Beiträge von Spike

    Frage an die Experten:

    Passt ein komplettes RD02-Getriebe (Wellen, Zahnräder, Klauen) in das PD03-Gehäuse?

    Wie sieht es mit RD09, RD12, PC15 aus? Die Gehäuse sind weitgehend gleich und die Teile vergleichsweise leicht zu beschaffen, die Laufleistungen sind oft gering (offenbar will sie keiner fahren ?) und die Ritzelwelle hat die Feinverzahnung.

    Vg

    Sebastian

    Wie breit ist denn das Getriebe der PD03?

    Hab einige RFVC Getriebe im Keller liegen, können gerne mal Vergleiche anstellen.

    Die späteren RD02 haben leider keinen Kickstarter mehr, die Getriebewelle lässt sich aber problemlos nacharbeiten.


    Gruß Spike

    Bei der XR gibt es zweierlei Verzahnungen an der GAW. Anfangs Grob, später Fein.

    Die Schäden sind aber bei beiden aufgetreten.

    Für die feinverzahnte Welle gibt es zum Glück aber breite Ritzel, welche von Haus aus besser auf der Welle sitzen und die komplette Verzahnung nutzen.

    Dazu braucht es aber ein dünneres Sicherungsblech.


    Evtl. gibt es für die kleinere Verzahnung der ND03 auch breitere Ritzel ?

    Oder sich das "doppelte Sicherungsblech" wie in ebay für die ND03 selber machen.


    Gruß Spike

    XR600.jpg

    Hi Marcel,


    wenn es um Qualität geht, schwören die Meisten auf RR-Ölthermometer.

    Stimmt, mein RR tut schon 15 Jahre.

    Denke aber, dass die von JR oder Moto Detail genauso funktionieren.


    Was hat die ND03 denn für ein Gewinde am Peilstab und die Länge bis "min" wär auch interessant, dann kann ich mal schauen.


    Gruß Spike

    Das Motorad läuft nach dem Start ca. 15 km ohne Probleme, danach kommen Zündaussetzer welche aber sofort weg sind wenn man die Kupplung zieht. Nach 3 bis 5 km wiederholt sich das Spiel fortlaufend.

    Hallo und willkommen,


    das Problem ist ja sehr kurrios, hätte jetzt auf die Schnelle auf einen Massefehler getippt.

    Wiederholt sich das Spiel nur während der Fahrt oder passiert das dann auch im Stand bei laufendem Motor?



    Gruß Spike

    Das up wird vorgegeben sein damit die Klemme immer wieder in die gleiche Position wie bei der Fertigung kommt.

    Ist die Achse mal nicht exakt mittig zwischen den Klemmschrauben gebohrt und man dreht die Klemmschelle um dann hat man keine runde Bohrung mehr sondern zwei leicht versetzte Halbkreise.

    Und dann bekommt man die Klemmschelle nicht mehr sauber oder aber garnicht mehr auf die 4 M6 Stehbolzen aufgesetzt.

    Stimmt so nicht ganz, der Grund liegt an den unterschiedlichen Höhen der Klemmbacke.


    "Olli2" hat es richtig beschrieben, die Up-Seite muss zuerst auf Block angezogen werden, sodass nur unten ein Klemmspalt entsteht.


    Bei der Herstellung wird die Klemmbacke nach dem setzen der Achsbohrung entgegen der Up-Seite nochmal überfräst, um ihrem Namen gerecht zu werden.


    Gruß Spike


    PICT2198.JPG

    ..he he! Wenn da vorher eine sog. "HONDA-Fachwerkstatt" dran rumgetüdelt hatte kannst Du das aber sowas von vergessen. Nicht alles an den Böcken ist "vorher" richtig zusammengedaddelt, nä... Und da haben auch zum Teil einige (!) Vorbesitzer die Händ im Spiel...

    Ich habe das schon bitter bezahlt!

    Stimmt, habe da auch schon meine Erfahrungen gemacht.

    An der Steuerkettenschiene geht es ziemlich eng zu, die Position der Scheibe erklärt sich eigentlich fast von alleine.

    Im Zweifel sind fehlerhafte Abbildungen im Handbuch natürlich doof, aber in der Not hilft dann das Forum. :)

    Hab mal ein Bild davon gemacht, ist zwar von der 650er NX, aber bei der XL ist es nicht anders, soweit ich mich erinnern kann.


    Gruß Spike


    Schiene.jpg

    Hallo,


    die Kompressionsmessung an einem Kickstartermotor sagt m.M. schon etwas aus.

    Ohne Vergleichswerte ist das gemessene aber schwer zu deuten.

    Die Druckverlustprüfung ist natürlich besser und grenzt den "Schaden" gleich ein.

    So ein Endoskop habe ich mir auch erst gekauft um meinen Warmwasserspeicher zu inspizieren.

    Bin zufrieden damit und mit der 8mm Kamera passt es auch in jedes Zündkerzenloch.


    Gruß Spike


    https://www.ebay.de/itm/Endosk…ksid=p2060353.m2749.l2648

    Hallo,


    nachdem sich die Führungsschiene am Anschraubpunkt verjüngt, also schmäler wird, muss die Scheibe zwischen Motorgehäuse und Schiene.

    Ansonsten würde die Schiene nach dem anziehen der Schraube klemmen.


    Gruß Spike

    Hallo,


    eine Schlauchschelle reicht in der Regel vollkommen aus, der Druck ist an der Stelle nicht hoch.

    Würde aber Spannbackenschellen verwenden.

    Optimal wäre es, wenn die abgesägte Steigleitung am Ende eine Bördelung bekäme, oder man trennt die untere Leitung.

    Schlauchanschlüsse aus der Hydraulik lassen sich auch verwenden.


    Gruß Spike


    Schlauchanschluss.JPG

    Ich denke Du mutest der Feder zuviel Bedeutung zu.

    Sie hat die Aufgabe bei Motorstillstand, also bei null Öldruck den Bolzen zurück zu drücken.

    Der Öldruck schwankt (im Standgas gemessen) von 1,5bar kalt auf 0,15bar warm.

    Die Feder darf also nicht allzu stark sein, um das öffen bei nur 0,15bar nicht zu verhindern.


    Wie der Bolzen bei 1,5bar Öldruck in eine "hinundher" Bewegung kommen kann, musst Du mir genauer erklären.


    Ich halte nach wie vor den Kickstarter für dieses ratschende Geräusch verantwortlich. Ingbilly's Erfahrungen gehen ja auch in diese Richtung.


    Gruß Spike


    Nachtrag:

    wenn vom Kickstarter, dann könnte/sollte sich das Geräusch durch ziehen an der Kickstarterwelle verändern. Dadurch wird der Abstand zwischen Sperrklinke und Zahnrad maximiert.