Beiträge von Simon

    Hmm, was meint Ihr? Kaufen oder nicht?

    Blöd wäre es, wenn ich dann im Nachgang eben Ärger mit dem TÜV habe.

    (Zeit habe ich hierfür noch bis August 2024)


    Am liebsten wäre mir ja der Sebring Enduro 2 Auspuff. Allerdings habe ich dafür nur ein Angebot ab 300 Euro.

    (Der Sebring Enduro 1 kann ja leider nicht auf der PD04 verwendet werden, oder?)


    Und ja, das mit den Schrauben fürs Hitzeschutzblech war mir auch schon aufgefallen. Hätte hier aber im Falle der Fälle einfach nen größeres Gewinde reingefräßt, dann könnte ich das Problem umgehen.

    Moin,


    Habe es nun hinbekommen mit den Ventilen. War tatsächlich einfacher als Ich eignetlich erwartet habe. Selbst wenn es dann doch länger als 10 Minuten gedauert hatte. ^^


    Nun zu den Ventilen.

    Bei mir waren die Auslassventile viel zu Eng eingestellt. Da hatte noch nichtmal eine 0,10er Ventilspiellehre mehr durchgepasst, während die Einlassventile noch grob gepasst haben. (Ein Einlassventil war jedoch bei 0,12 mm, das andere hat gepasst.)

    Ist es denn nach 8000 km normal, dass sich die Ventile so stark verstellen? Wurde tatsächlich damals von einer Honda Fachwerkstatt eingestellt.


    Grüße,

    Simon

    Hallo Simon,

    pass auf das dir die dünne Fühlerlehre beim reinschieben nicht abknickt, die dünnen knicken beim schieben gerne mal ab, besser seitlich vorbei und dan durchziehen. Das Spiel passt wenn sie "saugend" durch geht, also mit leichtem wiederstand. Ruhig mal eine nummer stärkere Lehre nehmen, die darf sich dann nicht durchziehen lassen und eine Nummer schwächer geht dann ohne wieder stand durch, dann pasts.

    Viel Erfolg

    Gruß Günni

    Top, werde ich so machen. Habe mir extra so nen Bund mit mehreren Ventilspiellehren gekauft.

    Da gestern die letzen Utensilien angekommen sind, werde ich mach dann auch wahrscheinlich morgen an die Arbeit machen.

    Ja, das Ergibt sinn. Habe mir jetzt einfach mal mehrere von den Dichtungensgrößen gekauft. Wenn danach irgendwo Öl rauskommt, lässt sich das ja schnell korrigieren. Allerdings habe ich jetzt mit Überschuss an O-Ringen lediglich 8 Euro bezahlt. Hätte ich die Originalen 6 O-Ringe, die ich Brauche gekauft, wären es beim Holender wohl oder übel 50 - 60 Euro + Versand gewesen. (Wie machst du das eigentlich? Kaufst du die teuren beim Holländer, oder hast du eine andere Bezugsquelle?)

    Und wenn man jetzt noch in der Mitte eine Fläche anfeilen würde, wäre es sogar ein Multiwerkzeug...17er und so ;)^^

    Und das sagt ein Nichtbiertrinker!

    Das ist ja mal ne geniale Lösung. Habe nur leider kein Schweißgerät. Kommt aber vll. noch mit der Zeit. ;) (Leider habe ich aktuell im Studentenwohnheim nur sehr wenig Platz für Werkzeug.)

    https://ir-dichtungstechnik.de/


    Den kann ich dir empfehlen, der Versendet kleine Mengen für kleines Geld im Briefumschlag.

    Am besten immer NBR- Qualität, da Öl- und Benzinresistend.

    Alles klar, danke dir für den Tipp.


    Habe nun einmal das Angebot studiert.


    Die Originalringe haben die Folgenden Abmessungen:

    - Kurbelwellenloch: 27,0 x 2 mm

    - Zündzeitpunktloch: 13,8 x 2,5 mm

    - Ventildeckelloch: 39,5 x 2,6 mm



    Bei ir-dichtungstechnik gibt es die exakten Maße leider nicht.

