Gewindereparatur Katastrophe

  • Hallo Micha,

    das mit der Gewindebuchse ist sicher eine gute Idee. Das habe ich bei meinem Zylinder damals ebenso gemacht, eingeklebt mit Hochwärmefest und hält.

    Warum ich das so gemacht habe, :/

    weiß ich nicht mehr. Doch wahrscheinlich war der damals gebrachte Zylinder schon dementsprechend vermurgst.

    So, jetzt zu deiner Gewindebuchse.

    Ich würde sie auf keinen Fall x2 machen eher x1,5. Da ist die Selbsthaltekraft höher und alles nicht so grob.

    Und bitte die Maschine beim schneiden des Gewindes weg lassen. Anschneiden und den Rest mit dem Windeisen mit mehrmaligem Spähnebrechen und entleeren des Spanraumes im Gewindebohrer.

    Gutes Gelingen!

    Gruß mexxl

  • Mir wäre das Gewinde M14 auch zu grob, deswegen mein Hinweis mit Sondergröße und Feingewinde.

    Oder notfalls halt, weil ich sehe, daß die Buchse aus einer Schraube entstehen soll, eine Feingewindeschraube nehmen.

    Hornbach hat da relativ viel und gut Auswahl.

    Mit der Restwandstärke würde ich jedenfalls geizen.

    Petroleum oder Spiritus hatten wir auch schon mal erwähnt und schneids mit der Hand.


    Die Option, diesen Coil ganz unten einzusetzen (Katastrophe Möglichkeit 1), würde ich als erstes ziehen.

    Aber: Gewinde mit der Hand mit Handgewindebohrern schneiden und danach nochmal mit der Hand mit einem Maschinengewindebohrer rein.

    Der Maschinengewindebohrer hat einen deutlich kürzeren Anschnitt und so schneidet man das Gewinde etwas tiefer.

  • Moin,


    erst mal mein Beileid Micha! Seh ich das richtig dass das Gewinde tiefer sitzt und oben eine Passhülse Verwendung findet!?!

    Dann würd ich da nicht mehr weiter schnitzen! Ich würd versuchen das Ding unten Aufschweissen zu lassen und wieder den Originalzustand mit Originalgewinde Hersteller!


    Gruss Thorsten 8)

  • Danke für eure Hinweise und Tipps.

    Ich werde erstmal Gewinde üben im Toffee.

    Dann das mit dem Helicoil ganz unten mit Stehbolzen. Einen Versuch ist es wert und ich kann nichts weiter kaputt machen.

    Falls das nicht klappt können wir immer noch zur Buchse gehen.


    Fragen noch.

    Wäre es nicht besser, wenn man einen 3er Satz an Gewindebohrern verwendet?

    Damit kann ich mir vorstellen, dass das Gewinde vorsichtiger in 3 Stufen erzeugt wird und weniger Last auf das Material ausübt.


    M13 Gewinde gibt es nicht und somit auch keine Werkzeuge die das herstellen können.

    M12 ist ja das für den Helicoil und nicht für die Buchse geeignet.

    Bleibt also nur noch M14

    Könnt ihr bitte genauer erklären, warum M14x2 zu grob ist ?

    Erzeugt der Gewindebohrer zu viel Last ?

    Von meinem Gefühl her die Basis im Werkstück bei M14x2 doch breiter und kann dadurch mehr Scherkräfte aufnehmen?

    Das Problem ist ja immer wieder, dass die Basis weg bricht und das ganze Gewinde raus gezogen wird.

    Schöne Grüße, Micha.

    Et hätt noch immer joot jejange...

  • Also ein Dreischneidersatz ist natürlich für den Handeinsatz, für den Laien, sicher sinnvoll, doch heutzutage nicht mehr nötig.

    Zum Feingewind. Wie schon gesagt, ist die Selbsthaltekraft viel höher als beim Metrischen Regelgewind, da die Steigung flacher ist. Somit sitzt die Buchse auch sicherer gegen herausdrehen.

    Ebenfalls ist das Feingewinde nicht so tief im Kern und bietet dir mehr Wandung in der Gewindehülse.

    Also angenommen du würdest ein M14×1 schneiden, dann hätte der Kern der Hülse/ an der unteren Flankentiefe nur Durchmesser 13mm. Hingegen beim Metrischen M14, nur noch 12mm.


    Gruß mexxl

  • M13 gibt es freilich.

    https://www.google.com/search?…x-b-d&q=gewindebohrer+M13

    und die Buchse (also Außengewinde) kann man dann auf der Drehmaschine herstellen oder man nimmt ein Scheideisen

    https://www.google.com/search?…fqFA&sclient=gws-wiz-serp


    und wegen der Wandstärke und der besseren Tragfähigkeit wäre ich auch beim Feingewinde.


