Irgendwann, nachdem wir eigentlich schon fast der Meinung waren uns im Wald völlig verfahren zu haben, kamen wir dann doch tatsächlich ganz in der Nähe von Guillestre wieder auf Asphalt. In Guillestre wurde dann auch direkt mal am Supermarkt getankt, aber nicht ohne mehrfache EC-Karten Versuche am Automaten ausgeführt zu haben. Irgendwann hat es dann doch geklappt und die Treibstoffvorräte waren wieder aufgefüllt.

    Hinter Guillestre ging es dann eine Bergrennstrecke rauf zum Skiort Risoul. Hier durften unsere Einzylinder alles geben um uns bei Vollgas die 1000m Höhenunterschied nach oben zu tragen. In Risoul war ich bereits in 2014 und kannte von damals eine kleine, versteckte und geschotterte Verbindungsstrecke, die uns dann, nicht ganz legal aber auch nicht wirklich verboten, zum Col de Vars brachte. Zwischendurch mussten immer wieder Viehgatter gequert werden, die mit einfachen Absperrungen gesichert waren. Völlig undenkbar sowas bei uns in D. Vom Col de Vars ging es dann über die D902, D900 und SS21 wieder zurück in Richtung „Heimat“, wo wir nach insgesamt ca. 280km Tagesetappe ohne jegliche Zwischenfälle ankamen.

    Abends wollte Swen dann nochmal die Ventile einstellen. Das hatte er bisher noch nie selbst gemacht wenn ich mich recht erinnere. Wenn das mal nicht ein Fehler war…

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    (Mehr Bilder muss ich erst aus der GoPro als Snapshot auslesen. Kommen aber hier noch rein.)

    Und weiter geht's...

    Das Dach des Tunnelportals kann mit etwas Mut auch befahren werden um ein entsprechendes Photo mit Motorrad zu machen. Wir haben es aber bei einem kleinen Aufstieg zu Fuß belassen und uns von anderen Anwesenden ablichten lassen.

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    Gerne trifft man hier oben auch Weltenbummler, die alle schwierigen Strecken dieser Erde schon mehrfach befahren haben und die südliche Auffahrt des Parpaillon zum Kindergeburtstag erklären wollen. Glaubt ihnen nicht, meine Begleiter wissen was ich meine.

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    Und weiter geht's...

    Ging es bis zur Brücke über den, dem Massiv den Namen gebenden Bach „Parpaillon“, noch recht geruhsam über breitere Waldwege mit mehr oder weniger große und tiefen Pfützen vom gestrigen Regen, so begann hinter der Parpaillon-Brücke der Ernst des Lebens. Die Strecke wurde immer rauher und die Steine immer größer. Man bekam teilweise den Eindruck direkt im Steinbruch unterwegs zu sein. So schraubte sich unser Weg immer weiter in die steinerne Einöde, bis wir schließlich nach ca. 7km Grobschotter (ab der Bücke) am Tunneleingang auf ca. 2.650m üNN ankamen. Viel mehr als Tempo 20 war hier kaum möglich, wollte man sein Material nicht schon bei der Anfahrt schrotten.

    Parpaillon-05.jpg?dl=0Parpaillon-06.jpg?dl=0Parpaillon-08.jpg?dl=Parpaillon-14.jpg?dl=0Parpaillon-17.jpg?dl=0Col du Parpaillon

    Der Tunnel selbst erinnert ein wenig an das Tal der Dämmerung von „Jim Knopf“. Ca. 525m lang mit rohen Felswänden und völlig unbeleuchtet im Inneren, kann man hier schon Beklemmungen bekommen, insbesondere wenn man den Tunnel alleine, ohne Zusatzbeleuchtung anderer folgender oder vorausfahrender Fahrzeuge durchquert. Die Tunnelfahrbahn besteht aus geschottertem Fels, teilweise mit großen Auswaschungen die eigentlich ständig mit Wasser gefüllt sind. Noch später im Jahr vereisen diese Pfützen auch und dann wird das Durchqueren des Tunnels zum Extremabenteuer. Dazu gibt es auf YouTube einen Film von zwei Leuten die ihre Dickschiffe mehr oder weniger durch den Tunnel schieben und dabei mehrmals Bodenkontakt haben.

