Beiträge von FredB

    Hallo Eric,

    danke für den Hinweis. Wir hatten den Sattel ausgebaut, auch weil man den dann besser „tränken“ und sowieso besser und sicherer arbeiten kann.

    Alle Versuche bisher gescheitert.

    Wir hatten den äußeren Teil (beim Gewinde) weitgehend ausgebohrt bis der Konus zwischen dem Gewindeteil und „Restbolzenteil“ getrennt hatte. Den reinen Bolzen dann rauskloppen war absolut erfolglos. Hat sich kein tausendstel bewegt - zu arg draufkloppen kann man beim dem Gussteil ja nun auch nicht, sonst ist vielleicht der Bolzen raus, aber der Sattel hin.

    Bleibt jetzt nur noch Thorstens Tip, die Beläge wegzudremeln , damit man am anderen Ende des Bolzens ansetzen kann.

    Ich werde ggf. den Bolzen in zwei Teile trennen - ist dann evtl. einfacher rauszukloppen.

    R.

    ...ha, Thorsten, genau den Gedanken hatte ich eigentlich zum Schluss der Aktion auch schon. Einen Versuch ist das auf jeden Fall wert. Würde den Sattel schon gerne retten, weil der ansonsten eine recht gute Substanz hat.


    Der Sattel funktioniert im Moment im Prinzip ja, nur Beläge wexeln ist so nicht möglich. Haben das Ding jetzt erstmal wieder so eingebaut, damit man vorerst wenigstens fahren kann. Vielleicht läuft mir in absehbarer Zeit auch ein brauchbarer Tauschsattel über’n Weg...

    ...beim alten lässt sich der eine Führungsstift der Beläge bislang nicht zum verlassen des Sattels überreden. Der ist dermaßen eingegammelt, dass sich da nach zweistündiger Aktion keine Perspektive mehr ergibt. Der Sattel wird von derlei Aktionen auch nicht besser.

    Noch eine Frage wenn der Kickstarter bis zum Schluss durchgetreten ist trennt er dann die Verbindung automatisch so das ein zurück schlagen verhindert wird ?

    ...widerspreche Thorsten nur ungern, aber ...nicht wirklich. Habe da leidvoll andere Erfahrung. Solange Druck in Vorwärtsbewegung drauf ist trennt sich da nix. Die Rückwärtszündung kommt besonders effizient von ganz unten. Erst wenn der Bock läuft ist die Verzahnung getrennt.

    Wenn sie schon mal kurz gelaufen ist müsste das ja grundsätzlich mit dieser CDI gehen.


    Kickback ist vermutlich falschem bzw. ungeübtem Handling beim Ankicken geschuldet. Besorg Dir ein paar wirklich stabile Stiefel - solange Du die Startprozedur nicht richtig drauf hast kann das immer wieder passieren - wenn sie Dich richtig erwischt ist der Spaß erstmal vorbei (...eigene leidvolle Erfahrung!)

    „Startpilot“ würde ich auch aus diesem Grund grundsätzlich bleiben lassen! Tips zum Ankicken gibts in den FAQs.

    Wenn sie im Lauf keinen Leerlauf hält ist verm. vergaserseitig nicht alles in Ordnung. Schau da nochmal alles durch (Air-Screw oder Pilot-Screw je nach Vergaser) sowie die „Leerlaufdrehzahlschraube“.



    „Minutenring“ ist der mit der konischen Lauffläche - (Begriff kannte ich bislang so nicht, habe ich jetzt erstmal zusammengugeln müssen). Bei der Erläuterung von Rainer is klar jetzt.

    Danke für die Info.

    R.

    Hm, würde dem Jürgen uneingeschränkt zustimmen. Diese Unsicherheit bzw. Fehlerquelle jetzt noch zu korrigieren kost‘n paar Dichtungen und die Montagezeit. Wenn Dir Dein Motor nach ein paar Kilometern verreckt ist der Spaß erstmal vorbei. Das kost‘ dann richtig Geld. Wäre auch sehr schade um einen Motor mit erst 40.000 km auf der Uhr.

    Das blödeste was Dir jetzt passieren kann wäre, dass Du den Motor aufmachst, um dann festzustellen, dass evtl. doch alles korrekt war. Das gäbe dann aber zumindest Stoff für Stammtischgespräche her...8o

    R.

    ralf

    Ultraschallbad ist sicher die bequemere und sicher auch im Endeffekt die bessere Lösung. Wollte nur mal darstellen, dass es - in Ermangelung eines Ultraschllgerätes - auch so ganz brauchbar geht.

    Für mich lohnt sich die Ausgabe für ein ordentlies Ultraschalgerät eher nicht. Das würde mehr ungenutzt rumstehen.

    Ich bringe Dir mal bei Gelegenheit meinen „freien“ Vergaser - ein Vergleich würde mich schon interessieren.

    R.

    Habe nun den Vergaser von meinem Spendermoped mal aufgefrisch. Der stand samt Moped mit Restsprit (bzw. was von diesem übrig war) 17 Jahre rum. Dementsprechend sah der auch aus! (aussen wie innen). Innen waren überall ziemlich klebrige, teils verhärtete Reste von dem Ural-Sprit. Düsen etc. waren dementsprechend alle ziemlich „zu“.

    Ich habe zur Reinigung - mangels Ultraschallgerät - den Vergaser-Reiniger von Louis genommen (der ansonsten zum Sprit in den Tank gekippt wird).

    Vergasergehäuse damit eingepinselt, Düsen und Kleinteile „eingeweicht“. Danach mit Pinsel gereinigt - der alte Dreck geht damit nach dem Einweichen ganz gut ab. Dann noch alles mit Druckluft durchgeblasen.

    Wenn man sich bissle Zeit lässt geht das alles recht ordentlich mit m. E. brauchbarem Ergebnis.

    Heute den Vergaser eingebaut und probegefahren - alles so, wie es sein soll. :P

    R.

    XL 600 R (F)

    Vergaser PH 68C


    Standardbestückung ist: 108 (prim) 105 (sec).

    Alternativbestuckungen aus den FAQ: 122/100 oder 122/122


    Wer hat welche Erfahrungen (Laufruhe, Startverhalten, Leistung, Verbrauch etc.) mit irgendwelchen alternativen Bestückungen gemacht?

    Hintergund: ich möchte da mal bisschen rumprobieren - eine meiner beiden XLs hat bei Vollast (gelegentlich, nicht immer) Klopfen bzw. Klingeln und wird auch ca. 10° (Öl) wärmer - ich kriege das bislang nicht wirklich in den Griff.

    R.