XL600LM:
Gesamt 183,4 Kg. Mit VA: 86,7 Kg und HA: 94,7 Kg !!!!! 10Kg mehr auf der HA, trotz 28 Liter Sprit an Bord
Das hat mich echt überrascht.
Die KI sagt, deine LM passt als Hard-Enduro
XL600LM:
Gesamt 183,4 Kg. Mit VA: 86,7 Kg und HA: 94,7 Kg !!!!! 10Kg mehr auf der HA, trotz 28 Liter Sprit an Bord
Das hat mich echt überrascht.
Die KI sagt, deine LM passt als Hard-Enduro
Ja, die Mehrleistung ist tatsächlich beachtlich. Würde mir da aber Sorgen um mein Gehänge machen, falls die Kopfschrauben bzw. -Gewinde kapitulieren. Wenn's Dir da den kpl .Zylinderkopf über den Beutel zieht
nützt die Mehrleistung nicht wirklich. ...ob bzw. wie lange die Gewinde das mitmachen?
Neben dem Bordwerkzeug ist zumindest eine Schachtel Helicoils nicht verkehrt.
Das ist Gepränge und nicht zum echten Fahren gemacht: der Motor würde imho im realen Betrieb mit der Leistung die Abwärme ohne die freilich nicht vorhandene Zusatzkühlung nicht wegbekommen.
Ich würde davon Abstand nehmen, ein gehärtetes Ritzel um 1,5mm abzudrehen. Ritzel sollten oberflächenvergütet sein, wenn sie etwas taugen.
Vg S
So pauschal würd ich dem nicht zustimmen.
Dem Grundsatz nach, sollte so ein Ritzel die Eigenschaften eines Verschleißteils haben und kein oberflächenvergütetes Zahnrad sein, oder?
Massiver Materialverschleiß an den Flanken ist funktionsbedingt, und darf nicht nach Zerstörung einer Oberflächenvergütung zu Versagen führen.
Substanzieller Materialabtrag an einer Seite der Zähne ist ebenfalls durchaus üblich, wenn die Kette nicht fluchtet.
Solange hinreichend Zahnsubstanz übrig ist, wird das Ritzel weiter funktionieren.
Genauso wird es sein. Das Werkstück wird ja nicht durchgehärtet sondern obernflächengehärtet. Wenn diese Schicht.
Vg S
Richtig, oberflächengehärtet. Wanjas Fehlerbild zeigt allerdings doch recht scharfe Kanten und wenig schräg abgetragene Rampen?!?
Somit hätte ich noch andere Probleme auf der Liste:
· 'Longlife' Ritzel aus viel zu hartem Material,
· Kettendurchhang über ausgedehnte Zeiten zu gering,
· schlagende Kette über ausgedehnte Zeiten (Kettenlängung nicht uniform, ggf. Nebeneffekt von nio Kettendurchhang),
· unnötiger Rost an Ritzel und Ausgangswelle mit zus. Reibverschleiß aufgrund zeitweiser Sparsamkeit mit Fett und Öl,
...etc.
PS: die Kettenflucht stimmt seit geraumer Zeit nicht, zieht das Ritzel nach innen
Möglichkeit 1:
Ich könnte dieses Ritzel bestellen:
https://kkbike.it/de/kettenrae…5-superpinion-16115t.html
Das gefällt mir gut, weil sehr breit. Es stützt sich auch noch auf den Zähnen vor dem Sicherungsblech ab.
Allerdings ist es für eine 525er Kettenbreite. Also breitere Kette als original. Ich habe kein passendes Kettenblatt für hinten gefunden. Nur 520er. Kennt da jemand etwas? 525er Kette auf 520er Kettenblatt ist wahrscheinlich keine gute Idee. Ich könnte mir vorstellen dass da die Kette kippelt.
Ich würde Möglichkeit 1 favorisieren und das Ritzel außen auf ¼ Zoll Kettenbreite abdrehen. Da hast Du dabei noch die Möglichkeit die Kettenflucht minimal mit zu berücksichtigen.
Woran's hängt, lässt sich durch strukturiertes Vorgehen rausfinden. Da Mopped läuft ja prinzipiell.
Und denn Du Spekulation willst: nach Standzeit schwache Batterie, durch die Pumperei mit Choke evtl. zuerst kein zündfähiges Gemisch, lahmes Georgel zum Kerzentrocknen usw...
und 'sobald das Motorrad jedoch mal gestartet wurde', ausreichend Drehzahl auf dem Starter bei zündfähigem Gemisch ab der ersten Sekunde:-)
Was meint Ihr, woran könnte das noch liegen?
So langsam gehen mir für das Problem wirklich die Ideen aus...
Will Dir nicht zu nahetreten, aber ich denk das Problem liegt auch in deiner Fragestellung.
Der Honda Sensei würd dir raten mit der 'Five whys' Technik deiner Problemquelle näherzukommen.
(PS:
Damit so ein Verbrennungsmotor mal grundsätzlich eine Zündung vermeldet braucht's auch grundsätzlich nicht allzu viel.
Kompression, Zündfunke (+korrekter Zeitpunkt), zündfähiges Gemisch, ausreichend Drehzahl.)
Das erklärt aber nicht die Kaltstartprobleme.
Vg S
Wir können hier auch nur spekulieren
Bei meinem Experiment könnte der Nachteil sein, dass der Motor zu schnell "GAS" bekommt und die Maschine bei Langsamfahrt schlecht am Gasgriff kontrollierbar ist.