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    Der 3. Tag sollte uns dann diesmal zum „Tunnel du Parpaillon“ führen. Die Wetterlage lies am heutigen Montag nichts zu wünschen übrig, so dass die Regenklamotten zuhause bleiben konnten und wir nur mit leichtem Gepäck und dem nötigsten an Werkzeug unterwegs waren.

    Direkt vor unserer Haustür begann dann auch schon die wilde Hatz durch eine sepentinenartige Waldstrecke die, wie wir später erfuhren, am darauffolgenden Samstag sogar für den normalen Verkehr gesperrt und für eine Autorallye genutzt werden sollte. Unsere Vermieter meinten, dass diese Autorallye auch im Winter häufig veranstaltet wird und immer eine Menge im Dorf los ist.

    Nach 20 Minuten Links- und Rechtskehren im ständigen Wechsel, erst bergauf dann wieder bergab, kamen wir zur SS21 und unserem 2. Tankstopp für diesen Urlaub. Hier gab es noch Service vom Tankwart persönlich, kein Selbsttanken. Das Visier wurde aber nicht geputzt, war aber vielleicht auch besser so. Leider gab es auch kein Super-Plus, dass der Martin gerne für seine 500er verwendet hätte. Also musste auch das 95er Super ausreichen um uns in und über die Berge zu katapultieren.

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    Auf der SS21 ging es dann erst einmal immer der Nase nach in Richtung französischer Grenze. Richtig Spaß hat diese Straße erst wieder einige Kilometer vor der Grenze gemacht, als wechselnde schnelle Kurven und Spitzkehren aufkamen, also genau das richtige für unsere betagten Einzylinder.

    Hinter der französischen Grenze wurde die SS21 dann zur D900, der wir immer weiter folgten. Auf Höhe von Meyronnes kamen wir dann an den Abzweig zum „Col de Mallemort“ den ich gerne noch mitgenommen hätte, aber unser Zeitplan gab das nicht her. Somit steht der Mallemort erst wieder bei der nächsten Ligurientour auf dem Wunschzettel. Irgendwann wird es schon klappen.

    Bei La Condamine-Châtelard kam dann der Einstieg in die südliche Auffahrt zum „Tunnel de Parpaillon“. Im ersten Viertel noch vollständig asphaltiert mit kleinen, teilweise sehr engen Kehren geht der Asphalt nach oben hin erst in leichten Schotter über um dann immer rauher und felsiger zu werden und auch die Vegetation wird nach oben hin immer spärlicher. Bei meiner 1. Ligurientour in 2014 war das hier mein Einstieg in das Geländefahren. Ohne jegliche Vorkenntnisse und Vorwarnung ging es damals über Kindskopf große Steinbrocken hinweg bis hoch zum Tunnel. Diesmal war ich vorgewarnt und hatte mein Mopped bereits bei den Offroad-Days in Marisfeld mit einer kürzeren Übersetzung ausgestattet. Nicht die schlechteste Entscheidung kann ich nur sagen.

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    Und weiter geht's...

    Kurz nach dem Gipfel der Umgehung begann der Abstieg der Umgehung in Richtung Fort Tabourde und dann weiter zum Fort Central.
    An einer der nächsten kleinen 180 Grad kehren wurde ich dann so langsam, dass die Schwerkraft ihren Tribut forderte und ich in der Kehre eine kleine Bodenprobe der Ligurischen Alpen einsammeln musste. Außer kleiner Kratzer am Ego ist aber nichts geschehen und es konnte sofort weitergehen.


    Blick vom Fort Tabourde zur Südrampe des Tende:
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    Zum Schluss stand dann noch das Fort Central auf dem Fahrplan, dass auch den Einstieg in die LGKS vom Norden her bestimmt. Die alten Ruinen des Fort sind schon recht beeindruckend und können frei besichtigt werden.


