Zuverlässigkeit der XL600

  • Hallo zusammen, ich möchte hier einfach mal als unerfahrener XL-Fahrer die Frage stellen, ob man es mit diesem Teil wirklich wagen sollte eine Tour, über sagen wir mal 2000 km in Angriff zu nehmen? Ich habe ja meinen Motor jetzt neu abgedichtet, diverse Teile gegen Neue getauscht, also er wartet praktisch noch auf seinen Einsatz im Rahmen und ein wenig einfahren. In einigen Beiträgen habe ich doch rausgelesen, dass unsere betagten Mädels einige Schwächen haben: Ladespule CDI gibt denn Geist auf, Ventilsitze die rausfallen etc.! Gibt es hier jemanden, der bedenkenlos eine größere Tour mit der Maschine fahren würde? Klar, es kann immer was passieren, aber wie ZUVERLÄSSIG ist die XL wirklich? Oder anders gefragt: was muss ich alles checken, damit ich so sicher wie möglich bin, dass der Bock auch durchhält?? Wäre für eure zahlreiche Beteiligung dankbar!! Grüße, Jürgen

  • Tach Jürgen!

    Zitat

    Klar, es kann immer was passieren, aber wie ZUVERLÄSSIG ist die XL wirklich?

    Sie ist - ohne zu lügen - eine der zuverlässigsten Mopeds dieser Erde! Die einzige Beschränkungen GEGEN längere Reisen (als 2 Mm=2 Megameter) sind dein eigenes Sitzfleisch/Ausdauer, dein Geldbeutel, die mögliche Länge deiner Freizeit,.... doch NIE deine XL! Ich und meine XL600R bin 1 reitende Legende. Ich bin Erstbesitzer und das seit mehr als 30 Jahre und meiner Xl fehlen nur noch wenige Meter, dann hat sie den Tachometer zwei Mal herum, dh mehr als 200.000 km herunter. Es gibt wohl keine Kombination in Deutschland, die das übertrifft. Das soll für dich heißen: ich weiß, worüber ich schreibe. Ausfallquoten: a) häufigste Ursache ist 1 Teil der LiMa, die sog. Ladespule. DIE hält als Originalteil gut 70.000 km und unabhängig von der Zeit. b) herausfallende VSR: ist bei mir (noch) nicht vorgekommen, trotz meiner rüden Fahrweise und der sehr hohen Kilometerlaufleistung. Ich folgere daraus, daß 1 Ausfall doch sehr vom jeweiligen Fahrer (Fahrweise, Pflege, Wartung, bes. techn. Verständnis für die 600R,..) abhängig ist. Also, nur Mut für alle deine Ausreisen!

  • Soo viele superlative und kühne Behauptungen untermauert durch Statistik mit Stückzahl 1. Wo ich zustimme ist, wenn die XL gut gepflegt ist kannst du gut eine längere Reise wagen.

  • Servus Letzten Januar bin ich knapp über 9000 km in 23 Tagen gefahren . Längste Tagesetape 728 km . Einziges Problem , ein gerissener Kupplungszug einen (1) km vor der Haustür . Vor ort den Ersatzzug eingehängt und nach Hause gefahren . Ölwechsel und Ventile eingestellt alles abgeschmiert und seit dem schon wieder ein paar 1000 problemlose km abgerissen .

