Nur noch mal zur Klarstellung: die zarten Hammerschläge gebe ich auf den Schraubenkopf in Richtung KW, richtig?
Beiträge von Manni
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OK, probier ich mal
Gruß
Manfred
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Zunächst mal mein Mitgefühl, Curt. Wenn einmal der Wurm drin ist ...
Die Messung der Lima sieht ja nicht so übel aus. Dass der Widerstand der Lichtspule etwas oberhalb der Toleranz liegt, sollte eigentlich keine Auswirkung auf den Motorlauf haben. Das sind zwei unterschiedliche Stromkreise. Muss allerdings anmerken, dass mir die Praxis der XL-Elektrik noch fehlt, habe mich bislang nur theoretisch damit auseinandergesetzt. Kämpfe aktuell noch mit der Mechanik.
Das Hinterrad würde ich mir an deiner Stelle mal genauer ansehen. Gut möglich, dass davon die Unruhe im Fahrwerk kommt, insbesondere, wenn die Schwingenlager nicht mehr 100%ig sind.
Kopf hoch! Du wirst dem Problem auf die Schliche kommen. Und wenn es soweit ist - da spreche ich aus Erfahrung - stellt sich ein erhabenes Gefühl ein. Unbezahlbar.!!!
Ich wünsche dir viel Glück und einen "Mentor", der dir helfen kann.
Beste Grüße
Manfred
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Ok, Ralf. Hat ein 1000g Hammer genug Argumente?
Viele Grüße
Manfred
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Da muss ich dir Recht geben, Jerry. Zum Glück gibt es noch eine Vigor. Die ist angemeldet und läuft. Wenn ich mir vorstelle, dass die XL gut 30kg weniger Gewicht und ein paar Ponys mehr hat, kann ich es kaum erwarten, mit dem "Original" zu fahren.
Allen ein schönes WE
Manfred
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Deswegen empfiehlt es sich zwei Xls zu haben. Eine zum fahren und die andere zum schrauben. Mache ich auch gerade mal wieder ???
Ich habe auch aufgerüstet. Habe jetzt 3 XL. Allerdings läuft keine davon.
Beste Grüße
Manfred
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Dank euch für die Antworten. Mit dem Gummihammer habe ich auch gearbeitet, aber irgendwann hat mich der Mut verlassen. Von der Schraube werde ich mal ein Foro machen ...
Beste Grüße
Manfred
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Werte Schraubergemeinde,
habe mir den Lima-Abdrücker aus den FAQ nachgebaut und heute zum ersten Mal in der Anwendung gehabt. Leider nicht erfolgreich. Der Rotor weigert sich standhaft, vom Kurbelwellenstumpf heruter zu gehen. Habe so viel Kraft aufgewendet, dass es die Schraube verbogen hat . OK, war eine VA- Schraube, aber immerhin V4A. Muss ich eine 10.9er Schraube nehmen oder gibt es einen Trick?
Etwas ratlose Grüße von
Manfred
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Melde dich bitte, wenn das neue Rad schön läuft. An der Nabe habe ich Interesse.
LG
Manfred
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Tach,
Bekanntlich steht ja 20 Jahre Uelzen an, Moped für den Dreck muss aber erst noch gebaut werden, juhu!
Gabel kommt von der XL 350 R an der ich gerade Schraub! Im Originalen Honda Handbuch steht nur Automatik-Getriebeöl, vermutlich ein gängiger Druckfehler, ist auch nicht der einzige alleine in den 3 Seiten Gabelkapitel.....
Die 350er hat ja auch die 39er Gabel, dort ist im Handbuch 411ml angegeben. Der Pegelstand soll 184 mm sein, lässt sich das mit dem geringeren Fahrzeuggewicht erklären!?
Gruß Thorsten
Kein Druckfehler! Bevor die Ölindustrie die Motorradfahrer als willige Käufer von "Spezialölen" entdeckt hatte, war es üblich ATF (= Automatic Transmission Oil) einzufüllen.
Beste Grüße
Manfred
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So habe bei dem E-Bay Verkäufer eine neu eingespeichete Felge (Rad) bestellt. Sollte die nächsten Tage bei mir ankommen. Hoffe dass die Felge dann schön rund läuft und nicht so eiert wie meine alte.
Was machst du mit den Altteilen?
