Beiträge von PeterPD03

    Erstmal vielen Dank für eure Ratschläge, ich habe mich gegen das Achswechsel-Experiment von außen entschieden.

    Bin jetzt seitdem immer wieder am stöbern nach Kipphebeln und Achsen... mit wenig Erfolg.

    Domi-Kipphebelachsen gibts auf CMSNL für rund 30€ das Stück. Für die XL sind aber keine gelistet. Liege ich richtig mit der Annahme das die grundsätzlich austauschbar sind?

    Habe jetzt vermehrt auch nach ganzen Deckeln Ausschau gehalten.

    Derzeit sind zwei evtl. brauchbare auf Kleinanzeigen (die ich gefunden habe)

    1. https://www.kleinanzeigen.de/s…ebeln/2674524839-306-6015

    Problem: das Teil ist für die PD04.

    2. https://www.kleinanzeigen.de/s…eckel/2315166206-306-1875

    PD03, aber Gleitflächen sehen nicht Bombe aus, Laufleistung nicht angegeben.


    Ich habe die letzten Stunden viel im Technik-FAQ gestöbert, habe aber leider keine Auskunft zu den Kipphebeln gefunden.

    Inwiefern besteht Kompatibilität zwischen den 03 und 04er Zylinderdecklen bzw. Kipphebeln?


    Hat einer von euch noch brauchbare Kipphebel oder gar nen ganzen Deckel den er zu Geld machen möchte :D?


    Gruß

    Peter

    Die Befürchtung habe ich auch... wäre interessant zu wissen welche Werkstoff- bzw Härte-Paarung Honda für Kipphebel und Achse gewählt hat. In der Regel wird ja immer eine Komponente (die billigere) mit geringerer Härte gefertigt um den Verschleiß an der teueren Komponente minimal zu halten.

    Wo ich die Kipphebel draußen hatte habe ich auch einen Blick in die Lagerstellen geworfen. Die erschienen mir alle in einem sehr guten Zustand zu sein... aber auch hier habe ich leider nichts vermessen :(


    Die Wellscheiben sind alle vorhanden. Hatte den Deckel komplett zerlegt um alle Teile aufzupolieren... und danach auch sichergestellt das alles wider drinn ist ;)

    Werde den Versuch das Teil von außen zu wechseln wohl wagen... worst case wäre der Motor muss wieder raus, was ja sonst sowieso die einzige Alternative wäre.


    Was es das Locktite angeht denke ich das dies komplett überflüssig wäre. Der geringe Winkel lässt sich noch recht elegant mit Passscheiben oder Dichtscheiben ausgelichen.

    Und wie bereits erwähnt das einlegen und wider zusammenbiegen einer aufgeschnittenen Dichtscheibe hat bei mir recht gut geklappt! Die ursprüngliche Dichtscheibe würde ich daher unberührt lassen, also nix schleifen oder dergleichen.

    Update:

    Das mit der zusätzlichen Dichtscheibe hat gut geklappt. Habe die Kupferscheibe mit nem Hammer auf die entsprechende Dicke massiert und wie zuletzt beschrieben eingesetzt.

    Habe den Bolzen so ca. 150° rausdrehen können.

    Das Kalckern ist jetzt nur noch sehr leiste zu hören... außer für eine kurze Zeit bei Halbwarmen Motor (ca. 30°... da sind wir ja wieder beim originalen Titel angekommen :D). Danach wieder nur noch leise...

    Mit der Lösung bin ich nicht so happy.

    Nach etwas überlegen denke ich fast das ca. 180° das Problem nicht beheben können, da (angenommen) die Kipphebelachse ist oval eingelaufen, das Spiel ja nur auf die andere Seite der Achse verschoben wird. Und an den 180° bin ich ja recht nah dran...

    So ist eine 90° Drehung ggf. eher der Richtige ansatz. In meinem letzten Video zeigte sich ja auch das bereits nach 60-70° Drehwinkel das Klackern verstummte...


    Hatte jetzt überlegt ob es mit einer Räubermethode vllt sogar machbar ist die Welle ohne Motordemontage zu Wechseln. Größte Herrausforderung dürfte das fixieren der beiden Wellscheiben neben den Kipphebeln sein... wenn das machbar ist, wäre das eine sehr schöne Lösung.

    Ein Update:

    war gerade an der Maschine und habe nach kurzer Runde um den Block mal an den Kipphebelachsen gedreht.

    Anbei das Video dazu: https://m.youtube.com/shorts/t02xLnOXyzI

    Auslasswelle hat keinen Unterschied herbeigeführt...das habe ich nicht aufgezeichnet....aber der Einlass!