  • Hallo Jürgen, ich hab mir damals die XL gekauft und bin mehr oder weniger direkt damit losgefahren - nach Griechenland. Die einzigen Probleme die ich auf der Tour hatte waren ein wegen Feuchtigkeit (Dauerregen auf der Anreise) verendetes Blinkerrelais (in Igoumenitsa beim Autoteilemann ein neues gekauft) und eine durchrutschende Kupplung (synthetisches Autoöl eingefüllt - bei Louis in München unterwegs einen Satz Kupplungslamellen gekauft und dann in Griechenland ambulant die Kupplung und das Öl gewechselt). Ach ja - und einen platten Hinterreifen gabs auch, aber der hat ja nun wirklich nichts mit der Zuverlässigkeit des Motorrads zu tun. Also ich würde jederzeit ohne große Vorbereitungen auf eine 2000 km -Strecke gehen. Die Lichtmaschine stirbt meist langsam, damit kommt man irgendwie noch nach Hause (bei mir hats mehrere Jahre gedauert) und wenn der Ventilsitz rausfällt ist es halt Schicksal, Kismet, was weiß ich. Passiert oder auch nicht - kein Grund sich deswegen den Kopf zu zerbrechen. Gruss Kai

  • Moin, die Sache mit der Zuverlässigkeit ist pauschal auch schwer zu beantworten. Viele XLs sind durch viele Vorbesitzer-Hände gegangen - das kann Fluch und Segen zugleich sein. Häufig braucht(e) jemand nur mal ne Enduro, um einen Sommer herum zu heizen und wieder weg damit oder vorschriftsmäßig gewartet - keiner weiß es, dazwischen bewegt es sich. Worauf will ich hinaus? Es gibt halt ein paar grundsätzliche Dinge zu beachten: immer genügend (mineralisches) Öl im System, Ventile gut eingestellt, warm fahren, Überhitzung / ungenügende Kühlung vermeiden, dann passt das schon - und wenn nicht, dann vielleicht auch mal nicht, aber dann wird dir hier geholfen! Siehe Gabriel's XL (Erstbesitzer), wird penibel gewartet und vernünftig bewegt, seine Angaben, s.o., sprechen da für sich. Olli

  • Hallo zusammen, na dann danke ich mal für eure ehrlichen und überzeugenden Antworten! Bei mir liegen ja noch ein paar Schritte zwischen dem ersten Start in die neue Saison und einem längeren Ausritt. Meine XL war ja beim Kauf nicht wirklich in gutem Zustand: Rahmen notdürftig nachlackiert, dabei alles andere im Umfeld auch mit weiß gesprenkelt! Sie ist nicht wirklich gepflegt worden, ich denke sie wurde hergenommen um ein bißchen Wheelies zu fahren - Kupplung rutschte auch durch und Hinterradbremse ohne Funktion! Genug Öl war schon drin, nur ungefähr ein Liter zuviel im System. Aber für das Alter gehts schon noch, muss man halt alles Stück für Stück in Ordnung bringen. Was mich noch interessiert hätte, wer von euch hat einen Ölkühler dran? Von Klaus weiß ich es, aber bei den anderen? Ich hab da noch ein Vorhaben mit dem 2CV-Ölkühler der passt von den Anschlüssen optimal. Eine Halterung muss ich mir noch dafür ausdenken, aber das wird schon noch werden. Grüß euch, Jürgen

  • Hallo Jürgen, zwei Dinge würde ich an jeder XL sofort wieder tun, die ich in die Finger bekäme: 1. Ölkühler anbauen 2. Vorderrad-Schutzblech ungefähr 6 cm kürzen (so dass der Kopf direkt Fahrtwind abkriegt halt). Der Erfolg beider Maßnahmen ist sofort und direkt an der Öltemperatur ablesbar und rechnet sich in besserer Haltbarkeit. Alles andere (DC-CDI, Fahrwerks-Optimierung, Motortuning/Auspuff) ist optional und nicht wirklich nötig (denke ich). Ich hab einen Ölkühler von der 1987er Tenere (ein ziemlich kleines Teil) direkt in die Lampenmaske unter dem Scheinwerfer eingebaut. Dort hat er optimale Anströmung und eine erstaunlich gute Wirkung. Problematisch ist die notwendige flexible Verschlauchung. Gruss Kai

