Beiträge von d.froehlich

    Prüfen der Qualität wohl am ehesten gem. Werkstatthandbuch, d.h. messen der Federlänge und Prüfen der Druckkraft zur Erreichung von 10mm Einfederung des Dämpfers.


    Mindestlänge der Feder bei der XL 600R: 273mm

    Druckkraft: 28,5 kg für 10mm Federweg - Prüfen mit der normalen Haushaltswaage


    Die Fedder soll in eingebautem und vorgespannten Zustand eine Länge von 265mm aufweisen.


    In der FAQ gibt es unter Punkt 18.4 ein paar Infos zu den Federbeinen. Leider deutlich zu wenig...

    Hallo Manni,


    das hab ich auch schon hinter mir als ich die Felgen von 2 Schrottmaschinen entsorgen musste. Dazu mussten aber erst einmal die Reifen runter. War 'ne ziemliche Sauerei und Gestank, mit der Flex durch das Gummi und Drahtgeflecht durchzugehen. Muss ich nicht nochmal haben.

    Eisensäge wäre vielleicht noch die bessere Alternative gewesen.


    Ob auf die alte Felge ein neuer Reifen kommt ist ja noch gar nicht sicher. Habe ja eine gute Felge mit neuwertiger Bereifung liegen, da muss nur das Rad und die Bremsscheibe gewechselt werden. Die Scheibe war an der alten Felge leider auch fratze.

    Aber ich bin da guter Hoffnung, dass auch der Reifen auf der alten Felge problemlos zu wechseln ist. Er fuhr sich ja noch ziemlich brauchbar, sollte daher auch nicht zu hart sein.


    ralf:

    Da ich ja, wie du weisst, reiner Hobby- und Schönwetter-Fahrer mit möglichst viel Schräglage bin und das Mopped nicht regelmäßig für Geradeausfahrten zur Arbeit benötige, ist mir für meine Sicherheit ein neuer Reifen allemal lieber.

    Hallo Ralf,


    im Bereich der Flanke nahe der Felge ist er aber auch schon ziemlich rissig.

    Nee nee, der kommt jetzt runter bzw. die richtige Felge mit dem neuwertigen K60 Scout wieder drauf.

    Der Felgentausch hat nämlich nicht wirklich was gebracht. Eine kleine Unwucht ist da, die stört aber nicht sonderlich.


    Jetzt steht erst einmal der Frühjahrscheck an. Öl und Filter wechseln und Ventile checken. Mal sehen wann ich mich dazu aufraffen kann.

    Ansonsten lief die Domi wieder richtig gut. Insbesondere auf der Anfahrt auf der BAB war das kein Vergleich zur XL. Die Domi dreht bis Tacho 165 kmh spielend leicht hoch und man hat nicht den Eindruck, dass es den Motor quälen würde. Meine XL meldet sich da schon früher und gibt mir zu verstehen, dass sie nicht mehr so schnell fahren möchte, obwohl man es mit ihr auch noch könnte. Hochdrehen und Durchzug ist immer noch gut vorhanden, nur die längeren BAB-Fahrten mit höheren Geschwindigkeiten mögen wir beide zusammen nicht mehr.


    Ist aber auch kein Wunder bei ca. 23.000 echten Kilometern auf der Domi und ca. 65.000 nicht nachprüfbaren der XL. Ich gehe davon aus, dass sie schon deutlich mehr auf dem Buckel hat. Zumindest bei mir hat sie davon die letzten 53.000 ohnen nennenswerte Probleme bekommen. Wie du immer so schön sagst, ich brauch nicht viel zu schrauben, das Teil läuft einfach. Zum Glück.


    Hoffe auch sehr, dass das so bleibt....

    Aus gegebenem Anlass habe ich in der FAQ mal ein paar Infos zur DOT-Nummer der Reifen und der Altersangaben ergänzt.


    Gestern war ich mit meiner Domi auf Tour. Ende letzten Jahres hatte ich Testweise noch eine alte Vorderrad-Felge von meinem Ersatzteilspender montiert und den dort befindlichen Reifen natürlich drauf gelassen. Sollte nur einem kleinen Test hinsichtlich der Laufruhe der Felge dienen.

