Drehzahl 3000

    Hallo, meine PD04 springt gut an, läuft im Standgas gut, nur wenn sie in einen Drehzahlbereich von 3000 und höher kommt, fängt sie an zu stottern. Habe den Vergaser sauber gemacht und alles neu abgedichtet, so daß sie eigentlich keine Fremdluft ziehen dürfte. Habe auch schon an der Gemischeinstellschraube gedreht, tut sich aber nichts (Von Grundstellung bis ganz offen). Kann mir jemand weiter Tipps geben an was es vielleicht liegen könnte. Swen

    Hallo Swen, wenn sie gut anspringt und oberhalb einer gewissen Drehzahl anfängt zu stottern, ist das ganz sicher kein Falschluftproblem. Eher ein "Zuwenigluftproblem". Schau mal nach, ob 1. Luftfilter, Ansaugrüssel und (auch oft unterschätzt!) die Ansaugwege unter der Sitzbank frei sind 2. Die Hauptdüse im Sekundärvergaser noch an ihrem Platz sitzt. Tankentlüftung glaub ich eher nicht, weil sich das typischerweise durch Wegbleiben/Ausgehen nach Vollgasgeben äußert. Leerlaufgemisch kanns auch nicht sein, weil das Problem ja eher auftritt, wenn man sich vom Leerlauf entfernt ;-) Gruss Kai

    War bei meiner mal so ähnlich, nach langer Suche wars dann Gammel im Kerzenstecker, vom Zündkabel abgedreht, WD40 rein, wieder draufgedreht, seitdem alles wieder gut.

    Hallo, kann leider kein Erfolg vermelden, habe alles soweit versucht was ihr vorgeschlagen habt. Nach nochmaligen ausbau des Vergasers (PH 69 A) ist mir aufgefallen, daß 118 Düsen verbaut sind, anstatt wie in der Vergaserbeschreibung 115 angegeben sind . Nach den Startversuchen hatte ich immer noch das Gleiche, ab ca. 3000 Umdrehungen fängt sie an zu stottern und die Zündkerze ist schwarz. Vielleicht habt ihr noch eine Idee was es sein könnte. Danke für eure Antworten . Gruß Swen

    hi, wenn der weg der luft bereits gecheckt wurde und ok ist, bleibt nur die zündung. da würd ich klassisch mit neuer kerze und neuem stecker anfangen, dann zündspule und cdi checken. vielleicht findet sich jemand in der nähe zum spulen- und cdi-tausch für eine nicht so kostenintensive diagnose ... auf die gefahr, geschlagen zu werden: den choke machst du aber rein!? lg, p

    Hallo Swen, daran, das 118er anstatt 115er Düsen verbaut sind, liegts garantiert nicht. Hat sie das Problem denn schon immer gehabt oder ist das neu? Was ist an der Maschine gemacht worden? Könnte es sein, das Du beim Basteln an den Vergasern Teile zwischen Primär- und Sekundärseite vertauscht hast? Gruss Kai

    Problem der Benzin-Versorgung des 2. Vergasers??? der 2. Vergaser, i.F.r., bekommt den Sprit intern über den 1. Vergaser in die Schwimmerkammer. Lege doch einmal einen Benzin-Bypass an den Ablauf der Schwimmerkammer, Ablaufschraube öffnen bis die Schwimmerkammer entsprechend gefüllt ist, Ablaufschraube wieder schließen, erneut Drehzahl-Test. Wenn`s dann geht und der Motor vernünftig läuft bis die Schwoimmerkammer wieder geleert ist, ist der Vergaser wohl intern verstopft, verdreckt. Viel Erfolg Olli .

    Hallo, nach den ganzen Vorschlägen die ich jetzt bekommen habe, läuft meine XL immer noch nicht richtig. Habe sogar eine zweite CDI eingebaut, da lief sie garnicht, besser gesagt nur mit Starter drücken. Bin dann hingegangen und habe die CDI vorsichtig geöffnet (FEIN Multimaster), was bestens klappte und habe alle Lötpunkte nachgelötet. Nach dem Einbau lief sie dann genau so wie am Anfang beschrieben (stottern ab 3000). Was ich noch machen muss ist Zündkerzenstecker und Zündspule tausche. Die Gümmischläuche die an die Überläufe und Schwimmerkammern gehen fehlen. Könnte es vielleicht andem liegen, daß sie hier falsch Luft bekommt, obwohl ich mir das nicht vorstellen kann,da ich die oberen (Nicht Schwimmerkammer) zugehalten habe. Gruß Swen DANKE nochmals für die Vorschläge.

    servus nicht falsch luft bekommen sondern verstopft . wenn benzin in die schwimmerkammer rein soll muss es die luft verdraengen un die muss zur entlueftung raus .wenn die entlueftungen verstopft sind lauft der sprit bei hoehern drehzahlen = hoeherer verbrauch zu langsam nach was zur absenkung des benzinpegels und magerlauf des motors fuehrt.