  • Hallo Jürgen, um die Langlebigkeit meiner XL zu optimieren, habe ich einen Ölkühler von EGU http://www.egu-motoren.de verbaut. Letztes Jahr hatte ich immer wieder grössere Startprobleme (die Leistung der Lima nahm immer mehr ab). Auf Anraten der XL-Forumsmitglieder bestellte ich eine DC-CDI in der CZ bei http://www.ignitech.cz . Seitdem springt sie sehr leicht an, kein Vergleich mit vorher... Ich kann beide Teile sehr empfehlen. Gruss Pascal

  • Hallo Jürgen, ich fahre seit mindestens 2 Jahren mit 2cv-Ölkühler, bin voll zufrieden damit. Bilder kann ich dir gerne zukommen lassen, dauert halt paar Tage, weil sie gerade nicht bei mir zu Hause parkt. Gruß Gege

  • Hallo Jürgen, ich habe auch noch ein zum Thema Zuverlässigkeit. Mit meiner ersten XL 600 R bin ich über das damalige Jugoslawien, nach Bulgarien in die Türkei gefahren. An der Schwarzmeerküste entlang, an der sich damals mein Ventilsitz verabschiedet hatte. Egal weiter mit defektem Sitz quer durch die Türkei bis an die Syrische Grenze und wieder vor über Alanya, Antalya an der Türkischen Rivierea bis Izmir. Von dort aber mit der Fähre zurück, weil sie schon schwer anlief. Über Athen, dann mit dem Bike nach Patras und wieder weiter nach Ancona in Italien. Dann direkt über die Autobahn und Brenner wieder nach Hause. Und glaube mir, als junger Bursche hab ich mein Mädel nicht wirklich geschont. Dennoch hat sie mich bis vor die Hautüre getragen, wo sie dann verstarb. Alles zusammen 12000Km. Und das Ped war danach 50000km alt und war dann etwas reparatubedürftig. Aber bis dahin super zuverlässig! Ich würde sagen, so wie ich heute mein Ped bewege, würde ich locker und lässig das doppelte schaffen. Aber zutrauen tu ich's mir nicht mehr.----- Das Ped schon! In diesem Sinne, unsere XL's sind super!

  • hi Jurgen, ich fuhr einst von CH nach Mombasa (Kenia), ca 20000km. hatte bei abfahrt 40000km auf'm tacho. an ersatzteilen brauchte ich nur 6VR-speichen (dank sturz), 1 antriebsritzel und eine ventileinstellschraube, die baute mir 1 geschickter mensch in Uganda auf der drehbank nach. da hatten meine beiden XT-Tenere mitfahrer grossere probleme. also keine sorge, eine XL600 die gut gepflegt ist, fahrt auch nach Tasmanien und zuruck! oder 'ohne glueck ist man eh aufgeschmissen'. olkuhler hab ich seit 3 jahren (bei 140000km) dran. nicht weils dringend waere, einfach so im laufe der modellpflege :) aus'm Ford Mondeo. unter lampe montiert, laeuft ca 25grad kuhler. viel spass unterwegs, Radek

  • Hallo Meine XL600LM habe ich mit rund 30'000 km gekauft. Ausser Betrieb gesetzt bei 140'000 km wegen etwas auffälligem Blaudunst im Schiebebetrieb bei heissem Motor. Zwar habe ich mal ein Problem im E-Starter-Getriebe gehabt, daraus folgte eine zerfetzte Lima – einzig die Zündungs-Ladespule war noch ganz! Aber die XL trug mich auf diese Art verwundet doch an mein erstes XL-Treffen (gute Erinnerungen - Gruss an alle vom damaligen Auerberg-Treffen ) und zurück. Ein paar grobe Stürze auf Glatteis bei Wintertreffen, sowie einen 2m-Katapult aus dem Stand (da kein Vortritt sachte angehalten, aber schlafender Autofahrer, hinter mir) gab es auch noch, die XL ertrug dies gewissermassen mit Fassung. Und auch von der Sattelform, der Grösse des Tanks und des Stabilität des Gepäckträgers her meine beste Reise-XL. Summa summarum: zuverlässig, zäh und angenehm. Gruss Dieter PS: 140'000 km. Garantiert ohne Motor- oder Zylinderkopföffnung; ohne Oelkühler. Nur die Lima war mal dran, s. oben. Die oberen Drehzahlbereiche habe ich gelegentlich auch ausgenutzt. Aber nie lange, im Mittel bin ich niedertourig gefahren.

