Beiträge von Olli2


    je größer der Temperaturunterschied der Medien (hier Öl zur Umgebungsluft) desto mehr Wärmeübergang von heiß zu kalt (pro Zeiteinheit).

    Also mehr Energie (Wärme) wird übertragen, das Öl wird stärker abgekühlt.


    Bei deinem Beispiel: Wasserdampf hat einen deutlich höheren Energiegehalt als warmes/heisses Wasser (Urin dito).

    Wo kommt die Energie (Wärme) her? Vom Stein! Der gibt sie ab, wird dadurch kühler.

    5. Ist es mir egal, dass eine dauerhaft hohe Öltemperatur den Motor beschädigen kann?


    Zudem ist eine ausreichende Menge Öl im System übrigens eine Grundvoraussetzung für beständige Freude beim XL-fahren :)

    abhngig von

    Ölkühlertyp, Bauform, Oberfläche, Strömungsquerschnitt, Dimension im allg., ...

    Position des Einbaus, wo im Ölkreislauf und der mechanische Ort am Moped (Anströmung), Umgebungstemperatur, ...

    aktuelles Temperaturverhalten deines Motors....

    alles das spielt eine Rolle, um die Frage zu beantworten.


    es kann etwas "bringen", wieviel ist dann zu testen

    als Daumenwert können -10°C bis -20°C schon erreichbar sein, jenachdem (s.o.) ...


    in der Steigleitung vom Motor zum Rahmentank ist das Öl am heißesten, dort würde ich den Kühler einschleifen


    siehe in der FAQ auch 07.x

    Willkommen!

    Es gibt eine gestufte Sitzbank, da ist der Fahrersitz niedriger, von Giuliari .

    Tieferlegung über einen längeren Knochen, (Umlenkhebel) wäre denkbar

    oder (hier meine theoretische Überlegung) die Feder deiner XL600 PD04 auf einen Dämpfer aus der XL600 PD03 ( der ist kürzer) bauen, vielleicht funzt auch der Dämpder aus der Domi.

    Vielleicht weiß da noch jemand besser Bescheid.


    Gruß Olli

    So einen ähnlichen Steckschlüssel hab ich auch.

    Den hatte ich einmal erweitert, indem ich in die gegenüberliegende Aufnahme eine ("vergnaddelte") Stecknuss gesteckt und verschraubt habe, 3/8".

    Dann muss man für das lange Kerzengewinde nicht immer den Knebel zum Rein-/Rausdrehen nutzen sondern kann die Ratsche draufstecken.

    Das entsprechende Gefühl an dieser Stelle sollte dabei beachtet werden, so oder so.

    ...nur so als Anregung....

    Zitat


    Gibt’s die Ölleitung eigentlich noch irgendwo neu zu kaufen?


    Hallo Mich(ae)l,


    ich müsste mal im Keller gucken, da dürfte noch ein gebrauchtes Paar vorhanden sein, falls du Interesse hast.


    Gruß Olli

    das sieht doch schon ganz vielversprechend aus,

    wie ich schon m Beitrag #14 schrieb, es wird nicht einfach es anzupassen,

    aber unmöglich ist es nicht , weiter so!

    die Schrauben, die durch den Ventildeckel im Zylinderkopf sitzen (+ die lange an der Ecke, die hält im Zylinder)

    müssen den Deckel halten, schließlich trommelt die Nockenwelle ständig auf die Kipphebel.

    Daher ist die Frage der Abdichtung nicht nur mit der Dichtung als solches, sondern eben auch mt dem mechanischen Kräften die hier wirken zu beantworten.

    Die Gewinde am besten prüfen und die ggf. defekten Gewinde sollte man unbedingt vorher instandsetzen.

    Dann wird die Dichtmasse sicherlich das Übrige erledigen und der Zylinderkopf bleibt sauber ;)


    achja, die unterschiedliche thermische Belastung (Einlass/Ausslass) kommt auch noch dazu ...

    Und @Oli2: das ist ja suuuuper, wann waren wir beide zuletzt auf einem Treffen!!??!

    Hallo Mattaz,

    tja, das ist doch bestimmt schon >10 Jahre her, entweder war es bei deinem oder beim Ralf???

    Ich drück die Daumen, dass nichts mehr dazwischen kommt und freu mich schon darauf!

    Viele Grüße

    Olli

    Zündkerze:

    Ich hatte schoneinmal das Problem, dass die Keramikhülse der mittleren Elektrode nicht richtig fest mit dieser verbunden war.

    Im Betrieb ist diese dann gern herunter gerutscht und hat dann den Zündfunken zur hakenförmigen Elektrode (Potenzial zum Gewinde)

    komplett unterdrückt. Diese Diagnose hatte ich auch eher zufällig entdeckt, war eine Überaschung.


    Probleme in diesem Bereich beziehen sich ja sonst gern auf brüchige Zündkabel in Verbindung mit Feuchtigkeit ...

    Meine XL ist ursprünglich auch eine RM, mittlerweile entspricht aber etwa nur 1/3-1/4 der Komponenten noch dem Originalzustand :S

    Die Sache mit dem Tank, hier von der LM, hab ich inetwa so gelöst:


    pasted-from-clipboard.png


    Die Halterung gehört zum Tank, die Bleche sind Motorhalterungen, aus dem Bastelfundus.

    Ich hab gern die Option das Ganze reversibel zu gestalten, ohne Flex oder Schweißgerät.

    Nur mal so als Ansatz zum Gedankenspiel.

    Der XR Tank müsste mit dern originale Befestigungen auch etwa dort den Befestigungspunkt haben.

    das passt keinesfalls 1:1

    bei der RM sitzt der Tank vorn auf den Gummilagern, die auf den Zapfen oben unterhalb des Ölpeilstabs stecken.

    Der XR Tank hat originaler Weise zwei dreieckförmige Bleche montiert, zwei Ecken am Tang festgeschraubt, die dritte, nach vorn weisende Ecke besitzt ein Gummilager (integriert). Hier wird das am Rahmen angeschraubt. Der Gewindezapfen hierfür ist in der XR Zeichnung an der Stelle unter dem Steuerkopf, wo das Querrohr auf das Rahmenrohr trifft.

    Ohne Gebastel wirds nicht gehen, aber nichts ist unmöglich.

    Der linke Seitendeckel der XR wird am LuFi Gehäuse befestigt und ist gleichzeitig der Deckel hierfür, drei Bajonettverschlüsse halten ihn.

    Die Sitzbank der XR ist idR kürzer als die der RM. Die Befestigung ist anders, der Unterbau auch, das wird eine Herausforderung das zu modifizieren.

    Alternativ denke mal darüber nach, ob es nicht einfacher wäre, eine RM Sitzbank an dein Vorhaben anzupassen.


    Gruß Olli

    Zitat


    Anhängend auch daran, wenn das alles ordentlich verbaut ist, die Hohlschraube mal lösen bei laufendem Motor um zu sehen, dass Öl ankommt und wieder zu und fertig.

    Meine Erfahrung ist, wenn das funktioniert, geht das auch alles.

    Ich hatte nie Probleme mit dem Ölkreislauf der XL und hab das alles im original Zustand.

    das ist auch meine Erfahrung

    Das ganze funktioniert doch, seit über 30 Jahren und das sogar ganz ohne ein Schauglas!