    Es sei angemerkt das der Motor sicher nicht mehr als 20° Öl-temp hatte, etwas klackern vom Ventilspiel ist also sicher noch mit dabei.

    Am WE teste ich das ganze mal ausführlicher. Daumen drücken das damit das Problem gefunden ist!

    Wenns das ist, dann bist du mein absoluter Held Joachim! ^^

    Ich wünsch euch einen schönen Feierabend, meiner ist es schon ;)


    Gruß

    Peter

    Noch eine kleine Eingebung, wurde ja schon viel geschrieben:

    Wenn du selten auf Reserve fährst sammelt sich unten im Tank der ganze Dreck. Sollte das Benzinhahnsieb für Reserve irgenwann mal weggegammelt sein oder anderweitig undicht sein landet der ganze Schmutz dann plötzlich im Vergaser und der Bock will nicht mehr.

    Aber du meinst du hast Sprit schon abgelassen...haste das irgendwelche verunreinigungen auffangen können?

    Wie schaut dein Tank aus? Rost? Unten Ablagerungen erkennbar?

    Finds putzig das es quasi unmittelbar nach Reserve-Fahrt passiert.


    Vllt hast du oder ein Vorbesitzer den Vergaser mal mit Dichtmasse (zB Dirko) abgedichtet. Die hält sich ne Zeit lang bis sie es irgendwann nicht mehr tut und dann haste kleine Gummi-Pfropfen die im Vergaser rumschwimmen und sich gerne in Düsen setzen.

    Die gehen auch mit Swimmerkammer-Spülung nicht raus. Spreche aus Erfahrung :D.

    Moin,


    funktioniert jetzt die Bremsanlage wie sie soll!?! Kannst zu dem Thema was aufklären!?!


    Gruss Thorsten 8)

    An der Bremse habe ich bisher nix weiter gemacht.

    Da hatte ich zuletzt den Druckstift erneuert welcher Welten-Unterschied gemacht hat.

    Funktionieren tut die auf jeden Fall Top, nur war zuletzt ja auch Sorge wegen den Manschetten...die ich noch nicht getauscht habe.

    Vllt hat der Stark verschlissene Kolben den HBZ-Kolben an die Gehäusewand gedrückt und durch Abrieb die Verunreinigung der Flüssigkeit herbeigeführt. Seit dem neuen Kolben habe ich leider nicht mehr entlüftet um das auszuschließen.

    Projekt war und ist jetzt erstmal Motor, danach gehts dem HBZ an den Kragen :)

    Hat die Kurbelwelle Höhenspiel?

    Habe ich nicht überprüft. Hatte meine "Untersuchungen" sehr aufs Top-End fixiert da es sehr danach klang (leider immer noch).

    Lediglich den Kolben habe ich auf kippeln überprüft (war iO).

    Meinst du Spiel am KW-Lager oder am unteren Pleullager?

    KW-Lager könnte ich ja zumindest links ganz easy kontrollieren...

    Du hast die Kipphebelwellen nur aufpoliert. Bist du sicher, dass alle Kipphebel, Kipphebelwellen und Hilfskipphebel im Sollbereich sind?

    Denke immer noch, dass es bei dir die Kipphebel sind.

    Hatte die Kipphebel leider nur aufpoliert, nicht vermessen. Die sahen aber alle ziemlich gut aus, nix wildes zumindest.

    Ist vllt ne verrückte Idee: Da die Kipphebelachsen ja nur auf einer Seite nennenswert verschleißen (so sah es zumindest bei mir aus, eine Hälfte etwas grau, die andere fast wie neu) dürfte das klackern da verschwinden wenn ich diese am Ventildeckel 1/2 Umdrehung herrausdrehe. Oder ist das ne totale Schnappsidee?


    Bin vorhin noch eine kleine Proberunde gefahren. Jetzt hat sie beim abtouren auch ein leises dröhnendes, oder jaulendes Geräusch abgegeben. Klang auf jeden Fall nicht gesund, daher schnell wieder abgestellt.

    Kann es ein, dass das Klackern völlig normal ist?

    Hört sich für mich nicht nach einer Katastrophe an.

    Nein, in all der Zeit und den Rund 15.000 Kilometern hatte ich ein deratiges klackern nie gehabt. Irgendeine Ursache muss es geben :(

    Ein was noch, hatte ich vergessen zu erwähnen: Habe das gefühl das die Maschine ab 30-40°, also wenn der Motor warm wird, ein unruhigeres Standgas entwickelt, Kalt aber hingegen sehr ruhig läuft. Ist ja normalwerweise andersrum... zumindest bei mir.