    Fort Central:
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    Die Rückfahrt zum Haus verlief dann weitestgehend unspektakulär über die bereits auf der Hinfahrt kennengelernte E74 durch Limone, Vernante, Robilante und Borgo San Dalmazzo, bis hin zu unserem Ferienhaus. Am Ende standen dann ca. 160km Strecke auf der Uhr davon ca. 70km als geschotterte Bergpisten.


    Das Abendprogramm bestand dann aus Grillen, Kochen, Bier, Rotwein und Selbstbeweihräucherung über unsere Heldentaten…

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    Abfahrt zum 2. Versuch:


    Jürgen startet zum 2. Versuch:


    Wie schwer sich größere Dickschiffe an dieser Stelle getan haben, kann man übrigens in diesem Video

    , so ab 23:30 sehen. Da war die Strecke komplett trocken und die Fahrtrichtung von oben nach unten. Die beiden Protagonisten in dem Film haben wir übriges während unseres Trips zur Maira Stura + Maira Vareita persönlich getroffen und ein kleines Schwätzchen gehalten.

    Und weiter geht's...

    Kurz vor der Zahlstelle ereilte mich dann auch noch der Pannenteufel, der sich mit einem leicht klimpernden Geräusch am Vorderrad bemerkbar machte. Habe mir zuerst nichts dabei gedacht und bin erst einmal normal, aber etwas langsamer als vorher, weiter gefahren, so dass die anderen langsam aber sicher außer Sichtweite gerieten. Dann wurde es mir aber doch etwas unwohl und ich musste anhalten um dem ganzen auf den Grund zu gehen. Das was sich dann zeigte lies mich doch etwas nachdenklich werden. Das Blech zum fixieren der Haltestifte der vorderen Bremsbeläge hatte sich gelöst und ist an die Speichen geraten, was das klimpernde Geräusch verursacht hat. Die Haltestifte der Bremsbeläge hatten sich mittlerweile auch schon halb aus der Führung geschoben und waren kurz davor den Absprung vom Mopped zu wagen. Zum Glück konnte ich sie vorher noch einfangen. Nicht auszudenken wenn die sich verabschiedet hätten. Wir hatten ja einige an Ersatzteilen dabei aber an sowas denkt doch keiner. Da hätte die Tour für mich recht schnell erst einmal beendet sein können. Nachdem die anderen umgedreht hatten und zurück kamen konnte mit vereinten Kräften das verbogene Halteblech wieder gerichtet, die Stifte wieder eingeschoben und mit dem Blech ordentlich fixiert werden. Puh...Nochmal Glück gehabt.


    Motorradpanne:
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    Nach der Zahlstelle stand die nächste „kleine“ Attraktion auf dem Fahrplan, die berühmte „Boaire-Kurve“ am „Col de la Boaire“ mit ihrem grandiosen Panorama, vor dem wohl alle Moppeds, die jemals dort oben waren, auch schon fotografiert worden sind. Unsere natürlich auch.


    Col de Boaire:
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    Danach ging es an die bereits mit Spannung erwartete Umgehung vom „Colle Campanino“, die sich als steiler Anstieg auf relativ matschigem, steppenartigem Untergrund erwies, da es die Tage vor unserer Ankunft auch hier ziemlich geregnet hatte. Die weitere Strecke war sehr schmal und verlief direkt am Hang ohne jegliche Absicherung und war in ersteer Line wohl auch für Wanderer vorgesehen. Wenn ich mir die Videos im Nachhinein so ansehe, wird mir dabei doch etwas mulmig, während der Tour hat man sich aber kaum Gedanken darüber gemacht. Am Ende kam dann noch eine sehr steile S-Kurve die komplett vermatscht war und die keiner von uns in einem Anlauf ohne Absetzten fahren konnte. Den Jürgen hat dann noch der Ehrgeiz gepackt und er wollte die Kurve ein zweites mal in Angriff nehmen und sie dann besser zu fahren, aber auch im 2. Anlauf war kein Durchkommen ohne abzusetzen. Hier zeigte sich dann auch die schwäche unserer Endurobereifung. Egal ob TKC 80 oder K60 Scout, im Matsch und weichem Untergrund sind die alle nicht zu gebrauchen. Auf trockenen und steinigen Untergrund vollkommen ausreichend, aber im Matsch keinerlei Seitenführung, so dass zielsicheres fahren eigentlich kaum möglich ist. Man schwimmt so dahin und versucht mit den Füßen das Gleichgewicht zu halten. Allein der Ralf hatte mit seinen Mitas etwas bessere Karten.