    Beim Gewindebohrer wäre ich in dem Bröselmaterial aber immer beim Handgewindebohrer, Spiritus und wenns ganz tief unten rein soll, mehrmaliges Ausblasen der Bohrung, den Gewindebohrer nicht in einem Durchgang reinwürgen.


    Ich bin der Meinung, das verunglückte Gewinde auf der Maschine lag am Maschinengewindebohrer, ohne zurückzudrehen, schlechte Schmierung und der Feder der Spindel.

  • Hallo Micha,

    das ist echt dumm gelaufen. Die Stelle des Gewinde ist natürlich auch schwierig. Eigentlich hatte ich nicht vor etwas zu dem Thema zu schreiben, da es zur Gewindereparatur schon etliches im Forum und den FAQ zu lesen gibt. Aus aktuellem Anlass jetzt doch noch ein wenig dazu.

    Da der Ölverlust an meiner Zylinderkopfabdeckung für mich nicht mehr vertretbar war, habe ich mir vorgenommen das zu richten. Es stellte sich heraus, das mehrere (vier) Gewinde nicht mehr auf das vorgegebene Anzugsdrehmoment angezogen werden konnten. Nach Ausbau des Motors und Demontage der Abdeckung stellte ich fest, drei der Gewinde waren schon einmal mit Spiraleinsätzen instandgesetzt worden. In zwei Löchern wurde auch bereits schon ein Spiraleinsatz nachgesetzt, also kein Futter mehr für einen Neuen. Somit habe ich mich auf die Suche nach einer passenden Lösung per Gewindeeinsatzsbuchse gemacht. Hier im Forum wurden oft dünnwandige Ensat Einsätze oder Würth Timeserts empfohlen. Favorisiert hätte ich die Timeserts von Würth aber der Lochdurchmesser für den Vorschneider beträgt dort, wenn ich mich richtig erinnere für M6 Buchsen 6,25mm und ich hatte bei den ausgerissenen Spiraleinsätzen schon 6,8mm Lochdurchmesser gemessen. Bei den selbstschneidenden Gewindeeinsätzen hatte ich Bedenken, der Druck aufs Material könnte beim Eindrehen des Einsatzes das Material "sprengen". Also habe ich mit mittels Dreischneidsatz ein M8'er Gewinde geschitten. Natürlich nachdem die Bohrungen mit 6,8mm sauber nachgesetzt waren. Mit etwas Schneidöl ging das bei mir per Hand problemlos. Die Dreischneider tragen ja auch immer nur sehr wenig Material ab. Dann habe ich Gewindeeinsätze (Mubux) gesetzt, auch das ohne Probleme. Hier ein paar Bilder davon.


    Gruß Patte

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  • Hi Patte,

    ich bin sehr froh, dass du dich doch noch aufgerafft hast zu diesen Beitrag! Für mich ist er sehr hilfreich. Ich denke, die Informationen sollten auch ins FAQ überführt werden.

    Die Reparatur in Bild 5 ist auch die, die mir am meisten Kopfzerbrechen bereitet hat. Ich habe mir hier letztlich einen "bodge" in bester britischer Tradition geholfen, da auch bei mir keine Coils mehr hielten: Ausbohren und die Schraube von außen unten mit einer selbstsichernden Mutter kontern.

    Wenn ich das nächste Mal einen Kopf machen muss, werde ich routinemäßig alle Gewinde mit vernünftigen Hülsen versehen. Wenn es die teuren Time-Serts sein müssen, dann ist es eben so.

    Hinweis für Allergiker: Meine Postings können Spuren von Humor und vereinzelte Rechtschreipfehler enthalten.

  • Hallo Leute,

    ich habe jetzt Gewindeschneiden geübt.

    Den alten Müllkopf genommen.

    Die Originalbohrung war schon perfekt für den Baer-Coil-Gewindeschneider.

    Dann nur Gewindeschneider und Wendeisen und 2 Hände, mehr nicht.

    Gerade ansetzen, Spiritus drauf, dann jeweils 1/2 Umdrehung rein, 1/2 Umdrehung zurück.

    Nach 2 Umdrehungen 2 Umdrehungen zurück.

    Ganz langsam mit viel Gefühl.

    Nach ein paar Gewindegängen den Bohrer ganz raus und alles mit Druckluft sauber blasen.

    pasted-from-clipboard.png

    So weiter, bis ich ganz durch war, damit ich danach den Helicoil nach demTest wieder retten konnte.

    Es ist ein sauberes Gewinde in der ganzen Tiefe entstanden.

