Hallo Leute, ich habe ein größeres Problem. Ich versuche gerade von einem PD04 den Zylinder runter zu nehmen. Es sind alle 6 Schrauben draußen. Ich habe schon WD40 in die Schraubenlöcher gefüllt und es mit einem Schlaghammer probiert. Heute bin ich hergegangen und habe einen nicht mehr zu reparierenden Zylinderkopf montiert und vor her ein Stück Holz auf den Kolben gelegt und versucht den Zylinder dann mit dem Kolben nach oben zu drücken. Leider auch ohne erfolg. Habt Ihr noch irgendeine Idee?

Da sind doch seitlich noch zwei M6 Schrauben am Fuß, sind die auch draußen? Ansonsten hilft wirklich nur leichtes Hämmern Eric

Hallo Eric, ja die sind auch draußen. Deswegen ja auch alle 6 Schrauben.

Moin... Mach dich doch beliebt bei deiner Holdigkeit... Ab in den Backofen 130°C 45 Minuten :lol:

Hallo Jörg, ich will nicht nach 25 Jahren meine Ehe aufs Spiel setzen. Also muss doch noch ein alter Backofen für die Werkstatt her.

Tach Ralf ich kenne (auch) dieses Problem aus eigener Erfahrung (~33 Jahre) und habe da 1 guten Tip für dich: Du kannst das Prob auch lösen ohne Ärger mir "deiner Regierung" zu bekommen! Dazu braucht du folgendes Equipment: a) zwei schmale Hartholzkeile b) 1 schmalen Hammer c) Heißluftpistole d) Plastikhammer e) Holzbrettchen Dein Zylinder ist wahrscheinlich durch Alter, Benutzung von flüssiger Dichtmasse, Salzfraß - Ursachenforschung ist nicht das Thema hier - einfach gut festgebacken! Da hilft intellente, sanfte Gewalt! Die beiden Holzkeile treibst du mit dem Hammer links und rechts zwischen Block und den untersten Kühlrippen. Klar ist, das lediglich sanfte Gewalt! ausgeübt wird, wir wollen ja nicht die Kühlrippen abreißen. Der Druck durch die geklemmten Keile soll lediglich das Ablösen unterstützen. Dann kommt der Föhn zum Einsatz. 1 richtige "Heißluftpistole" hat zwei Stufen und kommt sogar bis auf 800°C herauf, also mehr als jeder Backofen von Mutti. Mit der Heißluftpistole immer schön gezielt um den betreffenden Dichtbereich herum und mit leichten Schlägen den Plastikhammer gegen das Holzbrett am Zylinder schlagen. Methode kann - natürlich - auch mit Muttis Backofen kombiniert werden. Klar. Oder? Diese Methode hat sich mehrfach bewährt und läßt entgegen der Messer-in-die Dichtflächen-Methode die Gefahr der Dichtflächenbeschädigung die Dichtflächen unbeschädigt. Mit etwas Geduld sollte es mit der "Methode Gabriel" funzen.

Was mir nur einfällt ist einfach ein Holzbrett gegen die Kühlrippen legen und mit einem dicken Hammer (ein Kilo etwa) rund herum klopfen bis sich der Zylinder löst. Da kann man ruhig etwas stärker kopfen solange man im 90 Grad Winkel zu den Kühlrippen schlägt. Niemals schräg schlagen, aber das brauche ich dir denke ich nicht sagen Gruß. Alex

Ich denke ich werde die Variante erwärmen und seitliches klopfen mit dem Hammer ausprobieren. Bei der Geschichte mit den Holzkeilen hab ich Bauchweh. Ich berichte dann.

nichts von dies alles... bei holz gegen die Kuhlribben da kriege icht kalte rillingen ueber der Rücke -Nehme ein par Stanley messer, dunnes blatt -schlage die zwischen cilinder und unterblok (NICHT bei die pashuelze!) -bisschen bei bisschen werd sich der Zylinder lösen Der trick ist das der alte pakkung gebrochen werden soll. Nach Stanley messer git's noch Kuchenmesser usw. gr, Edward

Moin, ein alter Backofen für die Werkstatt ist sicher die eleganteste Lösung und erwärmt das Material gleichmäßig und nicht nur punktuell... Und wenn oberhalb von 100 Grad gewerkelt wird sind die verbrennugsmöglichkeiten schon groß genug!

Ich werde mal interessieren meiner Werkstatt bzw Garage nach einem geeigneten Platz suchen und mir dann einen alten Backofen besorgen.