    Kann man da denn auch leicht abweichendes Material verwenden?


    Habe an folgende Maße Gedacht:

    - Kurbelwellenloch: passt

    - Zündzeitpunktloch: 13,87 x 3,53 mm oder 13,95 x 2,62 oder 13,6 x 2,7

    - Ventildeckelloch: 39,5 x 1,5 mm oder 39,69 x 3,53 mm oder 39,34 x 2,62 mm


    Oder muss da penibelst genau auf die exakte Passform geachtet werden?

    Hallo Jürgen,


    Was genau meinst du denn mit der Vor-OT Marke?


    Meines Wissens nach gibt es da ein F und ein T. Da wir hier einen 4-Takt Motor haben, muss darauf geachtet werden, dass es auch das Richtige T ist, da ein durchlauf aller 4 Takte 2 Umdrehungen der Kurbelwelle entspricht.


    Das Richtige T sollte gefunden sein, sobald die Kipphebel noch leicht wackeln, sprich alle Ventile geöffnet sind.


    Oder habe ich da irgendwo einen Denkfehler drinnen?

    Ich habe die alten, völlig verdengelten Kappen durch neue mit Schlitz ersetzt.

    Seither drehe ich die mit einer Messingscheibe 50mm Durchmesser.

    Eine große Münze tut es auch.

    Die Kappen sehen nach 2 Jahren noch aus, wie neu.

    Übrigens drehe ich die nur ganz sachte fest. Der O-Ring muss natürlich okay sein. Das war immer dicht. Und durch die Hitze werden die von alleine fester.

    Hey Micha,


    Das heißt du nimmst einfach ne Münze und spannst die dann in einen Zwangenschlüssel (Franzose) oder ähnliches ein. Glaube kaum, dass ich die sonst einfach mit Hand und Münze ohne jegliche Hebelkraft losgedreht bekomme.

    Hallo Simon,

    ich öffne die Kurbelwellen und Zündloch kappen nicht zum Ventile einstellen. Ich betätige den kickstarter und suchte damit den ungefähren OT Punkt. Der ist gegeben wenn man den kickstarter langsam betätigt bis zum maximalen Kompressionsdruck, ruhig mal langsam darüber hinausdrehen, damit man ein Gefühl dafür bekommt wie stark der Druck wird bevor der OT Überschriften wird und es wieder leichter geht. Ich habe es erst kürzlich so eingestellt und danach die kurbelwellenkappen entfernt und auf die Markierungen gestellt, beim nachkontrollieren hat das Ventilspiel gepasst. Bei einem Einzylinder Motor kann das Ventilspiel in einem relativ großen drehbereich der Kurbelwelle eingestellt werden. Wenn du beim ersten mal zur nachkontrolle die kurbelwellenkappen abnimmst bekommst du ein Gefühl dafür. Die kurbelwellenkappen haben einen Schlitz zum öffnen und der ist meistens schon sehr ausgeleiert. Ich habe mir deshalb günstig neue mit innensechskant besorgt. Im forum wurde erst geschrieben von welchen Modellen die auch passen. Die Dichtungen aller kappen sind o-ringe und müssen nicht erneuert werden. Drehmomente habe ich da auch keine gefunden deshalb nach Gefühl angezogen. Die kappen sind alle alu und dünnwandig also mit viel Gefühl anziehen. Die Ventil Kontermutter hat auch nur eine 10er oder 11er schlüsselweite also auch mit Gefühl anziehen.

    Gruß Günni

    Hallo Günter,


    Vielen Dank für deine Nachricht und die Schilderung deiner Vorgehensweise.

    Da ich jedoch nun zum ersten mal selber die Ventile einstellen werde, ist es für mich obligat, die Kappen abzunehmen, da ich einfach eine Gewisse Sicherheit haben möchte und sich meine Intuition für das Ventile Einstellen erst noch ausbilden muss.