  • He Leute ich bin echt beeindruckt über das, was ihr so mitteilt! Einen besseren Beweis bzw Überblick über das was die Xl600R/RM/LM zu leisten im Stande ist, kann es kaum geben! Da soll noch einer behaupten:

    Zitat

    Soo viele superlative und kühne Behauptungen untermauert durch Statistik mit Stückzahl 1.

    Zitat

    140'000 km. Garantiert ohne Motor- oder Zylinderkopföffnung; ohne Oelkühler.

    1 Super Beispiel! 1 weiteres ist das:

    Zitat

    Mit meiner ersten XL 600 R bin ich über das damalige Jugoslawien, nach Bulgarien in die Türkei gefahren. An der Schwarzmeerküste entlang, an der sich damals mein Ventilsitz verabschiedet hatte. Egal weiter mit defektem Sitz quer durch die Türkei bis an die Syrische Grenze und wieder vor über Alanya, Antalya an der Türkischen Rivierea bis Izmir. Von dort aber mit der Fähre zurück, weil sie schon schwer anlief. Über Athen, dann mit dem Bike nach Patras und wieder weiter nach Ancona in Italien. Dann direkt über die Autobahn und Brenner wieder nach Hause. Und glaube mir, als junger Bursche hab ich mein Mädel nicht wirklich geschont. Dennoch hat sie mich bis vor die Hautüre getragen, wo sie dann verstarb.

    Jürgen, ich wußte gar nicht, daß du so 1 "Tierquäler" und so weit gereist bist.

  • Hallo, Kann auch bestätigen was hieroben steht: Ich habe einen XL600LM damals mit 100.000 km Laufleistung gekauft, die ziemlig abgenützt war. Rauchte wegen verschlissene kolbenfedern aber lief und starte noch gut. Motor geöfnet und einiges nachgeschaut: Kupplung noch gut, Zylinder hohnen lassen und neue Kolbe (Wiseco) und federn eingebaut. 2 Ventilen ausgewechselt, obwohl noch nicht sehr dringend, und natürlich die Ventildichtungen gewechselt. Kühlung Die XL's werden oft etwas (zu) warm, deshalb ist extra Kühlung notwendig für einen einwandfreien Motor. Speziell der Kopf kann manchmal zu heiss werden. Damit gibt es auch nicht mehr das berüchtigen Ventilsitzausfallen. Deshalb: Ölkühler zwischen die Ölleitungen einbauen mit oder ohne Thermostat (ich habe eins von Racimex eingebaut). Völlig egal was für Kühler, ich habe einen alten Ducatikühler auf Ebay gesteigert für 20 Euro. Und/oder Kottflügel vorne kürzen oder, wie ich gemacht habe, 10mm Löcher einbohren, damit den Kopf extra Kühlung bekommt und noch immer gegen Steinen schützt. Bei mir, gemessen im Rahmen mit Einschraubthermometer nach dem Kühler, ist die Öltemperatur immer zwischen 60, bei normal Gebrauch, und 80 grad, bei lange Autobahnfahrten. Nebenbei: Rechtzeitig, Handbuch schreibt vor jede 3000km, Öl wechseln und Ventilen einstellen. Meistens ist es bei mir dann eigentlich kaum nötig. Vorsichtig und "aufbauend" die erste 1000km (minimal, besser 1600km) einfahren und jedes Mal ruhig warmfahren bis das Öl warm ist. Seitdem mehr als 20.000km einfandfrei gefahren, sogar mit 40 grad Aussentemperatur mit Sozia und doppeltes Feriengepäck (anderes Motorrad scheiterte :cry: ) über sehr schlechte Strassen in Rumänien und teilweise Bergaufwährts. Regelmässig alles nachschauen und schmieren und es gibt kaum Probleme. Gerne bereit Bilder zu zu schicken. Grüße (aus Holland) Raymond

