Ok, danke für die Antworten, jetzt kann ich mir ein Bild davon machen. Honda Werkstatt meinte auch zwischen 0,03 und 0,05 ..... Mal schaun wei das ganze dann funktioniert! Lg Jörg

Hi, mein Instandsetzer ließ sich damals von 0,06mm nicht abbringen. Im Nachhinein muß ich sagen, der Mann hatte recht. Auf dem Kolben habe ich jetzt gute 100 kkm drauf und es sind immer noch keine Probs abzusehen. Übrigens, @Kai: der Motor wurde dazwischen mal wegen Getriebeüberholung komplett aufgemacht und ohne Honen der Laufbuchse, wohl aber verdrehten und sicher nicht mehr in der beim Öffnen vorgefundenen Position der Ringe wieder montiert. Kompression und der sehr geringe Ölverbrauch blieben danach erhalten. Will mir auch nicht in den Kopf, warum eine geänderte Position der Ringe etwas an den Dichtverhältnissen ändern sollte, wie du gerne anführst. Wäre das der Fall dürften sich die Ringe im Betrieb auch nicht drehen - das werden sie aber sicher tun. Deshalb vetrete ich eher den Standpunkt: ist der Motor gesund, ist honen vor dem Wiederzusammenbau gelaufener Teile unnötig. Hat er schon begonnen Öl zu saufen bzw spürbar Kompression eingebüßt wirds nicht lange was bringen. Zumal ein großer Teil des Ölkonsums häufig durch Ringe mit zu viel Axialspiel nach hoher Laufleistung verursacht wird. Gruß Thomas

@Thomas, ich will hier keinen Glaubenskrieg lostreten, aber ich bin schon der Meinung das die Ringe sich nach der Einlaufzeit nicht nennenswert drehen werden. Ich hab noch nie einen Motor zerlegt, wo das Riefenbild der Zylinderlauffläche sich [b]nicht[/b

Moin! Natürlich drehen sich Kolbenringe in gerieften Zylindern nicht mehr, da tritt auch ein Verzahnungseffekt ein. Bei Unrunden Zylindern ist die Bohrung auch nicht exakt Unrund, sondern mittig mehr ausgelutscht als oben und unten, da können sich die Ringe gar nicht anpassen. In guten Bohrungen drehen sich die Ringe sehr wohl, was sollte die auch daran hindern? Hohnen und die eingelaufenen Ringe wieder einbauen ist Unsinn, da die gebrauchten Ringe, wenn überhaupt nicht oder nur sehr langsam einlaufen und zusätzlich noch an Spannung verlieren. Wenn die Ringe abgenutzt und der Zylinder samt Kolben noch Maßhaltig ist, dann baut man neue Ringe in die gehonte Buchse ein, weil neue Ringe auf den glatten Zylinderwänden nicht einlaufen können. Gruß Jürgen

@Jürgen: ...das würde ich so unterschreiben, bis auf die Geschichte mit den drehenden Kolbenringen. Gegenfrage: warum sollten sie sich drehen? Sonst wäre es ja auch sinnlos, sie (wie in jedem Werkstatthandbuch beschrieben) um soundsoviel Grad verdreht

hi Jörg! und das ende der geschichte, läuft sie denn wieder ??

Hallo RFVC, Das Ende der Geschichte ist, ... Motorad nach fertigstellung gestartet (ist nach 3x ankicken angesprungen) :cool: super gelaufen ohne irgendwelche geräusche und so ... dann bei der ersten Probefahrt nach ca.70km ist plötzlich der Motor ausgegangen lässt sich nicht mehr Starten hat keine Kompression mehr kann keinen tot-Punkt mehr finden (zwecks dem Anstarten) ich schätze das ein oder mehrere Ventilsitze heraussen sind?! Obwohl ich den Zylinderkopf neu machen hab lassen. Im Motor stecken alleine 1400eier :schlecht: hab das Motorrad seitdem nicht mehr angegriffen und mir ein neues gekauft (YAMAHA XT660Z) habe keinen geißt mehr dran herumzuschrauben nachdem ich sie ein ganzes Jahr lang Restauriert habe. Villeicht finde ich irgendwann einen funktionsfähigen Motor für kleines geld und werde ihn dann kurzerhand tauschen und das Motorrad verkaufen weil fürs kaputte bekomme ich leider kein Geld! :cry: Aber das mit dem neuen XR600 Kolben (97,5) hat super funktioniert! :lol: 70km lang ist sie Super gegangen! Grüße an die XL-Gemeinde

Hallo Jörg, das ist sehr schade. Trotzdem wäre es jetzt interessant zu wissen woran der Motor verendet ist. Wenns ein Ventilsitz gewesen wäre, dann hätte er eigentlich wenigstens kurz aber deutlich klappern müssen. Vielleicht findest Du ja doch mal die Zeit ihn auszubauen und den Kopf runterzureißen. Irgendwas muss ja schief gelaufen sein. Stelle fest das es in letzter Zeit doch mehr Nachrichten über gescheiterte Aktionen als erfolgreiche Wiederinbetriebnahmen gibt. Sehr bitter... Gruss Kai

AU SCHEIIIIIIIIIIIIIISSSE, das ist natürlich deprimierend :schlecht: neee nach v.sitz hört sich das nicht an, eher nach loch im kolben oder so. aber war ja 1 honda-kolben... kennt man ja eigentlich eher von 2-taktern..... gemisch ev. so mager dat sie überhitzte? naja solltest du mal den grund herausfinden, dann bitte um mitteilung. ansonsten mehr spass mit der XT, Radek

Hallo XL-Gemeinde. Nach langer zeit melde ich mich mal wieder um euch mitzuteilen was mit meiner XL600LM Passiert ist. Also, nachdem der Motor Plötzlich ausging nach der ersten fahrt und nie wieder ansprang weiß ich jetzt warum. Wie berichtet hatte ich in den Motor ca.1200öken reingesteckt und ihn sogar von ner Fachwerkstatt zusammenabuen lassen.... Mittlerweile habe ich die XL verkauft und der neue Besitzer hat den Motor zerlegt und mir berichtet das sich bei dem Zahnrad das auf der Nockenwelle befästigt ist, die Schrauben sich gelöst haben, die gelösten schrauben sich in der Nockenwelle und im Zylinderkopf verieben haben und die Steuerkette gerissen ist! :schlecht: (habe Fotos gesehen) Ich vermute das die Werkstatt die zwei schrauben nur angebissen und nicht fachgemäß mit NM festgezogen hat. :flop: Bin froh das ich den Motor nicht nochmal zerlegt habe. :lol: weil genau die Teile kaputt sind die mann heut zutage eh nicht mehr leicht bekommt. Aber danke für all eure guten tipps, haben mir oft geholfen. Das wird der letzte beitrag von mir sein da ich mir eine nagelneue Yamaha XT660Z tenere gekauft habe :cool: und leider keine Honda mehr habe. Wünsche euch noch nen schönen tag Grüße Jörg

fachwerkstatt, soso :schlecht: wunsche mehr gluck mit der XT, R

Moin, ganz besch... eidene Geschichte. Wobei ich mich aber frage warum du bei dem Ergebnis nicht an die Werkstatt herangetreten bist? Aber dass ist jetzt auch egal es wurde ja eine andere Lösung gefunden. Ich wünsche dir weiter viel Freude beim Fahren und das Ganze sturzfrei bitteschön!