    Dementsprechend würde mich nun brennend interessieren, mit welchem Werkzeug Ihr die Kappen bisher Abmontiert habt. Denk mal die Entscheidende Kappe wird sowieso die Gucklochkappe sein (wo man die T-Markierung sieht) auf die andere Kappe sollte ich verzichten können.

    Moin,


    Bei wird es die Tage wohl das erste mal soweit sein, dass ich die Ventile an meiner 600 RM selber einstellen werde.

    Die Anleitung hierfür im Forum habe ich mir bereits angeschaut und auch ein Video zur Dominantor (Prinzip ist vermutlich das selbe) fand ich sehr aufschlussreich.


    Dennoch habe ich vor beginn der Arbeit ein paar Fragen an euch.


    -> Wie öffnet Ihr die Kurbelwellenlochkappe und die Zündzeitpunktlochkappe? (In der Anleitung ist von einem Spezialwerkzeug die Rede, wo kann man dieses denn kaufen?)


    -> Das Richtige T auf der Scheibe ist erreicht, wenn die Ventile dabei entspannt sind, also mit dem Finger zum Wackeln gebracht werden können. (Gibt ja beim Viertaktmotor zwei Mögliche T Stellungen.)


    -> Welche Drehmomente verwendet Ihr? (Tendiere dazu die Schrauben zu sehr Festzuballern, weswegen ich stets mit dem Drehmomentschlüssel arbeite.)

    (Zu fest = ab; sowie auch zu löse = Vibriert sich raus wäre blöd)

    - Ventilkappen

    - Ventilkontermutter

    - Kappen Lima-Deckel

    (Habe leider auch im Werkstatthandbuch keine Werte hierfür gefunden.)



    -> Müssen für die Ventilkappen sowie die Kurbelwellenloch- und Zündzeitpunktlochkappe neue Dichtringe verwendet werden?


    -> Habt Ihr sonst noch irgendwelche Tipps, die beim Ventileeinstellen Hilfreich sind und noch nicht in der Anleitung vermerkt sind?



    Grüßle,


    Simon

    Jede Getriebewelle lässt sich axial verschieben. Das ist ganz normal.

    Das Geräusch hingegen, wenn es sich verschlimmert, wohl eher nicht.

    Bleibt ja wohl nur das Beobachten übrig, da mal so eben schnell reinschauen ist da nicht...leider.

    Dazu muss der Motor in der Mitte auseinander.

    Gut, dann hoffen wir einfach mal, dass es nicht an irgendeinem Lager liegt.


    Ist denn das Auseinanderbauen des Motors prinzipiell machbar? (Ich denke mal das Anspruchsvollste, was ich bisher gemacht habe war die Zylinderkopfdeckeldichtung zu tauschen, sowie die Ventile einzustellen.


    Und was würde es denn circa kosten, den Motor in einer Werkstatt reparieren zu lassen, sofern ich Ihn vorher selber ausbaue?

    Hört sich das auch so an, wenn man mit Hand das Hinterrad durchbewegt? Also ohne Motor.

    Ja, wenn du das Rad drehst und sich dann via Kette das vordere Ritzel mitdreht hört man das Geräusch auch.

    Ich finde, das scheint ein ganz normales Kettengeräusch zu sein. Ohne die Abdeckung und direkt daneben hört man das etwas heftiger. Beim Fahren nimmmt man das nicht so wahr, weil andere Geräusche überwiegen.

    Eigentlich hört man da nur dann so genau hin, wenn ein neuer Kettensatz montiert wurde.

    Mehr oder weniger. Mir ist in letzter Zeit aufgefallen, dass das Geräusch das erste mal beim Kettenspannen aufgefallen. Dann habe ich, da meine alter Kette hinüber war eine neue Montiert. Und habe das ganze mal auf dem Video festgehalten. Während der Fahrt habe ich das Geräusch damals noch nicht gehört. Allerdings höre ich das Geräusch inzwischen auch, wenn ich ohne Gas zu geben an die Ampel rolle, was vorher definitiv nicht der Fall war. Dementsprechend hat sich hier wohl etwas verschlimmert.