    Umgehung Colle Campanino:
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    Und weiter geht's... Von der „Bassa di Sanson“ ging es dann zum „Pas de Colle Ardente“ und von dort weiter zum „Passo del Tanarello“. Der Anstieg zum Passo Tanarello hatte es ziemlich in sich, da dieser sehr grob und steinig verläuft und das Mopped immer wieder mal ins taumeln gerät, wenn man nicht höllisch aufpasst. Die fehlende Absicherung an den Fahrbahnkanten hin zum Hang tut dann noch ihr übriges um den Adrenalinspiegel ansteigen zu lassen. Außer einigen Komplikationen mit Jürgens Gepäckbefestigung kamen wir aber ganz gut und ohne Probleme oben an. Dort trafen wir dann auch auf eines der wenigen 4-rädrigen Fahrzeuge. Eigentlich schon bewundernswert wenn die Leute in ihren PKW und Jeep diese Strecke unter die Räder nehmen, die an einigen Stellen kaum breiter ist als das Fahrzeug selbst. Fahrer und Beifahrerin dieses speziellen Wagens wussten aber wohl nicht, dass der weitere Verlauf der Strecke für sie nicht zum Fort Central führen sollte, da die Streckensperrung dazwischen lag. Irgendwann kamen sie uns auch wieder entgegen, wobei die Dame des Hauses keinen sonderlich glücklichen Eindruck machte.


    Passo Saccarello PassoSaccarello-1.jpg?dl=0 Nach einem kurzen Aufenthalt am „Passo Tanarello“ starteten wir den Anstieg zum „Il Redentore“ mit dem Erlöserdenkmal und von dort noch weiter zum "Monte Saccarello" mit 2201m dem höchsten Berg Liguriens und seinen Schützenunterständen aus alten Kriegstagen.


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    Saccarello-13.jpg?dl=0 Von dort ging es dann weiter Richtung Norden zum „Colle dei Signori“ mit dem "Rifugio Don Barbera" der, soweit ich weiß, einzigen bewirtschafteten Unterkunft auf der gesamten LGKS. Auf dem Weg dorthin gelangten wir dann an die südliche Zahlstelle der LGKS, an der die seit 2016 obligatorischen 10€ für Motorräder fällig wurden, die die LGKS auf ihrem Nordteil befahren wollen. Man mag darüber jammern, dass hier Geld kassiert wird, aber ich bin jederzeit gerne bereit, 10€ zu bezahlen um diese tolle Strecke in den Ligurischen Bergen legal befahren zu dürfen. Wenn ich bedenke, dass 1x Achterbahn auf der Kirmes beinahe genauso teuer ist, dann waren die 10€ wirklich gut angelegtes Geld.


    Rifugio Don Barbera (2070m): Barbera-1.jpg?dl=0


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    Mautstelle-Süd: Maut-1.jpg?dl=0


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    Der Blick aus dem Fenster am nächsten Morgen verhieß nichts Gutes. Eigentlich wollten wir nach dem Frühstück los und rauf zum „Tunnel du Parpaillon“ im Nord-Westen unserer Ausgangsbasis.
    Aufgrund der aktuellen Wetterlage mit viel Regen und auch Wind ließen wir es erst einmal ruhig angehen und Jürgen machte sich auf dem Weg zum örtlichen Bäcker, welcher eine Bäckerin war, um dort die notwendigen Cerealien für ein gesundes Sonntagmorgen Frühstück zu erstehen.

