Beiträge von Micha ND03

    Als Grundeinstellung des Standgasaes für den ersten Kick drehe ich, vom Punkt wo der Primärschieber sich beginnt zu heben, eine Umdrehung raus.


    Was ist bei dir eine neue CDI.

    Woher hast du die?


    Was ist mit der Zündladespule?

    Schon durchgemessen?


    Impulsgeber durchgemessen?


    Ich empfehle auch einen Zündfunkentester.

    Da kann man sehen ob der Funke schlapp oder potent ist.

    Ich habe auch schon, um einen Kabelbruch im Zündungskabel auszuschließen, eine Spule aus einer XL 350 verbaut, macht genauso einen Funken aber dennoch ohne dass sie gezündet hat.

    Ich meine das grüne Kabel aus dem Kabelbaum zur Zündspule.

    Suche mal nach Massebypass. Da hab ich das beschrieben.

    Ich hatte einen Zündfunken, der Motor startete aber immer schlechter, je kälter es war. Der Zündfunke war schlapp.

    Schuld war ein schlechtes Massekabel im Kabelbaum zur Zündspule. Das war auch nicht messbar. Habe mir ein neues Massekabel direkt von der Batterie zu allem, was mit Zündung zu tun hat gelegt. Dann war der Funke Top.

    Dann hatte ich auch eine CDI, die nicht beim ersten Kick den Funken brachte, sondern beim zweiten eine Sekunde danach😪.

    CDI getauscht und seither ist die Zündung immer Top.

    Ich habe einen Prüfer in der Nähe des neuen Bundesligameisters.

    Der will mir die Passenden Reifen in metrisch ohne Reifenbindung eintragen.

    Kosta 50 bis 70 Euro.

    Leider bin ich in Andalusien (übrigens auch um im Atlantik zu baden😎😉) und muss warten bis ich zurück bin. 😪

    Dann kann ich berichten wie die Eintragung gelaufen ist.

    Ok. Also ist das Problem bei unseren XL's weit verbreitet.

    Gibt es denn Erfahrungen mit anderen RFVC Moppets mit Einzelvergaser?

    Ob das da nicht passiert?


    Bei mir war 3x starke Ölkohle auf dem rechten Einlassventil. Das Linke war immer sauber.

    Was dann bedeutet, wie im Vergaser-Fred beschrieben es eine gute Idee wäre, das Tupfhebelspiel zu verkleinern, damit der rechte, Sekundär Vergaser öfter offen steht um auch das rechte Einlassventil zu reinigen.


    Versuchsreihe Vergaser

    Angeblich gibt es ja mit Teil und vollsynthetischen Ölen weniger Rußbildung und sie sollen auch Ölkohle besser auflösen.

    Hast du zufällig eins da um den gleichen Test damit zu machen?


    Ich weiß, Sythetiköl ist bei Oldtimern eher verpöhnt, aber wenns verkokungen verhindern kann wärs vielleicht eine Option.

    Das muss ausprobiert werden.

    Vollsynthetisch habe ich vom Auto.

    Teilsynthetisch muss ich schauen, glaube ich aber nicht.

    Kann ich in 2 Wochen mal testen.

    Du schreibst man tritt ins Leere für längere Zeit.


    Bedeutet das, wenn du lange genug (evtl ohne Zündkerze) getreten hast, wird das wieder dicht, weil die klemmenden Ölkohlepertikel raus gedrückt werden?


    Weil bisher hatte ich das 3x in 12 Monaten und jedes Mal den Kopf demontiert und sauber gemacht. Beim 2.und 3. Mal eigentlich keinen Fehler gefunden.

    Du meinst das Ventilführungsspiel, gehe ich mal davon aus!

    Ja, das Ventil wurde nur so weit in den Schaft gesteckt, dass es gerade nicht oben raus schaut. Dann wackelt man daran und kann sehr gut erkennen und vergleichen, wie der Zustand von Ventil und Schaft ist.


    Ansonsten bleibt fast nur, mit anderen Ventilschaftdichtungen zu probieren und hoffen, dass das endlich mal aufhört.

    Noch ein Nachtrag.

    Der Ölruß und die Ölkohle sind in heißem Zustand cremig weich. So wie guter Nougat.

    Denn so was in die Ventile gerät, wird das einfach platt gequetscht und ausgespuckt.


    Kalt aber ist das hart, kristallin. Ein Stück davon zwischen Ventil und seinem Sitz eingeklemmt hält das Ventil offen.


    Damit ist ein Kaltstart mit Kickstarter unmöglich 😪

    Moin, ich war nun beim Motorenabuer und wir haben uns mein Geraffel 1 Stunde lang angeschaut, gemessen und überlegt, wo ein Fehler sein kann.

    Der Profi kann keinen Fehler finden.

    Wir haben auch die Ventile und deren Sitze nur mit dem Finger wieder sauber gewischt, rein gesteckt und mit Vakuum getestet.

