Angefangen hat alles in den 80ern mit einer DT 80 LC 1. Seit damals eigentlich dauerinfiziert was Motorräder angeht. Nachdem 1B Führerschein auch erst mal nur den Klasse 1 gemacht, Auto musste warten wegen zu wenig Kohle.
Nach der DT 80 kam dann eine XT 350 welche mich ein paar Jahre begleitete. Es folgte dann auch erstmal ein Ausflug in die Eelt der Joghurtbecher, als da waren:
Kawasaki ZXR 400 (geile Karre), ZXR 750 (1993), ZX 9R (erst ne 1998 dann eine 2001er), CBR 900 SC 44, Kawasaki ZX 10R. (2004) Nach der ZX 10 R war dann Schluss mit dem Experiment, da mir die weitere Verwendung dieser Geräte Probleme mit der Fahrerlaubnis einbrachte;-) Auch war es mir aufgrund des fortgeschrittenen Alters zu langweilig die Fahrbahn der Autobahn immer enger werden zu lassen. I
Ich hatte zwischenzeitlich zudem Anfang der 2000er meine Liebe für Enduros wiederentdeckt und kaufte mir parallel noch eine Honda CR 250 R, mit der ich sehr viel Spass im Gelände hatte. darüber hinaus konnte ich auch von einem Kollegen eine total abgewrackte XT 600 Tenere (55W) ergattern, welche ich in mühevoller Kleinarbeit wieder herrichten konnte. Das war so ca. 2002. Ich entdeckte hier auch meine Liebe zum Schrauben an älteren Motorrädern.
Ich konnte beobachten wie dann die Preise für alte Tenereen doch ein wenig stiegen und verkaufte die XT, was ich bis heute immer noch bereue;-)
Zu dieser Zeit benötigte ich aber aufgrund einer Trennuing Geld, da ich das gemeinsame Haus selber tragen musste.
Nach dem Verkauf der XT, suchte ich günstige Möglichkeiten zur Arbeit zu fahren und wurde hier fündig: Eine NX 650 Dominator (RD08), welche ich widerum von der Faru eines Kollegen erwarb. Die Maschine hatte 8000km auf der Uhr und stand zeit ihres Lebens eigentlich nur im Schuppen. Ich entdeckte hier meine Liebe zu RFVC Motoren, da sehr zuverlässig und einfach zu schrauben.
Nachdem es dann auch wieder finanziell bergauf ging, gönnte ich mir noch eine XRV 750 RD 04 neben meiner Domi.
Da mir die Domi RD 08 mit der Zeit optisch nicht soo gefiel , was Form und Optik anging, wechselte ich zu einer Dominator RD 02 (1991) in schneeweiß.. Die AT RD 04 verkaufte ich dann auch wieder, da mir der blaue Style nicht mehr gefiel (die optischen Sünden der 1990er Jahre). Ich wollte eigentlich schon zu dieser Zeit die RD 04 in der schönen blau/weiß/roten Lackierung haben.
Gesagt getan, ein günstige AT entdeckt (was heute nicht mehr möglich ist) und zugeschlagen, diese AT begleitet mich bis heute, läuft absolut top un es mussten lediglich die bekannten Probleme mit der Kraftstoffpunpe und des Gleichrichters behoben werden.
Die Domi wurde dann auch nochmal gewechselt, da ich wieder eine RD 02 mit sehr wenig Kilometern ergattern konnte. Nachteil hier war allerdings wieder mal die Optik der 1990er, dunkelblau mit einem türkisen Rahmen.
Neben diesen Motorrädern besann ich mich dann auf meine Jugendliebe, eine XR 600R. Ich hatte schon damals eine Poster einer XR in meinem Jugendzimmer höngen, eine der ersten Baureihen in Flashred! Meine "Erregtheit" stieg mal wieder und ich musste einfach eine XR 600 haben.
Es war überhaupt nicht einfach diesen Wunsch in die Realität umzusetzen, da Zustand und Preise der angebotenen Maschinen echt übel war.
Aber langes Suchen half, ich hjatte das Glück in unmittelbarer Nähe meines Wohnortes eine optisch nicht mehr so schöne XR 600 zu ergattern. Technisch schien aber alles soweit gut. Es handelt sich dabei um den Rahmen eines 1991er Models, allerdings mit Verkelidungsteilen eines 19988 Models in FLASHRED! Tank und Seitenteile ein wenig aufbereitet und schon war alles paletti. Der Motor dieses Schätzchens befondet isch gerade im Keller zur Überholung.
Neben der XR 600 konnte ich nocheine XR 650 L (die mit Dominatormotor) ergattern. Hier erfolgte zwisschenzeitlich meiner erste komplette Generalüberholung
Hier hatte ich dann auch die Möglichkeit den RFVC bis in die intimsten Bereich kennen zu lernen ;-). Zur wischenzeiltichen Komplettierung meines Bestandes, kaufte ich noch vor eineiger Zeit eine TT 600 R Belgarda (1997), um meine Kenntnisse über den XT Motor nicht zu verlieren und noch ein wenig Spass auf Feldwegen zu haben.
Zwischenzeitlich verbringe ich dann doch vermehrt Zeit in der Garage als auf der Straße, allerdings stört mich das keineswegs, da ich hier eine schöne Beschäftigung zum Stressabbau gefunden habe. Leider muss man beobachten, dass die Liebhaber von älteren Enduros immer weniger werden und so war ich froh dieses Forum zu entdecken, in dem es noch viele begeisterte Infizierte zu geben scheint,-) Auch wenn ich selbst "noch" keine Honda XL mein eigen nennen darf, so denke ich dennoch hier richtig zu sein und mich an hoffentlichen vielen Diskussionen beteiligen zu können. Auch muss ich nun endlich mal dieses berühmte XL Treffen in Uelzen in Angriff nehmen, (falls diese Corona es zulässt). Wir sehen uns dort oder anderswo, Gruß Heiko