    Leider besserte sich die Aussicht und auch das Wetterradar für unseren Plan nicht, so dass wir Kriegsrat hielten und eine Planänderung beschlossen. Die Wetterlage Richtung Süden versprach in den nächsten Stunden deutlich besser als im Norden zu werden, also einigten wir uns darauf, in die Regenklamotten zu springen und durch den Tende-Tunnel in Richtung Ventimiglia zu fahren und dort auf besseres Wetter zu hoffen. Das sollte sich im Nachhinein als absolut richtige Entscheidung herausstellen, denn kaum hatten wir den Tende-Tunnel hinter uns gelassen, klarte sich der Himmel auf, die Sonne kam raus und die Temperaturen stiegen sprunghaft um mind. 10 Grad C. Kaum zu glauben, was so eine Gebirgskette in Sachen Wetterlage ausmacht.


    In Tende machten wir dann den 1. Tankstopp unserer Tour und schälten uns dort auch gleich aus den Regenklamotten heraus. Angesichts der jetzt deutlich günstigeren Prognosen gab es eine erneute Planänderung und es sollte dann heute der Südteil der LGKS in Angriff genommen. In La Brigue ging es dann von der D43 ab und der Aufstieg zur „Baisse de Sanson“ über den „Col de Linaire“ begann. Dieser Aufstieg ist eine ziemlich breite, geschotterte Fahrbahn die als erster Einstieg in das Geländefahren und die kommenden Touren gerade richtig war. Ralf hatte noch garkeine Geländeerfahrung, Swen und ich waren bereits einmal in Ligurien, Martin hatte schon einige Offroad-Touren hinter sich, zuletzt Rumänien mit viel Schlamm und Matsch, und Jürgen ist ja eh „vor nix fies“ wie man im Norden so sagt und hat ja schon einiges mit seinen XL‘s erlebt. Also den 1. Gang rein und „ab dafür“ und ohne Hetze den Anstieg erklommen.


    An der „Baisse de Sanson“ angekommen trafen wir einen KTM-Dickschiff-Fahrer der bereits den Südteil der LGKS alleine hinter sich gebracht hatte und jetzt den Nordteil noch in Angriff nehmen wollte. Wir beratschlagten kurz wie es jetzt für uns weiter gehen sollte, jetzt den Südteil oder doch schon den Nordteil der LGKS fahren? Da der Nordteil seit 2016 jeweils Montags und Dienstags für Motorfahrzeuge geschlossen ist, haben wir uns dann umentschieden und direkt am heutigen Sonntag den Nordteil unter die Räder genommen. Wer weiß wie die Wetterlage am kommenden Mittwoch oder Donnerstag gewesen wäre. Unter Umständen hätte es dann gar nicht mehr gepasst und ohne den Nordteil der LGKS wieder abreisen zu müssen, wollten wir auf keinen Fall. Also den Blinker links gesetzt und den Nordteil unter die Räder genommen.


    Baisse de Sanson / Bassa di Sanson (1694m)

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    Im Vorfeld der Tour hatte ich schon gelesen, dass der Nordteil aufgrund eines Hangabrutsches stark beschädigt ist und wegen der erforderlichen Baumaßnahmen im Bereich vom „Colle Campanino“ komplett gesperrt ist. Für Motorräder wurde aber eigens eine Umleitung und Umgehung der Baustelle eingerichtet. Von James, unserem Vermieter, erfuhren wir dann auch noch, dass diese Umleitung nicht einfach, aber für unsere „leichten“ Moppeds wohl gut machbar ist. Dickschiffe hätten es da wohl schwerer. 4-rädrige Fahrzeuge konnten die LGKS aber garnicht komplett befahren und mussten an dieser Stelle umkehren, was sich für uns als echter Glücksfall herausstellte, da wir auf der ganzen Strecke dadurch sehr wenig Verkehr hatten. Die 4-räderigen haben den Nordteil ziemlich gemieden.