    Die Einlassventile sind spitze und die Auslassventile etwas weniger, aber ohne Probleme fahrbar.

    Das Ventilspiel ist bei den Einlassventilen neuwertig und beim Auslass akzeptabel. Auf jeden Fall nichts, was die VSD zersört.

    Habe ihm das Material da gelassen, er will noch einen Dichtetest machen um zu schauen ob er an den VSD was finden kann und ob ob evtl. Öl zwischen den Ventilschäften und dem Aluguss vorbei kommen kann.

    Ansonsten bleibt nur noch für Ihn nach VSD in frisch von einem namhaften Hersteller zu suchen um die zu probieren.

    Warum läßt Du Dir die Ventile nicht beim örtlichen Motorenbauer montieren samt Schaftdichtungen, vielleicht hat der einen guten Lieferanten!

    Das war eigentlich beim Peter Spaniel das Ziel.

    Er wird von euch stark empfohlen.

    Im November 2023 war besprochen und von mir beauftragt, dass er alles komplett fertig macht.

    Dabei hat er mir gesagt, dass er die VSD hat.

    Als er fertig war mit Ventilsitze fräsen stellte sich heraus, dass er die VSD nicht hat.

    Daher hat er mir alles lose geschickt und ich musste mit meinen VSD aus dem Athena-Dichtsatz selbst montieren.

    Möglicherweise war es ein Kommunikationsfehler... wer weiß.


    Habe heute Nachmittag einen Termin bei einem Motorenbauer in der Nähe.

    Mit dem kann ich persönlich sprechen und überlegen, was die Strategie ist.

    Wieder: Am liebsten ist mir eine fertige montierte Arbeit aus einer Hand vom Profi.

    Bezahlen, Kopp aufschrauben, fertig und Ruhe haben.


    Falls die VSD vom Peter nicht verwendet werden, kann ich die immer noch zurück senden.

    Moin Jerry,


    Spiel vom Ventil in der Führung kann ich bei den Einlassventilen nicht festestellen.

    Bei den Auslassventilen, ja.

    Das möchte ich gerne noch mal bei einem lokalen Motorenbauer überprüfen lassen. Hoffe auf einen Termin heute oder morgen.

    Der Kopf war mit den Ventilen in diesem Winter beim Peter Spaniel um die Sitze neu in Kontur fräsen zu lassen.

    Der Peter hätte bestimmt was gesagt, wenn das nicht in Ordung gewesen wäre ?


    Ein mir wenig bekannter Honda-Schrauber ( er liebt 4-Zylinder aus den 70ern ) sagte die VSD´s von Athena sind Schei... ohne genau zu sagen warum.

    Auf jeden Fall habe ich neue Original-Honda-Dichtungen beim anderen Peter bestellt.


    Zu den VSD´s habe ich hoch eine Idee, dazu aber noch nichts ausprobiert.

    Falls die nicht stabil genug sind, kann es passieren, dass durch starken Unterdruck im Schubbetrieb das obere Ende der VSD nach unten innen gesaugt wird und umklappt ?

    Dann dichtet die Zeitweise nicht und das Öl kann aus dem oberen Kopfbereich angesauft werden?

    Schon mal so was gehört ?


    Montage:

    1. Möglichkeit

    Wie wir hier in desem Thread vor einem Jahr schon besprochen haben, gehe ich so vor und das habe ich bisher immer gleich gemacht.

    Tropfen Öl auf den Ventilschaft und die VSD einfach mit dem Daumen aufrücken bis die VSD auf die Nut am Schaft einrastet.

    Dann Öl auf den Ventilschaft und auch in die VSD und das Ventil von unten durch den Ventilschaft und durch die VSD drücken. Macht plöpp und ist drin.

    Die VSD´s von Athena sind innen an der Kontaktfläche rund geformt. Eigentlich wie ein O-Ring.

    Das Ender der Ventilschäfte und die Nut im Selbigen sind allle gefast, also ohne scharfe Kanten, die die VSD zerstören können.

    Bei der Lupenuntersucheung habe ich keinerlei Schaden an den VSD´s nach 300 km gesehen.


    2. Möglichkeit

    Die Montagehülsen für VSD habe ich im Netz gesehen, die waren nie bei den gekauften VSD´s dabei.

    Auch habe ich nach langer Suche keine für 5,5mm Durchmesser gefunden.

    Ich kann mir so was selber herstellen.

    Dann sähe die Reihenfolge anders aus:

    Ventil mit Öl rein. Die Montagehülse auf den Ventilschaft. Öl darauf und die VSD auf die Hülse.

    Um jetzt die VSD auf den Schaft zu drücken brauche ich noch ein Werkzeug, mit dem ich außen auf den Ring der VSD drücken kann.

    Mache ich mir dann auch noch.

    Dann die Montagehülse raus ziehen und sofort die Federn fertig montieren, damit das Ventil nicht mehr raus rutscht.