    Also sehr gut für den Baercoil.


    WhatsApp Bild 2024-03-12 um 13.56.13_bbd377a4.jpg

    Der ließ sich schön rein und durch das komplette Gewinde rein drehen, und konnte sogar eine M10x1,25 halten :)

    pasted-from-clipboard.png


    Dann jetzt in Echt am Patienten.

    Bohren. Da ich in der Tiefe jeden mm gebrauchen kann, habe ich 1mm nachgebohrt.

    WhatsApp Bild 2024-03-12 um 14.02.30_397bf738.jpg


    Gewinde geschnitten. Die Deckel-Fräse diente hier nur der Zentrierung und halten des Gewindescheiders und Wendeisens.

    Das Drehen habe ich rein per Hand gemacht.

    Dann habe ich mich mit Plan und Tiefenanschlag immer weiter in die Tiefe vorangetastet.

    WhatsApp Bild 2024-03-12 um 14.03.58_a9e4a249.jpg


    Immer wieder mit Endoskop und Licht in die Tiefe geschaut.

    WhatsApp Bild 2024-03-12 um 14.08.41_10881ae4.jpg


    Bis ich die Stelle sehen konnte, wo der Gewindeschneider anfängt zu Kratzen.

    Diese Stelle sollte halt machen, kurz bevor sie an die Schräge stößt, die die Bohrerscheide erzeugt hat.

    Hier war STOP


    Beim sichten mit dem Endoskop kann man sehen, dass das Gussmateriel nicht homogen ist.

    In der einen Bohrung habe ich 5 Lunker gesehen, die größten gingen fast über 2 Gewindegänge.

    Also ist das Material sehr heikel zu bearbeiten.


    Aber ich habe ein intaktes Gewinde von 14-16mm Tiefe für den Helicoil erschaffen, das gut aussieht und wahrscheinlich den Zug des Zylinderkopfen aushalten sollte.

    Wenn ich den 18mm Coil nehme, könnte der herausgerissene Teil noch etwas mit helfen, da er Von der Schraube an die Wand gedrückt wird.

    Morgen wollen wir den Baerciol setzen und den Stehbolzen einbauen und auch auf Zug mit dem Drehmo testen.


    So sieht das in der technischen Zeichung aus.

    Das blaue ist der Stehbolzen der da rein soll.

    pasted-from-clipboard.png

    Schöne Grüße, Micha.

    Et hätt noch immer joot jejange...

  • Erstmal Hallo aus dem Urlaub!

    Das ist echt blöd gelaufen Micha. Aber so wie es aussieht, bekommst du das gefixt.

    Ich habe nur eine Anmerkung zu den weiter oben erwähnten TimeSert. Für mich die beste Möglichkeit für eine Gewindereparatur an unserem alten Material. Habe ich bei der grauen Maus durchgängig gemacht. ABER: TimeSerts haben oben einen Bund. Und dieser Bund ist im Durchmesser größer als die Passbohrungen. Um die Buchsen unterhalb der Passbohrungen einsetzen zu können, muss der Bund entsprechend kleiner geschliffen werden. Ist ne ziemlich Fummelsarbeit, die sich aber lohnt. Ich habe die Schrauben mit dem maximal angegebenen Drehmoment angezogen. Problemlos.

    Und noch ein Tipp: Wenn man die Motorschrauben verzinken lässt, damit sie wieder gut aussehen, ändert (vergrößert) sich auch der Gewindedurchmesser. Nicht viel, aber doch so viel, dass es Probleme beim Einschrauben geben kann. Woher ich das weiß? Hat mir ein guter Freund erzählt 8o


    Viele Grüße aus dem MTB-Paradies,

    Manni

  • Moin Manni,


    schön, dass meine Recherche ( TimeSert von Würth ) gar nicht so blöde war, da hab ich ja nochmal Glück gehabt als ich das hier angeregt habe. Ich denke, dass alle Hersteller ( Helicoil usw...) eine Daseinsberechtigung haben, es kommt immer auf den Einsatzort/Problem an.

    Zum Glück ist Micha nen Tüftler, der kann nicht nur neu kaufen, der kann sogar auch reparieren :thumbup:.

    Aber mal was anderes, wer bitteschön lässt denn die Motorschrauben, die keiner sieht, verzinken :/

    Schönes Wochenende

    Dirk

  • Hi Dirk,

    am Zylinerkopfdeckel sieht man doch die zum Teil rostigen Schraubenköpfe. Wer damit nicht leben kann muss sie eben verzinken lassen...