    Höhrt sich an als hätte sie kleine Aussetzer, aber nix katastrophales.

    Kopf war unten und Kupplungsdeckel ab (letzteres nur weil mir ein Stück Kabelbinder in den Steuerkettenschacht gefallen ist :rolleyes:). Ventilsitzringe sahen Top aus. Habe mit etwas schleifwolle den interessanten Bereich gereinigt und keine Risse entdecken können. Der Kopf war ja 2022 bei ABP und wurde also erst vor kurzem geschweißt.

    So, der Bock ist seit paar Tagen wieder zusammen.

    Erneuert wurden:

    Steuerkettenspanner

    Fehlende Passstifte

    Kipphebel und Hebel-Achsen Aufpoliert.


    Leider ist das klackern im Motor nicht verschwunden. Jetzt im warmen und kalten Zustand zu höhren.

    Anbei ist ein Video wo man es ganz gut höhrt:

    https://www.youtube.com/shorts/c7fqVTzulbA

    Kommt aus Richtung des Ventiltriebs wenn ich mich nicht irre.

    Gestern habe ich vorsichtshalber das Ventilspiel nocheinmal überprüft. Da stellte ich fest das die linken Kipphebel (einlass und Auslass) je 0,05mm zu viel Spiel hatten, obwol seit dem letzten Einstellen maximal 15 min Probefahrt liegen.

    Jetzt bin ich mir unschlüssig ob das auf die Temperaturdifferenz zwischen Wohnzimmer (erstes einstellen) und draußen (zweites) zurückzuführen ist... oder ich einfach beim ersten Einstellen unachtsam war. Das Einstellen hat das klackern nicht beseitigt.

    Oben am Kopf kommt Öl an, das habe ich überprüft.

    Woher das klackern kommt ist mir aber echt ein Rätsel...

    Hat einer von euch ne Idee?


    Gruß

    Peter

    Das mit den Passstiften ist nen super Tip. Gerade einen Blick in meine Bilder geworfen... der fehlt tatsächlich auf beiden Seiten 8|.

    In den Bildern von 2022 waren jedoch der linksseitige noch verbaut...bevor das Teil zu ABP ging. Die werden den wohl für die Bearbeitung entnommen haben, weil bei mir im Keller liegt er nicht. :S


    Habe die Passstifte (Teil 28, habe leider keine Ersatzteilnummer finden können) weder auf CMSNL oder Honda-Bikeparts gefunden. Werde die Löcher mal vermessen und gucken ob ich anderweitig welche finde... oder einer von euch hat noch einen heißen Tipp für ne Anlaufstelle.


    Was es den Kettenspanner angeht ist auf CMSNL zwar der Spanner für günstige 68€ zu bekommen, aber nicht der Bolzen.

    Für die NX650 ist jedoch beides auf Lager. Diese verwendet für die arretierung des Bolzens keinen Stift wie die PD03, sondern eine Schraube (siehe Bild, Teil 10). Denkt ihr das Teil könnte auch in der XL funktionieren oder lieber nach gestiftetem Bolzen ausschau halten?


    Das Spiel der Kipphebel hatte ich gestern kontrolliert. Das war kaum vorhanden. Also ausgeschlagen hat sich da nix angefühlt. Wirklich rund hat sich das bewegen des Kipphebels aber nicht angefühlt, was ich erstmal darauf geschoben habe das der sich immer nur um die selben paar Grad auf der Welle dreht und sich für diesen Bereich eingelaufen hat. Ich baue beide heute Abend mal aus und mach ggf. Bilder.


    Was es die Kipphebel selbst anbelangt brauche ich euren rat.

    Vorsichtshalber aufarbeiten lassen oder alles wieder (richtig mit Passstiften;)) zusammen und feuer frei?


    Gruß


    Peter


    Kettenspanner NX650.png

    Moin,


    die XL macht (mal wieder) faxen.

    Vorab ein Danke an jeden der sich all das durchliest...

    Ich weis Ferndiagnosen sind immer sehr einfach und 100% akkurat. ;)

    Aber ich versuche mal mein Glück...


    Problem Nr 1.:

    Ab einer Öltemperatur von ca. 30°C fängt der Motor an zu klackern...wie auf Knopfdruck.

    Danach verschwindet dieses nicht wirklich, wird aber ab grob ~60°C etwas leiser.

    Besonders zu hören bei Standgas, was in meinem Fall bei 1400-1500 rpm liegt.

    Beim Fahren ist ebenfalls gelegentlich ein klackern zu hören. Hier jedoch nicht (Sitzringtypisch) beim abtouren, sondern eher im Teillastbereich.