Ja, bei Langsamfahrt im ersten Gang Bei Langsamfahrt mit niedriger Drehzahl musst Du allerdings auch die Venturipumpe im Vergaser stets bei Laune halten können
Ich würde gern verstehen, wie sich die Gase im Brennraum verhalten bei unterschiedlicher Belieferung durch die beiden Ventile bzw. Vergaser.
Im WHB ist das Grundkonzept erläutert:
Nein Thorsten, liegt nicht an deinem Endgerät.
Ich sehe sie auch nicht.
Die Bilder sind noch auf http://www.bordorf.de/1000/,
allerdings hat http://www.bordorf.de kein Sicherheitszertifikat und unterstützt kein SSL-Protokoll, was bei modernen Browsern zur Sicherheit zu dezidiertem Arbeitsboykott führt.
Hallo,
ich habe gerade die Bremsen kontrolliert bzw. die Gängigkeit der Bremskolben. Für das alte Mädchen super, aber dabei ist mir aufgefallen, dass ich quasi Löcher in den Kolben habe. soetwas habe ich noch nie gesehen, da normalerweise hinter den Kolben direkt die Bremsflüssigkeit ist. Bei meiner VFR 750 hätte ich jetzt ein Problem, aber die XL scheint das nicht zu stören.
mal unter uns,
kann es sein, dass das Loch durch das Zurückdrücken des Kolbens erst kürzlich entstanden ist?
(Die Faserplatte dient zur Reduktion von Bremsenquitschenanfälligkeit und zur thermischen Isolation des Kolbens von Bremsbelag.)
Allerdings, im Zustand mit dem Loch jetzt, hätte ich Sorge, dass sich im Kolben Wasser ansammelt, welches nicht von alleine ablaufen kann
Hallo, ich berichte ein wenig weiter.
Das neue Gleitrohr ist schon lange da.
Es ist vom Hersteller schön geschliffen und dann mit Klarlack behandelt worden.
Sind die Tauchrohre nicht eloxiert? Ich hab mich deshalb bisher ans aggressive Polieren nicht rangewagt..
Hey Jerry,
Hab dir eben eine Mail zukommen lassen.
Wie schaut's eigentlich mit dem Schwingenschleifer für die PD04 aus? Der wurde doch auch von irgendwo mal reproduziert?
Mfg Tobias
Die werden noch vom Schinesen zuverlässig reproduziert und sind lieferbar.
Für andere Kleinteile, gerne auch gegen https://motobikegarage.ch/down…agerliste_Mobiga_engl.pdf prüfen.
Moin,
stellt sich heraus, dass es noch ein Problemchen gibt. Es geht um die Zündkerzen.
Die gehen nicht durch Einschrauben kaputt.
Zu viel Spekulation über Zündkerzen und zu wenig Grundinformation...
Wann lief das Mopped das letzte Mal? Was wurde seitdem geändert? Wie alt ist der Sprit? Alter E10? Riechts nach fünfmal kicken bereits nach Benzin aus dem Auspuff? Riechts nach ölig gammeligem Benzin? Gab's überhaupt eine einzelne Zündung? Gab' s ohne Benzin nur mit Startpilot eine Zündung?
Und nein, eine nasse Kerze deutet nicht zwingend auf einen fehlenden Zündfunken hin, sondern meist auf ein nicht zündfähiges Gemisch, das sich auf der Kerze ansammelt und damit den Isolator überbrückt.
Den Schwung braucht der Motor um
1. die Kompression zu schaffen.
Übrigens kann ich mir hier einen Grund für das Zurückschlagen vorstellen?
Geht der Schwung beim Komprimieren kurz vor OT aus, kann die komprimierte Luft den Kolben wieder zurück drücken und somit auch den Kickstarter?
Noch meine drei Cents dazu
Schlussfolgerungen:
Somit denk ich das ich was falsch mach 😅
Ja davon ist auszugehen. Insbesondere, wenn Du so drauflos trittst, wie Du schreibst...
Die Startprozedur, anschaulich erklärt:
Der Verdacht Spritmangel im Gemisch vom Sekundärvergaser ist plausibel. Kannst du den Verdacht, z.B. durch manuelle Zusatzeinspritzung von Bremsenreiniger in der Ansaugluft beim Gasgeben, prüfen oder ausschließen?
Ich hab mit in Aceton aufgelöster PVC Pampe super Ergebnisse an meiner alten Suzuki hinbekommen. Aceton löst zwar auch schnell die Weichmacher aus dem PVC raus, aber das hält trotzdem schon Jahre.
Beim Kotflügel meiner XL hat's nicht funktioniert. Imho sind die Teile, wie oben gesagt, aus Polypropylen. Und Polypropylen lässt sich mit Aceton nicht anlösen.
Sollten wir dem Diplom-Elektrologen nicht einen eigenen Thread widmen? "Nepper, Schlepper, Bauernfänger" bietet sich an. Er wird bestimmt noch mehr Seiten füllen, wenn er erstmal Zeit in der Rente hat. "Wie ich meine PD03 mit Wasser betanke und bis Timbuktu fahre" - darüber würde ich gern 500 Seiten plus Wassertest lesen.
Ad Hoc vermute ich irgendwie, dass es sich beim Autor um die arme Person handelt, dem die XL von unbekannten Halunken weggenommen wurde. -> Gestohlen!!! XL600R von Gabriel wurde gestohlen !!!! ?
Wenn das stimmt, an der Stelle mein Mitgefühl und Beileid.
Davon unbenommen, die Honda an sich ist keine elektrotechnische Anlage, in Deutschland offiziell alles geregelt, wer was darf und nicht darf, z.B. DIN VDE 0105-100, auch Laien sind immer nicht elektrisch.