Beiträge von Ingbilly

    H...


    Was übergesprungen ist, weiß ich noch nicht.

    Ich möchte gerne versuchen den Stehbolzen nach oben raus zu ziehen, in der Hoffung, dass der Coil dann mit rauskommt.

    Das würde mir das geporkel in dem Loch ersparen.

    Das ist die eine Sicht der Dinge.

    Ich würde den Stehbolzen rausdrehen und dann schauen, was der Einsatz gemacht hat.

    Die mögen es nicht, wenn sie nicht ganz in einem Gewinde stehen, wenn der Einsatz oben aus dem Gewinde rausgeschaut hat, dann hats den von oben her rausgezogen, da sich der oben mit der Schraube dehnen konnte.

    Ich hoffe, das ist irgendwie verständlich ausgedrückt.

    Genauso baut man die auch wieder aus. Man kann die kaum mehr rausdrehen, man versucht den obersten Gang des Coils mit der Reißnadel zu verbiegen und zieht den Wurm dann mit der Zange raus.

    M13 gibt es freilich.

    https://www.google.com/search?…x-b-d&q=gewindebohrer+M13

    und die Buchse (also Außengewinde) kann man dann auf der Drehmaschine herstellen oder man nimmt ein Scheideisen

    https://www.google.com/search?…fqFA&sclient=gws-wiz-serp


    und wegen der Wandstärke und der besseren Tragfähigkeit wäre ich auch beim Feingewinde.


    Beim Gewindebohrer wäre ich in dem Bröselmaterial aber immer beim Handgewindebohrer, Spiritus und wenns ganz tief unten rein soll, mehrmaliges Ausblasen der Bohrung, den Gewindebohrer nicht in einem Durchgang reinwürgen.


    Ich bin der Meinung, das verunglückte Gewinde auf der Maschine lag am Maschinengewindebohrer, ohne zurückzudrehen, schlechte Schmierung und der Feder der Spindel.

    Mir wäre das Gewinde M14 auch zu grob, deswegen mein Hinweis mit Sondergröße und Feingewinde.

    Oder notfalls halt, weil ich sehe, daß die Buchse aus einer Schraube entstehen soll, eine Feingewindeschraube nehmen.

    Hornbach hat da relativ viel und gut Auswahl.

    Mit der Restwandstärke würde ich jedenfalls geizen.

    Petroleum oder Spiritus hatten wir auch schon mal erwähnt und schneids mit der Hand.


    Die Option, diesen Coil ganz unten einzusetzen (Katastrophe Möglichkeit 1), würde ich als erstes ziehen.

    Aber: Gewinde mit der Hand mit Handgewindebohrern schneiden und danach nochmal mit der Hand mit einem Maschinengewindebohrer rein.

    Der Maschinengewindebohrer hat einen deutlich kürzeren Anschnitt und so schneidet man das Gewinde etwas tiefer.

    Vermesse auch die vom Gewindebohrer erzeugte Bohrung nochmal, die Coils für M10x1,25 sind außen größer als 12mm. somit kanns gut sein, daß auch der Gewindebohrer etwas größer zieht.

    Die Gewindebohrer für Coils erzeugen kein Normgewinde, sondern etwas krummes.


    Wenns wirklich "nur" 12mm ist, würde ich echt über ein extremes Sondergewinde nachdenken und mit der Wandstärke zur Laufbuchse geizig umgehen.

    Sind es genau 12mm Durchmesser, die jetzt anstehen?

    Die Gewindeeinsätze für 10x1,25 haben außen etwas mehr als 12mm außen.


    Das Kernloch für ein M13x1 wäre auch 12mm.

    Wär das eine Idee?

    Weil.... noch größer bohren würde ich das jetzt auch nicht.


    Dann könnte man eine Buchse einsetzen, die man sich dann halt anfertigen müsste.

    Kein Coil, sondern eine Buchse mit M13x1 außen und innen eben wieder einem 10x1,25


    Und ich würde nicht mehr auf der Maschine schneiden, nur mit Handgewindebohrer.

    Hm,

    ich kenn die Stärke der Spindelfeder der FP3 nicht, hätte aber den Gewindebohrer trotzdem mit dem Windeisen gedreht.

    Schon mal, weil man da dann doch immer wieder mal rückwärts dreht um die Späne zu brechen.

    Die kurzen Späne sind jetzt meiner Meinung nach kein Hinweis auf ein schlechtes Material.

    Diese Legierungen bröseln gern, die Späne sehen für mich normal aus.

    Allerdings siehts auch trocken aus: Leichtmetall mit Spiritus oder Petroleum schmieren.


    Wegen der Tiefe:

    Bei einer 1,25er Steigung reicht eine halbe Umdrehung zuviel locker aus, um das ganze Gewinde abzudrehen.


    Blöd gelaufen.


    Reicht das Material für die nächste Größe?


    Gruß

    Juergen

    Hallo,

    der Tiefenmessschieber zeigt 48mm, aber das Loch auf dem Bild danach sieht aus dieser Entfernung nicht nach 48mm Tiefe aus.

    Kann mich irren und es auf die Perspektive schieben, aber sieht so aus.


    Habt Ihr den Gewindebohrer mit der Maschine betrieben?

    Du schreibst, Du hast es mit der Hand gedreht, aber was hast Du gedreht?

    Die Maschine oder hast Du ein Windeisen verwendet?

    Wenn Du die Maschine mit der Hand gedreht hast, wie hattest Du das mit dem Vorschub gemacht? War die Spindel lose oder hast Du nachgeführt?


    Ich hoffe, der Platz reicht noch für eine Nummer größer


    Gruß

    Juergen

    Ja, die sind nicht so labbrig.

    Hatte erst welche bei ebay (irgendein Händler), die waren so weich, daß sie schon durch Eigengewicht runterhingen wie Dackelohren. Nennen wir die Fehlkaufblinker, die hab ich zurückgeschickt.

    Hab dann eine ähnliche Anzeige gefunden, wie die jetzt verlinkte, den Typen dann angeschrieben, das Problem geschildert und er hat mir geschrieben, daß er das Thema kennt und festere Blinker hat.


    Die hab ich gekauft, die sind wirklich fester.

    Wie gut die dann jetzt letztendlich langzeitlich sind, weiß ich noch nicht, ich hab die ja jetzt erst montiert.

    Aber sie schlabbern nicht so rum wie die Fehlkaufblinker.

    Nabend,


    da mein Vergaser etwas nässt, grab ich das hier nochmal aus.

    Ich habs noch nicht ganz sicher gefunden, aber da die Schwimmerkammerdichtungen neu sind, tippe ich auf das Verbindungsröhrchen.


    Hat sich hier noch etwas ergeben oder ist das Ergebnis: Originale Röhrchen bitte nicht abbrechen und neue Dichtringe drauf?


    Gruß

    Juergen