    Mach mal ordentlich Kettenfett drauf. Wenn es dann ruhiger wird, weißt du, dass es nur Kettengeräusche sind.

    Das kann ich inzwischen ausschließen, da ich meine Kette erst kürzlich ordentlich gefettet habe.



    Gutes Stichwort. Habe gestern mal das Ritzel runter genommen und mir das Getriebe-Ausgangslager angeschaut. Vibrationen sind mir hier jetzt nicht direkt aufgefallen. Das Geräusch ist dennoch da, was für mich den Rückschluss folgern lässt, dass das Geräusch aus dem Motor bzw. einem Lager kommt.


    Was mir jedoch etwas komisch vorkommt, ist die Tatsache, dass sich die Getriebewelle leicht (ca. 0.5 cm) in den Motorblock reinschieben lässt. Daher habe ich die böse Vorahnung, dass hier irgendein Lagerschaden vorliegt.


    Was meint Ihr?


    Hintergrund-Daten:

    Insgesamt hat die XL jetzt 69100 km gelaufen. Bei ca. 50000 km wurde der Zylinderkopf neu gemacht + neue Ventile und Ventildeckel. Die Ventile wurden das letzte mal bei 63000 km eingestellt. (Werde ich wohl diesen Sommer dann auch mal machen müssen.)

    Ab das Motorausgangslager jemals gewechselt wurde kann ich leider nicht sagen, da mein Motorrad insgesamt 7 Vorbesitzer hatte und ich lediglich die Historie bis 45000 km kenne.

    Hallo zusammen,


    Mir ist neulich aufgefallen, dass mein Motorrad an der Antriebswelle irgendwie komische Geräusche macht. Dementsprechend hab ich ein Video aufgenommen und dieses mal hochgeladen, damit Ihr euch das mal Anhören/Anschauen könnt.

    Ich finde das hört sich so an, alls ob da ein Kugellager etwas unrund läuft.

    Gebt mir mal bitte euere Einschätzung, ob das ganze so normal ist.


    LG,

    Simon


    Link zum Video:


    https://www.youtube.com/shorts/oMF1wKg4hQY

    Falls es euch weiterhilft.

    Ich habe vor 1 - 2 Jahren mal eine XL600 R mit dem XL 600 LM/RM Motor auf eBay gesehen.

    Das war meines wissens nach sogar die US-Vesion (US Farbgebung).

    Diese hatte den roten Motor mit Anlasser.

    Und TÜV hatte das Motorrad auch, dementsprechend sollte es rein theoretisch klappen.

    Die Frage ist nun wie groß der Aufwand eben hierfür wäre.

    Hey Leute,


    Erst mal vielen lieben Dank für euere ganzen Tipps.

    Nun ist leider doch erstmal alles ganz anderst gekommen und die feste Kette mein geringstes Problem.


    Super Tipp mit dem Kettennieter, den werde ich mir auch holen, da kann Louis beim Preis dann doch nicht mithalten.

    Das mit dem Kettenclipschloss hört sich natürlich auch super an. (Werde ich mir nun aufjedenfall als Möglichkeit offen halten.


    Letztendlich werde ich nun Nägel mit Köpfen machen und doch eine größere Reparatursession einplanen.

    Fakt ist:

    Nun ist auch mein Ölablassschraubengewinde Kaputt gegangen und das Problem mit der Kette fühlt sich auf einmal ziemlich belanglos an.


    Thread mit der Ölablassschraube:

    Ölablassschraubengewinde kaputt

    Hey Leute,


    Heute war wohl irgendwie mein absoluter Unglückstag.


    Erst ist mir mein Moped umgefallen und dann auch noch die Ölablassschraube kaputt gegangen....

    Könnt kotzen.:evil:


    Dementsprechend muss ich mir nun etwas einfallen lassen, wie ich das Gewinde am besten reparieren kann.

    Genauer gesagt ist die Schraube samt Gewinde rausgekommen.


    Hatte von euch schon mal jemand das Problem?

    Bzw. wie habt ihr das gehandhabt?


    LG,

    Simon