  • Zitat

    Original geschrieben von: RayXL Hallo, Deshalb: Ölkühler zwischen die Ölleitungen einbauen mit oder ohne Thermostat (ich habe eins von Racimex eingebaut). Völlig egal was für Kühler, ich habe einen alten Ducatikühler auf Ebay gesteigert für 20 Euro. Grüße (aus Holland) Raymond

    Vorsicht mit dieser Aussage . Wenn der Kühler den Ölfluß bei dem niedrigen Öldruck der XL Ölpumpe hemmt kommt der gesamte Ölkreislauf durcheinander was zum sammeln des gesamten Ölvorrats im Getriebe und leerem Rahmentank führt und dann ist die Kopfschmierung nicht mehr gegeben was zu Nockenwellen und Kipphebeschäden führt . Gerade Ducatis (zumindest die neueren )haben hochdruck Ölkreisläufe und diese Kühler sind ungeeignet . Mit deinem älteren Kühler hattest du vermutlich einfach Glück . Ich habe 5 Kühler getestet bis ich einen gefunden habe der einwandfrei funktioniert .

  • Bin der vierte oder fünfte Besitzer einer XL 660 R mit der ich bis zu meinem Umzug im August regelmäßig zur Arbeit im Ruhrgebiet gefahren bin (je Strecke 25 km) und auch sonst, da ich kein Auto habe, alle anfallenden Fahrten mache. Sie hat ca. 70.000 km auf dem Tacho, raucht und klappert - aber fährt zuverlässig und springt immer an! Auch jetzt bei Frost. Es ist ein regelrechtes Gebrauchsfahrzeug, der Lack ist sicher ab, aber man hat sich im Laufe der Zeit kennengelernt und weiß, wo die kleinen Empfindlichkeiten sind. Letzten Sommer war ich noch über ein verlängertes Wochenende in Kopenhagen - kein Problem. Kaputt gegangen sind bei mir in der Zeit die Rückholfeder vom Kickstarter, ein Ventildeckelchen und die Zündladespule der Lima. Motor hab ich nicht aufgemacht und will ich auch nicht, wenn´s nicht unbedingt sein muß. Ich fahre sie mit einem großen Tank (wer den kleinen haben will, möge sich melden) und nicht zu hitzig. Über eine längere Zeit ist sie mir immer wieder wieder mitten in der Fahrt ausgegangen und ich hab ums Verrecken den Fehler nicht gefunden - bis ich in einer lauen Novembernacht mal die richtige Eingebung hatte: die Tankentlüftung war verstopft. Der entstehende Unterdruck im Tank gab keinen Sprit mehr raus... Ohne technisches Verständnis könnte man sie vielleicht für ein wenig kapriziös halten, aber mit etwas Erfahrung im Schrauben: sehr, sehr zuverlässig und überaus gutmütig. Luki aus Bochum

  • @Luki aus Bochum: [quote]Über eine längere Zeit ist sie mir immer wieder wieder mitten in der Fahrt ausgegangen und ich hab ums Verrecken den Fehler nicht gefunden - bis ich in einer lauen Novembernacht mal die richtige Eingebung hatte: die Tankentlüft

  • Hi zusammen, sind bisher richtig nette Beiträge zusammengekommen - freut mich! Wenn es noch ein paar mehr werden, gibts eine druckreife Abhandlung von Erfahrungen und netten Stories. @Ray: nehme dein Angebot auch gerne an. Grüße!