Meine Überlegungen zur zeittypisch schwachen VR-Bremse:
Wenn man es konsequent angehen will, sollte man sich am Stand der Technik orientieren. Dann ist die effizienteste Lösung die komplette Gabel, Bremse, VR einer aktuellen Straßenenduro oder Super Moto.
Das wird dann eine Upside-Down mit 4- oder 6-Kolben Festsattelzange, Radialpumpe und 320mm-Scheibe schwimmend sein.
Das dürfte auch gut eintragsfähig sein, wenn die Herkunft der Teile sauber belegt ist.
Ob man das an einem 40-PS-Oldie will oder braucht, entscheidet der Fahrer.
Ansonsten bleibt nur "Feinschliff". Letztlich wird, wie Eric schon geschrieben hat, die Seriengabel der limitierene Faktor.
Ein kleineres VR würde wohl die Verwendung eines Stabs erleichtern. So haben es die XR-Super Moto-Fahrer vorgemacht. In einer 43mm-XR-Gabel kann man dann vorsichtig an 4-Kolben-Festsattel und große Scheibe denken (z.B. mit Gutachten von HE). Scheiben und Sättel gibt es auch günstig gebraucht.
Den dafür nötigen Adapter kann ein Fachbetrieb fräsen und das Material bescheinigen.
Wenn man das mit einem kompetenten Graukittel abspricht, klappt es reibungslos. Ich habe es an 2 anderen Mopeds gemacht.
Vg S