ktm freeride 350 hat mich heute auf dem cover der enduro angelacht ... mal abgesehen von den 7.000 aufgerufenen euros ist das mal was wirklich geniales ... kann auch den test in der enduro nur sehr empfehlen. bin echt begeistert. lg, p

Hallo, sieht fast aus wie ein Trialmopped mit gerader Sitzbank. 100 kg Leergewicht sind auf jeden Fall interessant, aber ich finde 4,8 Liter Tankinhalt vollkommen praxisfremd, das reicht wenn man auf einem Rundkurs unterwegs ist, aber keinesfalls zum Endurowandern. Man müßte also in einen anderen Tank oder einen Zusatztank investieren, denn 10 Liter Spritt sollte man doch dabei haben, auch wenn so ein Mopped angeblich sparsam ist. Was mir auch zu denken gibt: Zitat aus der KTM-Werbung:"So wurde zugunsten von minimalem Gewicht und noch kompakteren Dimensionen auf den Kickstarter verzichtet und ein neues Motorgehäuse in extraleichtem Druckguß-Aluminium (anstatt Sandguß) entwickelt." Das hört sich stark danach an, dass man im Falle eines Sturzes mit kaputten Seitendeckeln usw. rechnen muß und bei den Schrauben wird man evtl. auch Gewicht einsparen und dünnere verbauen, allerdings auch wieder auf Kosten der Haltbarkeit. Eine Benzineinspritzung ist bestimme ne feine Sache, fünktioniert im Auto ja auch meist problemlos, wenn aber mal ein Fehler auftritt dürfte der Durchschnittsgossenschrauber überfordert sein, da bleibt dann nur der Weg in die Werkstatt. Vielleicht bin ich pingelig, aber mir würde es leid tun, wenn ich ein Mopped für über 7000 Euro im Gelände hinschmeißen würde, das ist verdammt viel Geld für ein Hobby, jedenfalls für mich! Andererseits beinahe preiswert wenn man an die Preise der Strassenmoppeds denkt. Probefahren würde ich so ein Mopped aber doch gerne mal. OT: Wenn alles gut geht bin ich in einer Woche zum Moppedfahren in Siebenbürgen und jage Vampire, Wölfe und Bären durch die Karpaten....oder werde von denen und den Hütehunden gejagt! Gruß Frido