    Wie es dann so, ist habe ich vor dem Winter nichts mehr an dem Mopped gemacht und natürlich auch die alte Felge drauf gelassen.


    Gestern dann kurzentschlossen mit einem Freund, dem derzeitigen Besitzer meiner ehemaligen roten 11er GS, eine Runde im Hagener Süden gedreht. Streckenlänge insgesamt ca. 300km. Zwischenzeitlich fiel mir dann mit Schrecken ein, dass ich ja noch den alten Vorerreifen drauf habe. Beim nächsten Zwischenstopp dann mal schnell nach der DOT Nummer geschaut um zu prüfen wie alt der Reifen denn tatsächlich ist.

    Was soll ich sagen, es war die Erstbereifung meines Ersatzteilspendes, mit der EZ von 1992. DOT Nummer des Reifens war 102, was auf die 10. KW 1992 hinweist. Dafür fuhr der sich gar nicht mal sooo schlecht.

    Mattaz meint die ganz alten Treffen bis 2009 bei ihr, Ralle und irgendwo im Sauerland. Da ich aber weder die damaligen Termine noch die genauen Locations kenne, sind die auch nicht eingetragen. Kann man aber sicher nachholen wenn allgemeines Interesse besteht.


    Die Zusammensetzung der Forums- und Treffen-Teilnehmer hat sich aber seit 2011 nahezu komplett verändert. Die meisten der aktuellen User und Teilnehmer kennen die alten Treffen und die damaligen Teilnehmer gar nicht.

    Der Jürgen hat da wie immer Recht.


    Ich habe gerade mal in meinem XR600 Handbuch nachgesehen, dort wird der XR Vergaser als PH52A bezeichnet (ist dem PH68/PH69 aber sehr ähnlich) und gilt für die Baujahre 1983-1987. Danach kam dort wohl der Einzelvergaser (Typ PD8...) zum Einsatz. Der PH 68J ist mir so bisher in keinen Unterlagen untergekommen, könnte aber eine US-Variante sein.

    Der letzte in meinem HAYNES-Handbuch (Stand 1996) verzeichnete Vergaser für die XL600R ist, in den USA für 1986 und später, als PH68H aufgeführt. Evtl. ist dann der Typ "J" noch einmal eine weitere Entwicklungsstufe.


    Mein HONDA-Handbuch sagt dazu leider nichts, da es den Stand von 1983 hat und keine Erweiterungen bei mir vorhanden sind.

    Hier im XT 600 Forum wird auch etwas zum XR Vergaser geschrieben, demnach ist der XR Doppel-Vergaser der Baujahre 84-87 mit dem Vergaser der RM/LM nahezu identisch. Kleinere Abweichungen gab es ja auch innerhalb der einzelnen Serien die aber m.M.n nicht sonderlich zum tragen kommen.


    Ich gehe daher davon aus, dass der Rep-Satz passt.
    Probleme könte es eher aufgrund ungenauer Maßhaltigkeit bei den Düsen geben. Die Teile aus dem Zubehör sind nicht immer erste Wahl.

    Wenn die bestehenden Düsen, Düsenstöcke und Nadeln noch soweit in Ordnung sind, würde ich es immer vorziehen die Originalen weiter zu verwenden und erst dann zu tauschen, wenn diese wirklich nicht mehr zu gebrauchen sind.

    Ja, lesen kann man das wohl, aber real hören eher nicht bei dem lauten Bock.

    Der K60 Scout fängt bei Tempo 70 aber ganz gewaltig das Singen an, insbesondere am Vorderrad. Das hört man doch sehr deutlich und kann schon nervig werden. Ab Tempo 100 wirds wieder ruhiger am Reifen.

    Über welche Variante der Metzeler Tourance wird hier eigentlich gesprochen?


    Der originale Metzeler Tourance ist ja schon seit 20 Jahren im Programm.

    Danach kam der Metzeler Tourance EXP, den es scheinbar so nicht mehr gibt.