Beste Grüße
Manfred
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Naja, so kompliziert ist das ja nicht. Im Prinzip geht es darum, dass der Ölkreislauf (= Rücklauf) vom Motor zum Öltank nach Abstellen des Motors - und insbesondere bei heißem, sprich dünnflüssigem Öl - seine Richtung ändert und etwas Öl in den Motor zurück läuft. Da reicht der kleine Druckunterschied aufgrund des Höhenunterschieds zwischen Öltenk und Ölpumpe. Offensichtlich reichen schon kleine Spaltmaße in der Ölpumpe, um diesen Rückfluss zu ermöglichen. Bei neueren Baumustern des Motors (z.B. XR 650) ist zur Abdichtung des Rücklaufs ein Simmerring verbaut. Den haben wir nicht in unseren Ölpumpen.
Wenn Öl zurück geflossen ist, ist der Ölstand im Motor zu hoch. Beim erneuten Starten des Motors verursachen die drehenden Teile eine erhöhte Ölnebelproduktion. Über die Gehäuseentlüftung kommt dieser Ölnebel in den Luftfilterkasten und gelangt darüber in das angesaugte Gemisch. Um dann bläulich verfeuert zu werden.
Die Ölpumpe sorgt dafür, dass nach relativ kurzer Zeit der Ölstand im Motor wieder "normal" ist. Dann ist die blaue Rauchfahne passé.
Das von dir geschilderte Phänomen deutet auf den beschriebenen Vorgang hin. Überprüfen kannst du das, indem du direkt nach dem Abstellen des heißen Motors den Ölstand misst und dann später nochmal nach einer Stunde (?). Wenn sich der Ölstand deutlich geändert hat, passiert bei dir genau das, was die Engländer wet-sumping nennen.
Beste Grüße
Manfred
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Hallo Michael,
schönes Krad! Viel Spaß damit wünscht
Manfred
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So, Urlaub ist vorbei. Jetzt kommt Versuch, Teil 2. Ich habe mir überlegt, wie ich einen Teil des Weichmachers wieder aus den Ansaugstutzen heraus bekommen könnte: die beiden Teile werden erneut in den Umluftofen gehen, diesmal aber eingelegt in Katzenstreu. Bin gespannt, was am Ende dabei herauskommt.
Viele Grüße
Manfred
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Hier: https://nx650dominator.de/Kontrolle-Oelstand/Wetsumping/ ist das sehr schön beschrieben, besser als ich das kann.
Viele Grüße
Manfred
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Die von dir geschilderten Symptome (dichter blauer Ölnebel) deuten auf "wet-sumping": heißes Öl fließt nach dem Abstellen aus dem Rahmen zurück in den Motor. Zeit, sich mal die Ölpumpe anzuschauen. Oder bist du über den Ölwechselintervall (3.000 km) hinaus?
Beste Grüße
Manfred
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Moin Jon,
das Problem hatte ich bei meinem Motor auch. Scheint weit verbreitet zu sein. Ich habe es so gelöst: https://www.xl600.de/index.php…vielen-kleinigkeiten-pdf/
Viele Grüße
Manni
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Hallo Jerry,
die Stutzen in die Sonne legen, ist zumindest aufgrund der thermischen Komponente nicht verkehrt. Dummerweise wirken die UV-Strahlen nicht in meinem Sinne. Aber vielleicht lege ich die Dinger einfach wieder in den Umluftofen, ohne Weichmacher.
Das alles ist ja bloß ein Versuch. Aber wenn man es schafft, seinen Gummiteilen eine Lebensverlängerung zu bescheren, dann hat das seinen Wert.
Viele Grüße
Manfred
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Kleiner Nachtrag: durch die zu lange Auslagerungsdauer bin ich ja über das Ziel hinausgeschossen. Ich hätte nichts auf den Pessimismus der Chemeker geben sollen. Werde mir im Urlaub Gedanken machen, wie ich wieder "ein Stück zurück" komme. Wenn einer der Foristi hier einen Vorschlag hat: herzlich gerne!
Viele Grüße
Manfred
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Moin Jürgen,
die Ansaugstutzen waren 14 Tage im Umluftofen bei 80°C. Bei meinem alten Arbeitgeber stehen mindestens 20 Umluftöfen, und einer lief für längere Zeit auf 80°C. Da habe ich mich einfach drangehängt.
Übrigens, Chemie war auch nicht mein Ding. Bis ich einen hoch interessanten Arbeitsplatz im Bereich Materialforschung Polymere bekam
Viele Grüße,
Manfred