    Anbei ein Video vom Geräusch:


    Problem Nr 2.:

    Auf der letzten großen Tour diesen September entwickelte sich bei abtouren von hoherer Drehzahl ein heulendes Geräusch. Dies trat ausschlielich auf wenn ich über ~5000 rpm drehte (was bei mir selten der Fall ist). Seitdem bin ich weniger hochtourig gefahren und habe dieses heulen nicht mehr erlebt. Hier erwähnt sollte es ggf. mit Problem 1. zusammenhängen. Nach der Tour bemerkte Ich das am obersten Motorlager der Bolzen direkt am Zylinderdeckel seine Mutter verloren hatte und nur noch lose im Loch lag. Ob das der Grund für das Geräusch war kann ich leider nicht ausschließen oder bestätigen da ich seitdem nicht mehr dazu kahm die Maschine hochtourig auszufahren.


    Kurz zur Maschine:

    PD03 von 84' mit mittlerweile 75.000 km

    Bei rund 61.000 km (2022) wegen Kompressionsverlust Motor offen. Damals Risse an den Auslassitzen festgestellt.

    - Kopf daraufhin bei ABP komplett revidiert.

    - Steuerkette erneuert (D.I.D.)

    - Steuerkettenspannerfeder erneuert (nicht der Spanner selbst, der schien in einem guten Zustand zu sein)

    Kette und Feder wurden rein aus Vorsicht getauscht, nicht aus Verschleißgründen.


    Motor demontage & Diagnose:

    Da ich ungern mit klackerndem Motor fahre ist das Teil jetzt kurzerhand ausgebaut worden und das Top-End zerlget.

    Meine "Entdeckungen" oder Beobachtungen würde ich gerne mit euch teilen, vllt. hat einer von euch ne Idee wo mein Problem liegen könnte oder hat ähnliche Erfahrungen?


    Kipphebel:

    Die linksseitigen Kipphebel weisen beide leichte Verschleißspuren auf der inneren Seite auf. Ich werde auch ein Bild von 2022 anhängen, damals waren diese in dieser Form nicht vorhanden. Beim drüberfahren mit dem Finder fühlen sich die Stellen glatt an, mit dem Fingernagel ist jedoch der Verschleiß zu spüren.

    Kipphebel 2020.jpg

    Kipphebel closeup 3.jpg

    Zweites Bild: Aktuelles Bild der linken Kipphebel, Jahr war 2022, nicht 20!

    Nockenwelle:

    Scheint grundsätzlich in einem guten Zustand zu sein. Der Verschleiß der Kipphebel spiegelt sich an den besagten Stellen nur sehr leicht wieder.


    Nockenwellenlager:

    Sind korrekt verbaut gewesen (Richtung) und weisen meineserachtens ein zulässiges Spiel auf (verkippen).

    Bei der Demontage saß das linke Lager nicht mehr auf der Welle. Ging zuerst davon aus das ich dieses beim abnehmen des Deckels irgendwie herabgezogen habe. Aber: Im Deckel und Kopf befinden sich Schleifspuren welche 2022 noch nicht vorhanden waren (mit Sicherheit). Diese können eigentlich nur von diesem Lager stammen.

    Spuren Zylinderkopf.jpgSpuren im Zylinderdeckel.jpg


    Mittellager: ist iO


    Steuerkettenspanner:

    Bei Demontage des Bolzens fiel direkt der erste lose Lagerstift herraus.

    Als das Teill dann auf der Werkbank lag hatten sich insgesammt drei Lagerstifte selbständig aus dem Käfig gelöst.

    Der Bolzen schien jedoch weiterhin nur in eine Richtung drehbar zu sein (bei Kellertemp. ~15° geprüft)

    Der Bolzen selber schien in einem passablen Zustand zu sein. Zwar sind die spuren des Lager eindeutig sichtbar, aber nicht fühlbar.

    Plane definitiv beides zu erneuern.

    Kettenspanner-Bolzen.jpg


    Zylinderkopf-Bolzen:

    Einer der Bolzen hatte sich scheinbar selbstständig gelöst. Nicht vollständig, aber einen guten mm.

    Konnte mich entsinnen das dieser bei der Montage 2022 sich etwas "weich" angefühlt hat. Ging davon aus dass das Gewinde hinüber ist, aber nein: es ist ein Helicoil verbaut und der sieht auch noch gut aus!


    Ventilsitze:

    Auslass und Einlasssitze weisen keine Risse auf.