    Die Aktivitäten unseres 1. Tages in Ligurien sind schnell erzählt. Eigentlich hatten wir ja vor, schnell die Moppeds abzuladen und dann, noch vor dem Bezug des Hauses, die erste kleine Tour zu starten. Aber da alle nach der langen Anfahrt und einem vorausgegangenen Arbeitstag oder der Anreise zum Treffpunkt ziemlich müde waren, immerhin hatten wir zu diesem Zeitpunkt schon eine 24h Schicht hinter uns, haben wir das erst einmal verschoben.
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    Stattdessen ging es vom Parkplatz direkt runter ins Dorf, zu einem kleinen Straßencafe mit „Außengastronomie“ im Zelt.
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    Dort wurden dann die ersten 1-2 Kaffee und einige Croissants vernichtet um die Lebensgeister zu wecken, was aber nicht wirklich funktioniert hat. Wir schleppten uns also wieder die Anhöhe zum Haus hinauf um mit unseren Vermietern den Bezug des Hauses zu klären.
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    Da die Vormieter noch mit der Abreise beschäftigt waren und das Haus noch endgereinigt werden musste, war ein Bezug vor 13:00 Uhr nicht möglich. Zumindest konnten wir aber unser Gepäck und die Moppeds schon mal abladen und alles in einem kleinen Abstellraum im Keller und die Moppeds im eigenen Garten abstellen.

    Danach ging es dann mit dem Auto nach Cuneo zum 1. Großeinkauf. Schließlich hatten wir kaum Lebensmittel von zuhause mitgebracht und das Wochenende stand schon vor der Tür. Den 1. Einkausfstopp legten wir dann im OK Market direkt am Ortseingang ein. Das war ein kleiner Laden und hatte nicht alles was wir benötigten. Insbesondere Fleisch zum Grillen war dort kaum zu bekommen, also ging es dann noch weiter in Richtung Ortsmitte. Dort fanden wir dann einen großes Einkaufszentrum, das „Borgo Mercato Centro Commerciale“. Nach langen Rumgerenne und Suchen nach Ananasdosen, die wir dann schließlich, nach 3-maligem Absuchen des ganzen Supermarktes, direkt neben der Nutella fanden, hatten wir dann endlich alles für die ersten 3 Tage zusammen und waren dann auch kaum 3 Stunden später wieder am Haus. Mit frischem Gemüse oder Obst hatten es die Italiener auch nicht so, aber wer braucht bei so einem Männertrip schon Vitamine.

    Am Haus lag die Endreinigung in den letzten Zügen, da sich unsere Vermieter ziemlich ins Zeug gelegt haben um uns einen schnellstmöglichen Einzug zu ermöglichen. Überhaupt konnten wir uns über unsere Vermieter die ganze Woche echt nicht beklagen. Alles war vorhanden und was nicht sofort da war, wurde auf Anfrage besorgt und sie standen jederzeit mit Informationen zur Verfügung. Absolut motorradfahrerfreundlich und aufgeschlossen. James, gebürtiger Franzose, in England aufgewachsen und jetzt mit seiner italienischen Frau Alessandra verheiratet und dort als Forstaufseher tätig, konnte uns auch direkt die notwendigen Informationen über eine Umgehung auf der LGKS mitteilen. Aufgrund eines Hangabrutsches im Nordteil gab es dort eine komplette Streckensperrung, so dass die LGKS nicht vollständig von Nord nach Süd oder umgekehrt befahrbar war. Dazu aber mehr im nächsten Teil.

