Beiträge von DAU

    In meiner vom HONK-Vorbesitzer gründlich misshandelten PD03 (39mm Standrohre) habe ich nun auch Gabelfedern entdeckt, die vermutlich härter als die originalen sind.

    Der Effekt: nur 3cm Negativfederweg bei korrekter Luftkammer und dünnem Gabelöl - super.=O

    Mit 565mm sind sie auf jeden

    Fall länger.

    Sie sind ebenfalls progressiv gewickelt, Drahtstärke 4,8mm, 60 Windungen.

    Leider kann ich nirgends die Drahtstärke der Originalfedern und die Länge der Vorspannhülsen finden.

    Wer kann helfen?

    Vg Sebastian

    Frage an die erfahrenen Schrauber und Hüter großer Teilelager:

    Sind die oberen Gabelbrücken der 39mm- und 41mm-Gabeln aus dem selben Rohling gefertigt, d.h. wurden die Aufnahmen für die Standrohre einfach weiter aufgefräst?

    Meine Frage zielt auf das verbleibende Fleisch, um auf 43mm "aufzubohren" für XR-Standrohre.

    Das wäre einfacher und unauffälliger, um die Befestigung des Zünd/Lenkschlosses zu erhalten, anstatt an eine XR-Brücke etwas dranzufrickeln.

    Ich habe nur eine 39mm-Brücke hier und da würde ich mich nicht trauen, das Material der Klemmen um 2mm zu verringern.

    Vg

    Sebastian

    Oooops - stimmt. Wenn Du im Angebot unter "Ähnliche Angebote" schaust, wirst Du einen finden unter €30, der nicht gesperrt ist. Ich habe leider zu dieser späten Stunde keinen Kontakt bei Ebay, der mir den mutmaßlichen Kommentar in den geschweiften Klammern erläutern kann.

    Ich habe kurzentschlossen den hier gekauft - mal sehen, ob er ankommt oder die Transaktion annulliert wird.

    VG S

    Hi Dirk,

    so ein bisschen Optimierenwollen steckt doch eigentlich in jedem technisch Interessierten.?

    Die Sache mit dem Aufwand ist genau der springende Punkt meiner Frage nach Erfahrungen: Wenn der Rotor einer XBR plug-and-play passt, ist der Aufwand so gering, dass ich es einfach ausprobieren würde.

    Ich habe nicht vor, am Motorgehäuse zu fräsen oder einen anderen LiMa-Deckel zu montieren (was natürlich ginge).

    Vg

    Sebastian

    Falls es jemanden interessiert, das sind die Gewichte der Schwungmassen, die "scramber" gemessen hat:

    XR 600R 2,3kg
    XL 600R 2,7kg
    XL 600RM/LM 3,8kg
    NX,FMX,SLR,FX 3,8kg
    GB 500 Clubman 4,0kg
    XBR 500 4,5kg

    Hi Jerry,

    vielleicht habe ich mich nicht technisch präzise genug ausgedrückt: Ich hätte wahrscheinlich "spontane Gasannahme aus niedrigen Drehzahlen" schreiben sollen. Ich meine das unangenehme Phänomen, das Jede/r kennt, der schon mal mit der XL (auch 500) im technisch schwierigen Gelände unterwegs war: Bei Drehzahlen unter 3k kann man ohne Kupplungseinsatz nicht kontrolliert aus Furchen etc beschleunigen, schon gar nicht das VR hochbringen, weil der Motor dann hackt, abstirbt, etc.

    Jede XT oder TT600 konnte das nach meiner Erinnerung besser, jede Engländerin eh.

    Ich habe damals meiner XT500 einen Motor der SR500 spendiert - eben 12V-Elektrik auch mehr Schwungmasse und damit bessere Fahreigenschaften im Gelände.

    Auf der Straße ist es es - je nach Sekundärübersetzung - natürlich leichter, die Drehzahl über 3k zu halten, aber Thumper-Feeling ist halt anders.

    Die Dommie-Fahrer (die ja eigentlich eh schon mehr Schwungmasse haben), haben da experimentiert und mit Erhöhung der Rotormasse teilweise gute Ergebnisse erzielt.


    Eine Frage, die ich auch noch gene beantwortet hätte: Lässt sich der XBR-Rotor überhaupt positionsgerecht zum Stator montieren, ohne an Motorgehäuse oder LiMa-Deckel zu schleifen ?? Er baut ja insgesamt durch den Zusatzring tiefer/breiter.

    VG

    Sebastian

    Ich würde perspektivisch gerne das Problem des schlechten Durchzugs aus niedrigen Drehzahlen und des relativ schlechten Rundlaufs angehen. Erhöhen der Schwungmasse an der Kurbelwelle wäre der naheliegende Weg. Im Dommie-Forum habe ich einiges dazu gefunden (Gewichtsvergleiche der Rotoren, Aufschrumpfen von Zusatzgewicht, Fahrvergleiche, etc.)


    Frage in diese Runde: Wer hat auf einen schwereren Rotor umgerüstet und mit welchen Erfahrungen?


    Ganz konkret: Lässt sich der XBR500-Rotor (ohne Anlasserfreilauf) problemlos verwenden?


    VG Sebastian

    Was ich bisher heraus gefunden habe :

    Der 4601 scheint ein internationales Mysterium zu sein. Er geistert durch Foren in Frankreich, Italien, NZ und den USA. Er wurde als Ormeni Moto Acerbis verkauft. Massimo Ormeni war wohl mal Teamchef bei Honda Paris-Dakar-Teams und hat wohl u.a. auch Zubehör vermarktet.

    Der 4601 scheint ein "One-size-fits-all-Tank" in den 80ern gewesen zu sein, der vermutlich mit Haken, Ösen und Gummibändern für nahezu jede Enduro von 75 bis 600cc "passend" gemacht worden zu sein. Er taucht im Zusammenhang mit Hondas, Yamahas, Suzukis, .... auf. - Eine Art Italo-Version des gefürchteten ES-Benzinfasses?^^

    Merke: Früher war gar nicht alles besser.:huh:

    Danke für euer Feedback. Ich war vor allem an Erfahrungen mit der Standardzündspule im Zusammenspiel mit dem Nology-Kabel interessiert. Für die Spule als Schwinkreis ist es auf der Primärseite ja eine u.U. Herausforderung, wenn man auf der Sekundärseite etwas ändert - und umgekehrt.