  • Aber mal was anderes, wer bitteschön lässt denn die Motorschrauben, die keiner sieht, verzinken :/

    Hi Dirk,


    ich mach das, wer kommt auf die Idee aus dem ganzen Haufen für den verzinker die paar für dem Motor rauszusuchen! =O


    Gruß Thorsten 8)

  • Achsooo, ich dachte da mehr an die innenliegenden Schrauben ( Zylinder / Zylinderkopf ). Die äußeren habe ich teilweise durch VA-Schrauben ersetzt. Ja ja ich weiß, VA und Alu macht man nicht, habe ich mal gehört...bei mir gibt es aber bis jetzt keine Probleme.

    V.G. Dirk

  • Hallo, der Baercoil sitzt und tut was er soll.

    WhatsApp Bild 2024-03-13 um 13.55.06_8159fcf1.jpg


    Dann mit original Stehbolzen richtig rum.

    Bedeutet mit dem langen Gewinde nach unten um alles an möglichen Gewindegängen mit zu nehmen.

    WhatsApp Bild 2024-03-13 um 13.55.05_7b172b63.jpg


    Mit Kopp drauf.

    WhatsApp Bild 2024-03-13 um 13.55.06_8703c925.jpg

    An dem letzten Bild sehen wir, dass wir die Schraubensitzfläche am Zylinderkopf nachsetzen mussten, weil die Stelle von irgendjemand völlig vermurkst war.

    Das war dann mit der Grund, warum das Gewinde überhaupt katutt gegangen ist.

    Dazu später mehr.


    Auf jeden Fall haben wir den Kopf aufgeschraubt und alle 4 Schrauben/Muttern mit 45nm belastet.

    Hat gehalten.

    Am Coil fühlt sich das etwas schwammig oder federnd an.

    In der fertigen Montage sollen es dann 50nm werden.

    Vom Gefühl her schafft der Coil das auch noch.

    Dann würde ich sagen: Bauteil gerettet.:D


    Hier noch die technische Zeichnung, wie das jetzt gebaut wurde.

    pasted-from-clipboard.pngUnter der Mutter sitze eine Alu-Buchse von 13mm Höhe, damit ich den Original-Stehboilzen benutzen konnte.

    Das Foto reiche ich noch nach.

    Schöne Grüße, Micha.

    Et hätt noch immer joot jejange...

  • Dann möchte ich hier noch nachtragen, warum das Gewinde überhaupt kaputt gegangen ist.

    Den Zylinderkopf hatten wir nachgesetzt wegen Murks wovon ich leider kein Foto habe.

    Sonst ist der Kopf sehr gut.

    Bei der Montage des Kopfes auf den Zylinder wusste ich natürlich noch, dass ich da aufpassen muss und eine dickere Unterlegscheibe nehmen muss.

    Also habe ich nachgemessen und sogar bedacht, das ich nicht im Zentrum messe, sonder außen an der Wand runter, bis zu der Stelle, wo die Außenwand in den Kegel der Bohrerspitze übergeht und dazu noch Reserve gelassen.

    Leider wusste ich nicht, dass das Gewinde nicht bis da hin geschnitten wurde, sondern mehrere mm vorher aufhört.

    WhatsApp Bild 2024-03-13 um 14.08.44_71278edf.jpg

    Habe dann dazu eine 4mm dicke Unterlegschiebe verwendet. War rechnerisch ok.

    Dann die Schraube leicht festgedreht, um zu schauen, ob die Unterelgscheibe geklemmt wird, was sie auch tat.

    In der teschnischen Nachbereitung stellt sich heraus, dass mir 0,36mm fehlten.

    Somit klemmte die Schraubenspitze schon im Ende des Gewindesganges und das erforderliche Drehmoment konnte nicht erreicht werden und das Gewinde wurde abgeschert und zersört.


    Also ist der Micha selbst Schuld.

    Hab auch keinen anderen gefunden, dem ich das in die Schuhe schieben kann.:P


    Aber daraus lernen sollte man:

    Wenn mas außerhalb der originalen Spezifikationen basteln muss: AUFPASSEN!

    Alles genau und lieber noch mal kontrollieren und wenn man kann, eine Zeichung machen hilft sehr.

    Hätte ich mir das alles vorher vermessen und gezeichnet, wäre mir das nicht passiert.

    Schöne Grüße, Micha.

    Et hätt noch immer joot jejange...

  • Hat leider micht gehalten.

    bei 45nm hat es Klick gemacht.

    Da ist wohl etwas einen Gewindegang übergesprungen.

    Das konnte ich 3x machen, dann war ganz lose.

    Das ist schon hart.;(

    Aber Mund abputzen und weiter machen.X/


    Also gehen wir jetzt Plan 2 mit der Buchse an.

    Schöne Grüße, Micha.

    Et hätt noch immer joot jejange...