    Kolben:

    Verkippen des Kolbens ist am OT nur sehr geringfügig möglich. Rein optisch scheint der Zylinder auch einwandfrei zu sein.


    Unbekanntes Fremdteil:

    Das gewinde der üblicherweise sehr langen Zylinderdeckelschraube welche direkt bis zum Zylinder geht ist bei mir defekt. Desshalb hat der Vorbesitzer anstatt zu helicoilen ein Reparaturgewinde (ich fürchte es ist einfach eine Mutter) direkt in den Kopf eingeklebt, was auch zu halten scheint. Dementsprechend wurde auch eine kürzere Schraube verbaut.

    In dem am Zylinder verbleibendem Loch fand ich ein Stück Plaste dessen Form und Herkunft mir absolut schleierhaft sind. Es scheint mal zylindrisch gewesen zu sein. Durchmesser ca. 6mm.

    Hat einer von euch ne Idee was in aller Welt das ist oder war?

    Zylinderkopf Draufsicht copy.jpg

    Plaste Teil 5.jpgPlaste-Teil 1.jpgPlaste Teil 2.jpg



    Bind gespannt auf eure Theorien und dankbar für jede Idee :)



    Gruß


    Peter

    Kleines Update.

    Da der BGS Entlüfter jetzt da war habe ich einfach mal entlüftet. HBZ offen und gerade, Ventil unten leicht geöffnet.

    Problem war dass das Teil Hauptsächlich Luft angezogen hat. Mehr als aus der Anlage jemals kommen könnte. Ein durchgehender Strom an BF, wie es in der Anleitung beschrieben wird, hat sich bei mir nicht eingestellt. Jmd eine Idee woran das liegen könnte?

    Eine große Druckpunktverbesserung hatte sich nach 250ml BF auch nicht eingestellt.


    Beim testen der Bremse nach dem Entlüften ist mir beim Blick in den offenen HBZ aufgefallen das durch die 5 Löcher graue Bremsflüssigkeit aufstieg (beim betätigen). Nach etwas rumgepumpe war schließlich der ganze Vorratsbehälter wieder grau. Da ich jetzt ne Winter-Runke habe (GS500E), kommt der HBZ nach dem Tüv raus und und ich widme mich den Manschetten. Nur bin ich nicht gewillt für zwei Manschetten gleich 35€ für das ABR-Kit auf den Tisch zu legen. Einzeln konnte ich diese noch nirgendwo finden. Auch CMSNL und Honda-Bikeparts hatten diese nicht :( Kann mir einer von euch nen Tipp geben oder muss ich in den sauren 35€-Apfel beißen?


    Den verschliessenen Druck-Stift am Bremshebel habe ich erneuert. Habe hierfür den Bolzen für einen Trabant-Gaszug eingekürzt. der Passt perfekt und hat einen schönen Kopf. Damit habe ich jetzt ein deutlich besseres Bremsgefühl. Allein durch beseitigung des geringen spiels welches der Hebel aufwies, kann ich den Hebel nicht mehr so einfach bis zum Griff bekommen. Problem Tüv ist damit vorerst gelöst. (das Teil --> https://www.trabiteile.de/Bolz…nwelle-fuer-Vergaser-P601)


    Grüße

    Peter

    Kleiner Nachtrag und kurzer Erfahrungsbericht zur Götz 200w Lima.


    Das Teil hat mich 145€ gekostet + ~70€ für den nötigen Powerregler. Also ingesammt 215€.

    Seit dem Einbau vor rund drei Monaten habe ich etwas über 6500km abgespult.

    Nach rund 6000km sind mir reihenweise die Rücklicht-Birnen ausgestiegen.

    Stellt sich raus der Kombi-Stecker des Power-Reglers hat gezündelt.


    IMG_7901.jpg


    IMG_7900.jpg


    Nachdem ich das mittlere der beiden Gelben kabel auf nen separaten Stecker gelegt habe hat alles wieder problemlos funktioniert.

    Habe anschließend Kontakt mit dem Götz-Support aufgenommen. Die boten mir an das Teil einzuschicken.

    (Habe ich nicht getan...brauche mein Moped, also auch den Regler. Also wirds hierzu von mir auch kein Update geben)

    70€ für nen Regler und ein Kombi-Stecker welcher auch aus dem Louis Sortiment stammen könnte :rolleyes:.

    Die Lima selber war mit Japan-Steckern versehen, folglich muss Moped-seitig ebenfalls auf diese umgerüstet werden. Die nötigen Stecker lagen nicht bei.


    Kurzfassung: Lima scheinbar brauchbar. Hardware suboptimal.


    Grüße

    Peter