Hallo zusammen, das hier wollte ich euch nicht unterschlagen. Heute kam ein Bekannter von mir vorbei. Er hatte seine XT 600 Bj. '89 reparieren lassen. Da sind so Geräusche im 5. Gang, hatte er gesagt. Gruß Frank.

Jaja, so sindse die Yamaha Fahrer - empfindlich Bloß weil die Oberfläche nicht mehr gaaanz so schön ist... Wir sind also doch nicht allein. Gruß vom Jörg

Weiß man, wie groß die Laufleistung war? Die Yamaha-Getriebe gelten ja als relativ empfindlich. Wenn man sich dann vorstellt, das ein Großteil der ganzen Brocken irgendwann mal durch die Ölpumpe durch ist... Gruss Kai

Hi. Meine Erfahrung mit den XT´s: Das habe die fast alle. Habe schon ein paar von den Dingern gefahren und in meinem Bekanntenkreis hat erst vor kurzem einer den Motor deswegen aufgehabt. Die Laufleistungen waren (bei mir) ca. 30 - 40 tkm. Wir können mit unseren Hondas echt zufrieden sein (sowieso). Grüße von Toni

Hallo Kai, die Laufleistung liegt lt. Tacho bei ca. 32 tkm das Moped macht einen absolut gepflegten Eindruck. Ich habe selten eine so guterhaltene 2KF gesehen. Allerdings war das Teil beim Kauf schon auf Supermoto umgebaut, daher gehe ich davon aus das der Vorbesitzer oft alles gegeben hat. Gruß Frank.

Aber Hallo! das sieht ja sehr interessant aus, zumal mich gerade das selbe Problem betrifft. Hab ich auch in einem anderen Beitrag schon angesprochen. Mein fünfter Gang sieht zwar bei weitem nicht so schlimm aus, (siehe Bild) (ich denk da hätte ich ja wohl locker noch 30000km fahren können, wenn ich das so seh), doch ich hab meins jetzt mal zum aufarbeiten gebracht. Bin mal gespannt was die da so hinbekommen. Mit "die" meine ich eine Firma bei uns in der Gegend, die beschädigte Wendeplattenfräser und Drehstähle wieder aufarbeiten. Seit kurzem haben sie auch Zahnräder im Programm. Daß die Problematik immer am letzten Gang auftritt, ist mir eigentlich schon klar. Das Problem kenne ich auch von Testfasen von LKW's. Hört sich jetzt vieleicht blöd an ist aber das selbe. Im letzten Gang bleibt halt die meiste Kraft im Getriebe bis sie auf die Strasse entlassen wird. Bei den besagten LKW's mit großhubigen, leistungsstarken Motoren hat es da Reihenweise die Getriebe zerlegt. Gruß Jürgen

Hallo Jürgen, bei Deinem Zahnrad ist aber auch das Tragbild nicht in Ordnung - entweder die Wellen waren nicht parallel oder die Durchbiegung unter Last größer als gedacht... Bei den Yamaha-Getrieben ist einfach entweder das Material überfordert oder die Zahnräder nicht breit genug. Oder der Motor einfach zu stark. Gruss Kai

Hallo Kai Korrekterweise ist das nicht das Zahnrad, das in meinem Motor war, jedoch das,das ich zum überarbeiten gegeben habe. Ich wollte das im Text nur nicht verkomplitzieren. Aber trotzdem gut beobachtet, das mit dem Tragebild! Gruß Jürgen

Moin Jürgen, mich würde mal das Ergebnis der Zahnradaufbereitung interressieren. Wie wird denn die Oberfläche behandelt / vergütet? Entspricht das dem original? Von den aufgearbeiteten Trägerwerkzeugen weiß ich, das die Aufarbeitung nahezu dem Original entspricht. Und zum Schluß, was kostet so etwas?

Hallo Dieter Das Ergebnis werde ich natürlich auch so gut es geht Ablichten und hier veröffentlichen. Das Zahnrad wird wohl noch ein paar Tage dauern, jetzt über die Feiertage. Zum Ergebnis kann ich nur soviel sagen, daß die Drehstähle die wir zum Teil erfolgreich zu Grunde richten, nachher wie neu aussehen und wieder Optimal zum Einsatz verwendet werden können. Auch die Schneidplattensitze, die ja Absolut spielfrei sein müssen, sind echt spitze. Zur Oberflächenbehandlung bzw. Härte, kann ich noch nichts sagen. Meine Gedanke war nur dahingehend, daß die Härte wieder die gleich sein muß, um nicht das gegenüberliegende Rad zu beschädigen. Wenn ich das gute Stück erhalte, melde ich mich mit mehr zurück und werde auch nach dem Härteverfahren mich erkundigen. Auf jedenfall werde ich an dem und am gegenüberliegendem Zahnrad noch eine Vergleichshärteprüfung durchführen. Zur Aufarbeitung des Rades werde ich wohl nichts Erfahren, dort im Betrieb ist alles Top Secret. Bis bald Jürgen