    Seit einigen Jahren gibt es nunmehr den Metzeler Tourance Next, der meines Wissens nach den aktuellen Stand darstellt, aber auch ein komplett anderes Profil hat als der Originale alte Tourance, der noch etwas mehr Stollenprofil hat.

    Der Tourance Next erscheint mir für reine Straßenfahrer gedacht zu sein, wobei auch der originale Tourance nicht wirlich Offroad Qualitäten hat.


    Tourance:

    Tourance.jpg?dl=0

    Tourance Next:

    Tourance%20Next.jpg?dl=0


    Den originalen bin ich früher gefahren und war sehr zufrieden im Straßenbetrieb. Durch meine Ausflüge zur LGKS bin ich dann in Richtung Heidenau K60 Scout gewechselt, der aber auch eine sehr gute Straßenperformance aufweist, wobei er aber auch deutlich mehr Laufgeräusche entwickelt als der Tourance.

    Bring deine Verlobte mit und wenn sie uns aushält, dann kann eigentlich nix mehr schief gehen.? Spaß bei Seite, ...

    Wieso Spaß beiseite,


    ich finde schon, dass das der ultimative Test ist. Wer das aushält, mit dem kann man Pferde stehlen.


    Alles Gute auch von mir Alex, schön dass du wieder dabei bist.

    Herzlichen Dank für die vielen Geburtstagsgrüße.

    Freue mich drauf euch alle im Juli beim Gege wieder zu treffen.

    Schont eure Moppeds damit mir dann in Frankreich keiner verloren geht. ;-))


    Lasst es euch bis dahin gut gehen und past auf euch auf.


    Bis denne....

    Hi Dieter, wieso hängt die Drehzahl in einem bestimmten Gang bei einer bestimmten Geschwindigkeit vom Fahrer ab? :/:S

    Danke für den Link, werde mal nachlesen. Von dem her, was ich bisher so gelesen habe, sollte es jedenfalls ungefährt passen (danke, Jürgen).

    Na ja, 2m Größe und 120 kg Gewicht des Fahrers machen sich beim so einem Mopped anders bemerkbar, als z.B. deine 60kg bei 175 Größe. ;-))

    Wenn beide Moppeds dann mit der gleichen Geschwindigkeit unterwegs sein sollen, muss das Eine schon etwas mehr drehen damit es mithalten kann, wenn überhaupt...


    Deswegen gelten die Daten in der Tabelle auch nur rechnerisch, bezogen auf die Motordrehzahl und die gewählte Gangpaarung bei gegebenem Raddurchmesser.

    Luftwiderstand, Reibung und alle anderen Fakoren bleiben unberücksichtigt.


    Anhand meiner Excel Tabelle könnte ich dir alle theoretischen Geschwindigkeiten, bei jeglicher gewünschter Drehzahl, Gangvorwahl und Ritzel/Kettenblatt-Paarung ausrechnen lassen.

    Hi Mattaz,

    Zu den Drehzahlen und Geschwindigkeiten gibt es in der FAQ unter 9.8 ein Diagramm, dass dir evtl. schon mal weiter hilft. Dort sind aber nur die theoretisch errechneten Daten enthalten. Die tatsächlichen Werte mit allen Randbedingungen sind ja bei jedem Mopped und Fahrer unterschiedlich.

    Hallo Pascal,


    ich denke es besteht jederzeit die Möglichkeit für euch, die Tour am Samstag einzukürzen.

    Ich habe die Touren bewusst etwas länger gewählt, denn wenn man schon einmal dort unten in der Gegend ist, sollte man so viel wie möglich von den Strecken mitnehmen.

    Die Durchschnittsgeschwindigkeiten liegen auch etwas höher als Normal, da wenig Ampeln oder Stadtverkehr zu befürchten sind. Man kann es weitestgehend einfach laufen lassen, sofern nicht unvorhergesehene Streckensprerrungen aufgrund von Straßenbaumaßnahmen einen Umweg erfordern.

    Sinnig für euch wäre natürlich ein Navi dabei zu haben um jederzeit den Rückweg zu finden.