    Nach Aufteilung der Zimmer, Swen kam die Einzelzelle, Jürgen und Dieter aufgrund früherer gemeinsamer Erfahrungen das Ehebett, Ralf und Martin mussten ins Kinderzimmer, und einräumen unsere Klamotten, waren alle ziemlich müde und wir verstauten nur noch unsere Lebensmittel und hingen auf der Couch ab, zumal es gegen Nachmittag dann auch noch anfing zu regnen und den letzten Funken Energie, hinsichtlich einer kleinen Moppedtour am 1. Tag, im Keim erstickte. Jürgen und Ralf erkundeten dann den „High-Tech-Grill“ der sich als recht klapperig herausstellte und machten sich daran, unter dem Balkon vor dem Kellerabstellraum, dem Grill Leben einzuhauchen. Zwei große Schalen selbstgemachten Curry-Reis ergänzten dann unsere Abendmahlzeit.
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    Den Rest des Abends wurden dann Pläne für die nächsten Tage geschmiedet und diverse alkoholische Flüssigkeiten vernichtet, die auf wundersame Weise den Weg ins Auto und auch in unseren Einkaufswagen gefunden hatten. Und irgendwann hatte dann auch der Kamin ein einsehen mit uns und brannte endlich so, wie wir uns das vorgestellt hatten, so dass auch die kleine Rauchvergiftung die wir uns nach den ersten Anheizversuchen zugezogen hatten, ohne notärztliche Versorgung überwunden werden konnte.
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    Während des XL-Treffens Süd 2016 beim mexxl entstand die Idee, dass wir im darauffolgenden Jahr eine gemeinsame Tour nach Ligurien unternehmen wollen um dort die einschlägigen Schotter- und Endurostrecken abzufahren. Da ich in 2014 schon einmal dort war, konnte ich dem mexxl und dem Martin den Mund schon aus eigener Erfahrung wässerig machen, so dass es nicht viel Überredung brauchte, die beiden dafür zu gewinnen. Auch der Ralf war dann schnell Feuer und Flamme, so dass wir uns nach einigen Vorplanungen und einem gemeinsamen Vorabtreffen im Herbst 2016 beim Ralf, für die 2. Septemberwoche als Reisezeitpunkt entschieden haben. Dann sind die Ferienzeiten der Italiener und Franzosen um und man begegnet nicht mehr allzu vielen Wanderern auf den Strecken, aber die Pässe sind alle offen, dass Wetter ist meist noch recht gut und es besteht noch kein Schneerisiko. Gegen Ende des Jahres hatten wir uns dann auch auf eine Unterkunft in der Nähe von Cuneo geeinigt und diese gebucht. Ab da gingen die Planungen dann richtig los. Es wurden Listen gemacht über all die Ersatzteile und Werkzeuge die mitgenommen werden sollten, was unterwegs alles so gebraucht werden könnte und welche Strecken gefahren werden sollten. Irgendwann war das dann auch alles abgeschlossen und das lange Warten auf den Starttermin begann. Während des XL-Treffens Süd in 2017 beim René erfuhr der Swen von unseren Plänen und meldete noch Interesse an mitzumachen, wenn es die Unterkunft hergeben würde und wir anderen damit einverstanden wären. Nach kleineren Diskussionen gab es "grünes Licht" auch für den Swen und wir waren somit zu fünft für dieses kleine Abenteuer.


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    Die Anreise sollte dann mit einem 4er Hänger und Jürgens Combo sowie mit dem Bus vom Swen erfolgen, in dem wir sogar ein 6. Motorrad mitnehmen konnten, für den Fall, dass eine unserer alten Damen schlapp machen sollte.Der Abreisetermin wurde für den 08.09.2017 terminiert. Wir trafen uns alle beim Ralf, Jürgen brachte den Hänger mit und die 4 Moppeds wurden aufgeladen. Swen hatte seine XL und Sarahs XR schon im Bus. Gegen 22:00 Uhr ging es dann los. Swen und Ich im Bus und Jürgen, Ralf und Martin im Combo, so machten uns auf den ca. 830km langen Weg über Ulm, Memmingen, Lindau, Bregenz, Mailand und Turin Richtung Cuneo, wo wir dann gegen 08:30 nach relativ ereignisloser Nachtfahrt ankamen. Leider hat niemand daran gedacht von der Abreise Bilder zu machen so dass hier nur zwei kleine Schnappschüsse von einer nächtlichen Tankstelle bei Lindau angehängt werden.


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    Hier soll jetzt in unregelmäßigen Abständen unsere Tour schriftlich und bebildert dokumentiert werden. Dieser Text ist von meinen Mitfahrern noch völlig unlektoriert und kann ggfls. noch Änderungen erfahren, wenn dies gewünscht wird. Dazu meine Bitte an die anderen Mitfahrer, mir ihre Kommentare und Wünsche per PN zu senden, damit ich diese noch einarbeiten kann.

    Testnachricht

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    Das Anzeigen von Bilder funktioniert, wenn unter Konfiguration-Nachrichten-Bilder das Anzeigen von Bildern aus externen Seiten zugelassen wird.

    Ist vorerst aus Gründen der DSGVO wieder abgeschaltet.